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Stichwort
Hans-Georg Gadamer
27 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
23.03.2002
[…]
das mir sehr vertraut ist. Dort hatte ich zwei Wochen zuvor ein Treffen mit einer Journalistin und ihr gesagt: 'Sei unbesorgt, das ist ein sicherer Ort.'" Jacques Derrida erinnert sich an
Hans-Georg Gadamer
, und er scheint zu bedauern, dass sie ihren berühmten Streit über die Hermeneutik im Jahr 1981 nicht zu Ende geführt haben: "Ich glaube nicht an Gadamers Tod. Es gelingt mir nicht, daran zu glauben
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Feuilletons
21.03.2002
[…]
diesem Patchwork von kleinen und kleinsten Sparmaßnahmen einen politischen Willen zu erkennen." Wie schon die Nachrufe auf Marion Gräfin Döhnhoff aus der letzten Ausgabe sind auch die auf
Hans-Georg Gadamer
prominent besetzt: Gianni Vattimo, Richard Rorty, Jürgen Habermas, Albrecht Wellmer und Rüdiger Bubner würdigen das Wirken des Philosophen. Christoph Dieckmann konnte sich offenbar nicht so
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Magazinrundschau
18.03.2002
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Interview mit Susan Sontag über Wahrnehmungsdefizite der Intellektuellen im Krieg, ein Gespräch mit dem Historiker Eric Hobsbawm über die globale amerikanische Dominanz sowie den Nachruf auf
Hans-Georg Gadamer
.
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Feuilletons
18.03.2002
[…]
gigkeit wird man damit nicht aus der Welt schaffen." Wie dann? Jedem Politiker einen verständigen Soziologen zur Seite stellen? Der Schriftsteller Eckhart Nickel aus Heidelberg trauert um
Hans-Georg Gadamer
. Für ihn ist es noch unbegreiflich, "wie die Stadt ohne den Trost der Gegenwart des Philosophen ihr Gesicht wahren wird können." Schon ahne man die "Gedenktafeln an der Uferstraße, am Philosophischen
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Feuilletons
16.03.2002
[…]
"Jetzt gibt es nur noch Philosophiebeamte." Mit Norbert Bolz trauert nun auch die taz um
Hans-Georg Gadamer
, den "letzten Sänger der Gutenberg-Galaxis". Bolz allerdings bleibt kritisch, wenn er Gadamers Hauptwerk "Wahrheit und Methode" als das philosophische Projekt der Antimoderne hinstellt: "Rettung der legitimen Vorurteile, Rehabilitierung der Autorität, und zwar vor allem jener anonymen Autorität
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Feuilletons
16.03.2002
[…]
Leben und das der Besatzer zu verfluchen, und auf den Plakaten, die auf beinah jeder Hauswand die Opfer beklagten oder die Selbstmordattentäter verherrlichten. Eine neapolitanische Erinnerung an
Hans-Georg Gadamer
liefert der in Rom und Neapel lehrende Germanist Marino Freschi: "Solange er es konnte, ging er am Lungomare Caracciolo spazieren und ließ sich dabei gern von seinen Schülern begleiten, um über
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Feuilletons
15.03.2002
[…]
ein männliches Modell mit viel Brot in der Wäsche und darüber, wie das die Männer aufregt. Der Süße heißt Travis Fimmel und ist zu bewundern hier, hier, hier und hier. Nicht weinen. Zum Tode
Hans-Georg Gadamers
hat's vorerst nur für eine klitzekleine Notiz gereicht. Dafür ganz groß: Tom.
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Feuilletons
15.03.2002
[…]
geführten Antiterror-Allianz wirklich um den Aufbau einer besseren und gerechteren Welt geht oder nur um Rache für einen feigen Terroranschlag". In der FR schreibt Christian Thomas den Nachruf auf
Hans-Georg Gadamer
und fragt, was bleibt jenseits der Anekdoten vom weltenbummelnden Greis im Cordanzug. "Mit Gadamers Philosophie wird die Hermeneutik der Erfahrung fortgeschrieben (auch, das wird von der Philosophie
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Feuilletons
15.03.2002
[…]
In einem einfühlsamen Nachruf erklärt der Philosoph Dieter Henrich in der SZ, wie sich bei
Hans-Georg Gadamer
Sprachfähigkeit und Hörenkönnen ergänzten: "Gadamers Hören ist das Aufmerken auf das, was der Andere in das Gespräch einbringt - ein sokratisches Hören also, das nur als Antwort zur ihm selbst gemäßen eigenen Sprache finden kann." Abschiedsworte gibt es u.a. auch von Peter Wapnewski, der Gadamers
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Feuilletons
15.03.2002
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Die Ursache sieht sie in der altkoreanischen konfuzianischen Tradition, die kaufmännische und handwerkliche Berufe gering schätzt. Weitere Artikel: Günter Figal würdigt in seinem Nachruf auf
Hans-Georg Gadamer
Leben und Werk des Philosophen, der gesagt habe, "Hermeneutik sei, dass der andere Recht haben könne". Marc Zitzmann empfiehlt den Besuch von Hans Holleins Vulkanpark in der Auvergne - aber erst
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Feuilletons
11.12.2001
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Tim B. Müller berichtet über Vorwürfe, die der New Yorker Historiker Richard Wolin gegen
Hans-Georg Gadamer
und zwei seiner Texte aus der Zeit des Nationalsozialismus erhebt. Wolins Aufsatz vom Frühjahr 2000 wurde jetzt von der "Internationalen Zeitschrift für Philosophie" übersetzt und kommentiert. Müller findet, "was Wolin enthüllt ist längst bekannt". Außerdem kenne "seine suggestive Sprache nur
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Feuilletons
26.09.2001
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Jens Bisky erklärt, warum
Hans-Georg Gadamer
Angst vor dem Islam hat: "In der fremden Kultur des Islam werde die Grundlage, der Tod, anders interpretiert, sagt Gadamer und berührt damit einen für sein Denken entscheidenden Punkt: Die Arbeit am eigenen Tod dürfen wir nicht mehr leisten. Uns hat Christus den Tod abgenommen. Angesichts islamistischer Attentäter, die, wie verzerrt auch immer, die Arbeit
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