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Front National
Rubrik: Feuilletons - 20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
03.01.2014
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Thomas Hahn zeichnet ein Porträt des rechtsextremen und postkolonialen Komikers Dieudonné, der zwar mit dem
Front national
kokettiert, seine Fanbasis aber in der Jugend mit Migrationshintergrund hat. Zur Zeit wird ihm durch eine Überreaktion des französischen Innenministers Manuel Valls, der seine Tournee verbieten will, unverdiente Aufmerksamkeit zuteil. Dieudonné ist auch der Erfinder der "Quenelle"
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Feuilletons
29.11.2013
[…]
Stelle resümierte sie das Ideal der Rechtsextremen wie folgt: 'Die Schwarzen ins Baumgeäst, die Araber ins Meer, die Schwulen in die Seine und die Juden in den Ofen' - was ihr prompt eine Klage des
Front national
einbrachte." Außerdem: Ulrich M. Schmid lernt den polnischen Schriftsteller Witold Gombrowicz in dessen dreißig Jahre nach seinem Tod veröffentlichtem Tagebuch als einen akribischen Buchhalter
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Feuilletons
12.11.2013
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"Am überraschendsten ist der Slogan: 'Vereint sind die Franzosen unschlagbar.' Er ist geradezu von Nicolas Sarkozy abkopiert: 'Vereint wird alles möglich': Selbe Satzkonstrutkion, selbe Idee. Der
Front National
spielte sich lange als das 'Original' auf, das die Wähler einst der 'Kopie' vorziehen würden, aber nun scheinen sich die Rollen umgekehrt zu haben." (Mit der kleinen Pointe allerdings, dass Le
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Feuilletons
03.05.2012
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Bernard-Henri Lévy wettert in seinem Essay gegen den Begriff der "großen politischen Familie" und argumentiert, Marine Le Pens
Front National
sei keine rechte, sondern eine rechtsextreme Partei. Den Rechtsextremismus auszugrenzen sei Aufgabe aller Parteien, insbesondere der republikanischen und liberalen Rechten: "Wenn man eine Lehre aus dem furchtbaren 20. Jahrhundert ziehen kann, dann, dass diese
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Feuilletons
25.04.2012
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Angesichts des Wahlerfolgs des
Front National
warnt Bernard-Henri Lévy in seiner Kolumne davor, dass die hasserfüllte Rhetorik der Partei "nach und nach die Gesamtheit des öffentlichen Raumes zerstören" werde und ist bestürzt, dass die traditionellen Parteien "meilenweit davon entfernt" seien, diese "für sie und für uns tödliche Gefahr zu erkennen". Einzig François Bayrou habe sich klar geäußert, was
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Feuilletons
24.04.2012
[…]
ist ihm zwar gelungen, auf den Ruinen der Kommunistischen Partei und trotzkistischer Strömungen eine neue neomarxistische politische Kraft zu errichten. Aber es ist ihm leider nicht gelungen, dem
Front national
die Stimmen aus der breiten Bevölkerung abzunehmen."
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Feuilletons
19.04.2012
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Die Präsidentschaftskandidatin des
Front-National
, Marine Le Pen, scheint in ihrem Wahlkampf gegen Bernard-Henri Lévy und den von Sarkozy betriebenen Libyen-Einsatz zu giften, den BHL heute nochmals verteidigt - nicht ohne der Dame mitzuteilen, was er über sie denkt: "Dieser Aaskäfer des französischen Leids, diese Frau, die nur von Frankreich spricht, um es als erniedrigt, beleidigt und beschmutzt
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Feuilletons
08.03.2012
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bekommt - das ist alles so autoritätshörig! Das Kino muss viel spielerischer sein. Dieses Land ist noch nicht gefilmt." Weitere Artikel: Olivier Guez tummelt sich bei einer Großveranstaltung des
Front National
in Châteauroux unter Rechtsgesinnten aller Façon. Hannes Hintermeier trifft sich in Hannover mit Bettina Radatz, Ex-Mitarbeiterin von Gerhard Schröder und Christian Wulff, die jetzt Hannover-P
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Feuilletons
19.09.2008
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Köln" organisierten europäischen "Anti-Islamisierungskongress" bei dem "mehr als 500 Mitglieder der belgischen Partei Vlaams Belang" erwartet werden, "auch FPÖ (Österreich), Lega Nord (Italien) und
Front National
(Frankreich) haben sich angekündigt". Ingo Petz besuchte eine Berliner Veranstaltung zum Thema "Weißrussland - Literatur aus der 'Retro-Utopie'" mit dem sarkastischen Artur Klinau und dem avan
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Feuilletons
09.10.2007
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erschreckend pragmatisch daher, meint Joseph Hanimann. Die rechtspopulistische SVP profitiere von der Schweizer Angewohnheit, selbst die Ausnahme normal erscheinen zu lassen. "Anders als Le Pens
Front National
in Frankreich, als die norditalienischen oder flämischen Regionalisten, als die polnischen Nationalisten, als Haiders Liberal-Patrioten und die sonstigen europäischen Fundamentalvarianten gegen
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Feuilletons
01.06.2005
[…]
Gericht. Zunächst zählt er die Sieger dieses Neins auf und zählt Putin und die Islamisten dazu. Dann bemerkt er die seltsame Allianz der Linken, die beim "Nein" obsiegte, mit dem rechtsnationalen
Front National
: "Selbst wenn man nichts über die Geschichte des eigenen Landes weiß und selbst wenn man nicht an das Unbewusste in der Sprache und dessen dunkle Wege glaubt, erkennt man doch, dass da etwas nicht
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Feuilletons
31.03.2005
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anscheinend salonfähig wird. Der Ombudsmann von Le Monde schrieb am Montag: 'Auch in Le Monde, geben wir es zu, verbot eine Art Tabu, von manchen Dingen zu sprechen. Auf keinen Fall sollte dem
Front national
in die Hände gearbeitet werden. Also hat man, mit den besten Vorsätzen, verschwiegen, was im Detail hätte beschrieben und - anders als durch gutmenschliche Soziologen - hätte analysiert werden
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Feuilletons
14.01.2005
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"'Die deutsche Besatzung Frankreichs war nicht besonders unmenschlich'. Mit diesem Satz hat sich Jean-Marie Le Pen, Präsident des rechtsextremen
Front National
, mal wieder ins Gespräch gebracht", berichtet Martina Meister. Dieter Rulff sieht die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei. Und Daniel Kothenschulte stellt Martin Parrs Kompendium "The Photobook" vor.
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Feuilletons
26.03.2004
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noch: man erwartet nicht einmal, sie zu finden, und viel zu selten wird dieser Mangel überhaupt als böses Defizit wahrgenommen." Nach den Kommunalwahlen in Frankreich, bei denen sich Le Pens
Front National
als konstant erfolgreich erwiesen hat, sieht Clemens Pornschlegel das politische System des Landes in einer schweren Legitimationskrise: "Rest-Europa mag es vielleicht noch nicht ganz klar sein
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Feuilletons
22.04.2003
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Jürg Altwegg sieht Frankreichs Linke marginalisiert. Nachdem Mitterand das Aufkommen des
Front National
unterstützt hatte, um - mit Erfolg - die bürgerliche Rechte zu schwächen, ist es jetzt die Linke, die seit der Stichwahl vor einem Jahr, als Chirac über Le Pen siegte, unter einem Identitätsproblem leidet: "Der Sieg vom vergangenen Jahr gegen Le Pen wurde in einem Klima des kollektiven Exorzismus
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