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Raul Hilberg
Rubrik: Feuilletons - 28 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
01.07.2008
[…]
Kameramann hat diese Geste offenbar gar nicht bemerkt, aber dokumentiert. Diese Geste fasst das Drama des Lagers zusammen: die Kooperation der Opfer bei ihrer eigenen Vernichtung. Der Historiker
Raul Hilberg
hat herausgestellt, dass es kein Budget für die Vernichtung der Juden gab. Ihre Vernichtung wurde aus ihrer Ausplünderung finanziert. Sie mussten ihre Ermordung bezahlen und mit organisieren. Dies
[…]
Feuilletons
06.10.2007
[…]
werden sollen. Im taz mag werden Auszüge aus einem Interviewband mit dem Holocaust-Forscher Saul Friedländer abgedruckt. Hier erläutert Friedländer, was ihn von der täterzentrierten Forschung
Raul Hilbergs
unterscheidet: "Ich habe versucht, eine Gesamtdarstellung des Holocaust zu schreiben, in der nicht nur die Perspektive auf ganz Europa ausgeweitet wird, sondern auch die Stimmen der Opfer stärker
[…]
Feuilletons
16.08.2007
[…]
Polizeieinsatz, gegen die Eröffnung einer weiteren Startbahn demonstrierten. In der Leitglosse referiert Lorenz Jäger eine Anekdote, die berichtet, wie der jüngst verstorbene Holocaust-Forscher
Raul Hilberg
einmal - ein einziges Mal - weinen musste. Wolfgang Sandner hat die US-Musikertalentschmiede Tanglewood nahe Boston besucht, in der sich beim sommerlichen Festival auch das Boston Symphony Orchestra
[…]
Feuilletons
09.08.2007
[…]
Millionenspende von ihnen annehmen wollte. Claus Spahn verabschiedet den abtretenden Bremer "Theatermann der Schwergewichtsklasse" Klaus Pierwoß. Volker Ulrich schreibt zum Tod des Holocaust-Forschers
Raul Hilberg
. Besprochen werden eine Ausstellung des Fotografen Hiroshi Sugimoto im Düsseldorfer K20 und Neues aus der Diskothek. Im Aufmacher des Literaturteils stellt Konrad Heidkamp zwei Bücher von und
[…]
Feuilletons
08.08.2007
[…]
Verdacht auf, dass die Rektoren entweder die Posten mit 'ihren Leuten' besetzen oder aber das Zentrum still und heimlich schließen wollen " Der Zeithistoriker Ulrich Herbert erinnert im Kulturteil an
Raul Hilberg
und dessen Umwälzung unseres Bildes vom Holocaust: "Aus den Akten ergab sich ein ganz anderes Bild, als es in der Öffentlichkeit der Zeit - und langer Jahrzehnte danach - kolportiert wurde. Schon
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Feuilletons
07.08.2007
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Walter Pehle, der Lektor
Raul Hilbergs
, der sein Hauptwerk über die Vernichtung der Juden im Fischer-Verlag herausbrachte, erinnert sich an den Historiker und an die Zeit vor seinem Standardwerk: "Es gab keine Umgangsformen, nicht einmal eine Sprache, mit der die ungeheuerlichen Vorgänge hätten zum Ausdruck gebracht werden können. Außerdem: Niemand interessierte sich damals für das Thema, auch Verlage
[…]
Feuilletons
07.08.2007
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einfachen, auf Polarisierung beruhenden Erklärungsmustern zwischen westlicher Moderne und orientalischer Tradition gedeutet werden können." Arno Widmann schreibt zum Tod des Holocaust-Forschers
Raul Hilberg
(mehr). "Man hat Hilberg immer wieder 'Kälte' vorgeworfen. Das können nur Menschen tun, die von den Erregungen des Verstandes noch niemals ergriffen wurden. Hilbergs knapper, trockener Stil ist
[…]
Feuilletons
07.08.2007
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Sven Felix Kellerhoff schreibt zum Tod
Raul Hilbergs
: "Erst als seine Ergebnisse breit rezipiert wurden, begann der Aufstieg der Holocaust-Forschung zur wichtigen Teildisziplin der Zeitgeschichte." Weitere Artikel: Alexander Cammann verfolgte ein Symposion zur Frage "Was ist deutsch an der deutschen Musik?" im Schloss Neuhardenberg. In der Leitglosse spekuliert Manuel Brug über die Nachfolgefrage
[…]
Feuilletons
07.08.2007
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Andreas Mix erinnert in seinem Nachruf an das Verhältnis
Raul Hilbergs
zu einem anderen Pionier der Aufklärung über den Holocaust, Claude Lanzmann: "Mit dem Tagebuch von Adam Czerniakow, dem Judenratsvorsitzenden des Warschauer Ghettos, edierte Hilberg in den Siebzigern eines der eindruckvollsten Zeugnisse der Verfolgung. Claude Lanzmann erkannte in Hilberg einen Wesensverwandten von Czerniakow, dem
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Feuilletons
07.08.2007
[…]
Geheimnisse und produziert damit unentwegt neue. Sie funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Apparat: Ich enthülle, also bin ich." Gustav Seibt verfasst den Nachruf auf den Holocaust-Forscher
Raul Hilberg
(mehr), Autor der "Vernichtung der europäischen Juden". "Berühmt ist Hilbergs Auslegung einer jedem Menschen vertrauten Textsorte: der Bahnfahrpläne. Hier taucht das Wort 'Jude' gar nicht auf, sondern
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Feuilletons
07.08.2007
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Ende des 20. Jahrhunderts. Nach George Tabori, Ingmar Bergman und Michelangelo Antonioni ist jetzt
Raul Hilberg
gestorben. Lorenz Jäger schreibt im Nachruf: "Unendlich viel muss
Raul Hilberg
, dieser beste Kenner der Quellen, der bis in seine späten Jahre auf der Suche nach neuen Dokumenten war, stets beklagend, wie wenig er noch wisse, in sich verschlossen haben. Was davon nach außen drang, war geprägt
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Feuilletons
09.11.2006
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beginnenden Jahrhunderts' begrüßt. Claude Lanzmann, der Regisseur des berühmten Dokumentarfilms 'Shoah', vertritt eine radikale Position: Diese Themenwahl sei nicht zulässig. Aber der Holocaustforscher
Raul Hilberg
hat mit Littell im Radio diskutiert. Der konservative Kulturkritiker Marc Fumaroli gestand, dass er 'ausgehungert' gewesen sei angesichts der üblichen Gegenwartsliteratur. Deshalb habe er die '
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Feuilletons
02.06.2006
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WM die Breker-Statuen auf dem Berliner Olympia-Gelände zu beseitigen. Die Muslime Athens sollen ein eigenes Gotteshaus bekommen, meldet Kai Strittmatter. Harald Welzer gratuliert dem Historiker
Raul Hilberg
zum Achtzigsten. Willi Winkler gratuliert Bazon Brock zum Siebzigsten. Lothar Müller hat mit Feridun Zaimoglu, Emine Sevgi Özdamar und dem Lektor von Kiepenheuer & Witsch, Helge Malchow, über die
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Feuilletons
02.06.2006
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Regierung stellen, boykottieren will, hält Thomas Kielinger gelinde gesagt für unklug. Manuel Brug rühmt den Estnischen Philharmonischen Kammerchor aus Tallinn. Sven Felix Kellerhoff gratuliert
Raul Hilberg
zum Achtzigsten, Verfasser des Holocaust-Standardwerks "Die Vernichtung der europäischen Juden". Hanns-Georg Rodek schreibt zum Tod des Hollywood-Bühnenbildners Henry Bumstead. Im Forum plädiert
[…]
Feuilletons
02.06.2006
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Andreas Rosenfelder war bei einer Lesung von Hape Kerkeling in Köln. Sabine Löhr berichtet über Pläne Indiens für seinen Auftritt als Gastland der Frankfurter Buchmesse. Lorenz Jäger gratuliert
Raul Hilberg
zum Achtzigsten. Rainer Schulze porträtiert den Popsänger Peter Licht. Besprochen werden die neue Dauerausstellung zur deutschen Geschichte im Deutschen Historischen Museum in Berlin, Riccardo
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