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Stichwort
Google
1001 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 67
9punkt 26.06.2020 […] ein, um News in Google News zu verlinken, die es auch so schon in Google News verlinkt, so Benton. News bringen Google übrigens nur wenig Geld. Und wo ist die Grenze? "Sie mögen glauben, dass Google der New York Times Geld schuldet, weil es all diese Nachrichten in seine Surche integriert. Ok. Schuldet es auch mir Geld für mein altes Blog aus den Nuller Jahren? Das steht auch in Googles Suchindex.Und […] wesentlichen auf einen dpa-Ticker stützt: "Bislang hatte sich Google hartnäckig geweigert, Inhalte bei Zeitungsverlagen und anderen Medien einzukaufen, und sich bei manchen Medienhäusern wie Axel Springer großen Ärger eingehandelt. Wie viel Geld die Verlage für die Darstellung der Inhalte auf Google News und Google Discover bekommen werden, teilte Google nicht mit. Das Programm sei aber 'breit und langfristig […] Google gibt seit Jahren Millionen von Dollars aus, um Medien- und Pressekonzerne in ihrer Kritik zu besänftigen - das nennt sich "News Initiative". Nun - vielleicht nicht von ungefähr im Vorfeld der Umsetzung neuer europäischer Leistungsschutzgesetze - verkündet Google in einem Blogbeitrag, großen Medienkonzerne Inhalte abzukaufen, um sie etwa in den Google News zu präsentieren. Leicht verklemmt klingt […]
9punkt 26.03.2020 […] müssen die sozialen Netze, die stärker auf Werbung angewiesen sind, mit einem empfindlichen Einnahmeausfall rechnen, berichtet Meedia unter Bezug auf verschiedene Quellen: "Dass Facebook und auch Google im besonderen Maße von den Folgen der Corona-Krise betroffen sein würden, war bereits seit Wochen von Analysten zu hören. 'Werbung ist ein Bereich, den man in unsicheren und volatilen Zeiten leicht […] kann', gab etwa Collin Colburn, Senior-Analyst beim Marktforscher Forrester Research, zu bedenken." Allein bei Facebook rechnet man Einbußen von Anzeigengeldern in Höhe von 15,7 Milliarden Dollar, bei Google gar von 28,6 Millarden Dollar! […]
Magazinrundschau 23.02.2020 […] Google rühmte sich lange Zeit für seine offene interne Arbeitskultur: Dass Mitarbeiter ihre Vorgesetzten und deren Pläne offen und vehement kritisieren durften, heftete sich der Konzern als Qualitätsmerkmal ans Revers. Diese Zeiten sind offenbar vorbei - zuletzt setzte Google, zum Entsetzen weiter Teile der Belegschaft, einige Mitarbeiter vor die Tür, die dem Konzern zu unbequem geworden sind. Noam […] ein Ort, an dem Investoren, Gründer, Manager und Arbeiter viel zu abhängig voneinander sind, als dass so etwas Krasses wie ein Klassenkampf vom Zaun gebrochen würde. Die jüngsten Entwicklungen bei Google haben diese egalitäre Geschichte in Zweifel gezogen. Sie zeigen, dass die Vorgesetzten selbst in den exklusivsten Ecken von Silicon Valley zusammenhalten und die Debatte zum Verstummen bringen, wenn […]
9punkt 03.01.2020 […] Ross LaJeunesse ehemals Leiter der Abteilung für Auslandsbeziehungen bei Google, erzählt bei Medium, warum er Google verlassen hat. Ausschlaggebend waren unter anderem die Diskussionen um "DragonFly", das Projekt einer chinesischen Google-Suche, die die Zensurbestimmungen der chinesischen Machthaber respektiert. Die Firma, so LaJeunesses Vorwurf, ist nicht nur intern frauenfeindlich, homophob und […] idungen zu integrieren. Gerade als Google sein Engagement für die Menschenrechte hätte verdoppeln müssen, entschied man sich für größere Gewinne und einen noch höheren Aktienkurs."
In der taz berichtet Ulf Schleth unterdessen, wie er persönlich mit Google gebrochen hat. Aber sein Text zeigt auch, wie umständlich es in vielen Bereichen inzwischen ist, ohne Google auszukommen. Und er macht auf ein andere […] andere Problem aufmerksam: "Google versucht Bedenken zu zerstreuen. Es stellt viel Geld bereit, um Schulen zu 'fördern', und schleimt sich mit der 'Digital News Initiative' bei den Medien ein. Auch die taz hat Geld von Google angenommen. Man nennt das deep lobbying. Konzerne machen keine Geschenke, sie agieren in Gewinnabsicht. Das können Daten sein, aber auch ein Imagegewinn. Das ist wie Blumen v […]
9punkt 26.09.2019 […] Richard Gingras, Vizepräsident von Google, erklärt in einem Blogpost, warum Google Verlegern kein Geld für Snippets zahlen wird - falls sich diese noch Illusionen machten, dass sie von Google Geld für Leistungsschutzrechte eintreiben könnte. Google liefere seine Suchergebnisse nach Relevanz aus, behauptet er (falls man sie unter dem Wust der Anzeigen und der Verweise auf eigene Adressen noch findet) […] verkaufen Anzeigen, nicht Suchergebnisse, und jede Anzeige bei Google ist deutlich gekennzeichnet. Deshalb bezahlen wir auch keine Verlage, wenn Menschen in einem Suchergebnis auf ihre Links klicken." Bei politico.eu berichtet Laura Kayali über die Politik von Google gegenüber den Verlegern.
Ganz so düster, wie offenbar in seinem gerade auch auf Deutsch erschienenen Buch "New Dark Age" blickt der britische […] findet). Und fährt fort: "Die Menschen vertrauen darauf, dass Google ihnen hilft, nützliche und zuverlässige Informationen aus den verschiedensten Quellen zu finden. Um dieses Vertrauen zu wahren, müssen die Suchergebnisse nach Relevanz bestimmt werden - nicht durch eine kommerzielle Partnerschaft. Darum akzeptieren wir von niemandem Zahlungen,um in die Suchergebnisse aufgenommen zu werden. Wir verkaufen […]
Magazinrundschau 20.08.2019 […] Spaltungen und Verhärtungen der Gegenwart hinterlassen auch intern bei Google ihre Spuren. Als einem der Alt-Right nahe stehenden Mitarbeiter gekündigt wurde, der sich intern durch ein besonderes Ausmaß an Agitation hervorgetan hatte, lief die Sache über: "Auf Breitbart erschienen Screenshots von internen Konversationen unter Google-Mitarbeitern - manche davon reichten bis ins Jahr 2015 zurück. In einem […] Nach außen rühmte sich Google lange Zeit seines besonderen Betriebsklimas: Mitarbeiter waren dazu angehalten, auch gegenüber Vorgesetzten kritisch aufzutreten und in großen Versammlungen auch offen Widerspruch oder gar Protest zu üben. In den letzten Jahren ist diese Betriebskultur allerdings gehörig aus dem Ruder gelaufen, wie sich Nitasha Tikus epischer Reportage entnehmen lässt. Die politischen […] einem Diskussionstrang auf einem Pro-Trump-Subportal von Reddit erschien eine Collage mit vollen Namen, Profilbildern und Twitter-Bios von acht Google-Mitarbeitern, die meisten von ihnen queer, transgender oder People of Color, darunter auch Liz Fong-Jones. Jede Twitter-Bio enthielt Phrasen, die die Mitarbeiter augenblicklich als Ziele für Online-Belästigung ausriefen: 'polyamoröse, queere, autistische […]