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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Golfkrieg
48 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Feuilletons
08.03.2003
[…]
Beziehungen an der Bilkent-Universität in Ankara, erklärt, warum die Irak-Frage für die Türkei ein Albtraum ist. Der Hauptgrund für das türkische Nein sei ganz einfach: "Es gibt einen Präzedenzfall. Der
Golfkrieg
ging für die Türkei nicht gut aus." Ministerpräsident Turgut Özal hatte sich damals über alle Bedenken hinweggesetzt und die USA unterstützt. Bagdad wurde jedoch "nicht besetzt, Saddam überlebte und
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Feuilletons
01.03.2003
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Ilona Lehnart besichtigt den von I.M. Pei gestalteten neuen Anbau an der Deutsche Historische Museum in Berlin. Auf der Medienseite erinnert sich der CNN-Reporter Michael Bischoff an den ersten
Golfkrieg
, bei dem er in Irak noch als Techniker arbeitete: "Als die Bombardierung begann, verließen die meisten Journalisten das Land, nach einigen Tagen waren nur noch vier internationale Reporter in Bagdad
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Magazinrundschau
20.02.2003
[…]
jedoch nichts anderes als "Gleichgültigkeit". Tatsache sei nämlich, dass jegliches Demokratieverständnis dieser Normalität zum Ofer gefallen sei. David Ramsbotham, britischer Generaladjutant im ersten
Golfkrieg
, hegt Zweifel daran, ob es gut ist, dass die schon überstrapazierte British Army in einen vorbeugenden Irak-Krieg hineingezogen wird. Und in Short Cuts denkt Thomas Jones über Menschen nach, die darüber
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Feuilletons
24.02.2003
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wann sie das Abkommen zur Abstimmung stellt ?" Auf der Medienseite bescheinigt Rainer Braun der Literaturverfilmung "Live aus Bagdad", die sich mit den Schwierigkeiten der Berichterstattung im
Golfkrieg
beschäftigt, den "Charme der Authentizität". Schließlich Tom.
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Feuilletons
15.02.2003
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1991 Sonderkorrespondent der ARD in Bagdad und erzählt von seinen Erfahrungen mit Medien im Krieg. Ulrich Kienzle schildert Saddam Hussein, wobei ihm zugute kommt, den Diktator kurz vor dem ersten
Golfkrieg
interviewt zu haben. RTL-Geschäftsführer Gerhard Zeiler schimpft über den Preiskrieg bei den Fußballrechten, die Champions League und die Zukunft der Bundesliga im Fernsehen. Die Literaturseite
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Feuilletons
11.02.2003
[…]
Diskursgewitter heranzieht, die sich vor zwölf Jahren über der Irak-Frage entzündeten". Damals, so Mangold, "war die Debatte um den ersten
Golfkrieg
diskursstrategisch ein echtes Datum, das zugleich Lebensstil und Lifestyle neu codierte. Mit dem ersten
Golfkrieg
wurde für die Bundesrepublik mentalitätsgeschichtlich das Jahrzehnt der Härte eingeleitet, die ästhetische Verächtlichmachung von Weicheierei
[…]
Feuilletons
01.02.2003
[…]
und der Gleichgültigkeit des Fernsehvolks. "Geschichte macht uns gefühllos. Jeder Krieg macht den nächsten plausibler. Derselbe Aufmarsch fand vor dem Afghanistankrieg statt, und davor beim ersten
Golfkrieg
. Wir kennen das Muster und erwarten, dass es auch diesmal nicht anders sein wird. Luftangriffe (und die sie begleitenden Verluste unter der Zivilbevölkerung), danach das vorsichtige Aufräumen der
[…]
Feuilletons
28.01.2003
[…]
Koebner Center for German History an der Hebräischen Universität in Jerusalem, erklärt, wie Israel einen drohenden neuen Krieg im Irak als "Ablenkungsmanöver" nutzt. "Den neuen
Golfkrieg
darf man nicht nur im Kontext des
Golfkrieges
von 1991 betrachten. Vielmehr steht er in Israel für die 'Fortsetzung des Krieges gegen die Intifada mit anderen Mitteln'. Ebenso ist er auch Teil des israelischen Wahlkampfes:
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Feuilletons
27.01.2003
[…]
" Auf der Medienseite traut Dirk Eckert der Offenheit nicht ganz, die das Pentagon den Reportern für einen zweiten
Golfkrieg
verspricht. "Damit die Journalisten die richtige Perspektive einnehmen, wollen die Militärs sie diesmal ganz nah bei sich haben. Denn im letzten
Golfkrieg
hätten die 'Geschichten über individuellen Heldenmut' gefehlt, klagte Dan Hatlage vom US-Verteidigungsministerium."
[…]
Feuilletons
09.12.2002
[…]
Ballerina Natalia Makarova. Oliver Tolmein schreibt über neuen Streit in der Behindertenbewegung. Auf der Medien-Seite stellt Jordan Mejias den HBO-Film "Live From Baghdad" über CNN im ersten
Golfkrieg
vor. Heike Hupertz liefert dazu das Gegenstück und erzählt vom legendären CBS-Anchorman und Kriegsgegner Walter Cronkite. Besprochen werden Marius von Mayenburgs Stück "Das kalte Kind" (und zwar
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Feuilletons
28.11.2002
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die sich mit dem deutsch-jüdischen Dichter, Essayisten und Stefan-George-Schüler Karl Wolfskehl befasst hat. Die Kolumne Times Mager präsentiert schlüssige Pläne, wie europäische Kinder einen neuen
Golfkrieg
verhindern können, und Rudolf Walther berichtet über die Debatte um die neuen Reaktionäre in Frankreich. Besprochen werden die Vollendung des letzten Albums "Brainwashed" von George Harrison, durch
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Feuilletons
24.10.2002
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Selbstverständliche verloren. Offensichtlich gelingt es uns nicht mehr, eine gemeinsame und verbindliche Wirklichkeit zu erfinden. Ganz abgesehen von den großen Entwirklichungsschüben, die etwa durch den
Golfkrieg
, durch den Anschlag auf die Twin Towers oder durch Menschen wie Dieter Bohlen und Verona Feldbusch ausgelöst wurden." Weitere Artikel: Gabriele Lesser schreibt über Polanskis Film "Der Pianist"
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Feuilletons
19.09.2002
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Petra Steinberger fragt, warum angesichts eines drohenden neuen
Golfkrieges
diesmal keine Debatte über dessen Legitimität stattfindet. "Obwohl ... die normative Begründung der Amerikaner für einen neuen
Golfkrieg
weitaus angreifbarer ist als das letzte Mal, als der Irak eindeutig der Aggressor war, obwohl sich die Frage nach dem Recht zum Krieg also viel eklatanter stellt, wird ethisch nur noch ob
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Magazinrundschau
11.09.2002
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"Paleokrieg" sich auf klar definierte Fronten stützte, die Waffenindustrie von den Kriegszeiten profitierte und die Propaganda dem Feind nie eine Stimme verlieh, änderten sich diese Regeln drastisch im
Golfkrieg
. In diesem 'Neokrieg' "beweinten die Kriegsführenden das erste Mal ihre Feinde". Im 'Diffusen Krieg' lässt sich der Feind nicht mal mehr lokalisieren oder definieren. Die Verwirrung ist komplett:
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Feuilletons
21.02.2002
[…]
Koran niederschreiben zu lassen. Die Intellektuellen sind tot oder im Exil. Und "weil alle, die bereit waren, ihr Leben für den irakischen Despoten zu opfern, dies bereits im ersten oder zweiten
Golfkrieg
getan haben, erscheinen ihm die Überlebenden als potenzielle Verschwörer. Deshalb vergeht kein Monat im Irak ohne spektakuläre Exekutionen von Generälen und Offizieren. Allein in den letzten Wochen
[…]
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