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Stichwort
Freie Journalisten
65 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 5
Feuilletons 28.10.2013 […] Feuilletons. Die Zeitungen (genauer der Verlegerverband BDZV) wehren sich mit Händen und Füßen gegen den Mindestlohn, meldet turi2. Dabei haben sie aber nicht die ebenfalls miserabel entlohnten freien Journalisten im Auge, sondern die Zeitungszusteller, die "bisher meist auf 430-Euro-Basis arbeiten und eine Mischung aus Stücklohn und Wegegeld erhalten. Die Verleger hoffen im Streitfall auf das Bundesv […] Feuilletons 15.06.2013 […] wir ein Schülercamp an, in dem sie lernen und spielen. Jetzt haben wir das Camp um Abiturvorbereitung erweitert." Kostenpunkt: 1.895 Euro. Burmester stellt auch eine Frage zu den Honoraren der freien Journalisten: "Für einen Onlinetext zahlen Sie bei 8.000 Zeichen 120 Euro. Das ist Bangladesch." Und dann geht's im Interview recht heftig zur Sache!
Weitere Artikel: "Dieses Land ist komplett irre", schreibt […] Feuilletons 02.04.2013 […] (Via Peter Glaser) Auf dieser Seite erzählen sich freie Journalisten, was sie von den Medien so für Honorare bekommen und ob die Medien zuverlässig zahlen.
[…] Feuilletons 18.03.2013 […] Oberlandesgerichts Dresden, das die Rechte freier Produzenten gegenüber den öffentlich-rechtlichen Anstalten stärkt (und, aber das sagt er nicht, in Parallele zu den Prozessen zwischen Zeitungen und freien Journalisten gelesen werden könnte). Jan Küveler klärt im Gespräch mit Max Dax einige Streitfragen zur historischen Rolle der Zeitschrift Spex, die Dax gerade in einem umstrittenen Sammelband beleuchtet hat […] Feuilletons 26.10.2012 […] Wen Jiabao.
Benno Stieber von den Freischreibern begrüßt im Interview mit irights.info einen Reformvorschlag der Linkspartei zum Urhebervertragsrecht, das die angemessene Vergütung etwas für freie Journalisten stärker verankern soll: "Den Verlagen ist das bereits gesetzlich festgeschriebene Recht der Autoren auf angemessene Vergütung und ihr Auskommen herzlich egal. Freie Autoren, die auf eine Einhaltung […] Feuilletons 06.10.2012 […] empfehlen je 50 Bücher aus ihrem persönlichen Kanon. Außerdem fragt die taz, ob man Bücher wegwerfen darf.
Ohne Bezug zur Buchmesse: Freischreiber Benno Stieber berichtet von finanziellen Engpässen freier Journalisten, die nach der dapd-Insolvenz ausfallende Honorare überbrücken müssen, und rät ihnen zur Gründung von "Hyperlokalblogs, die sich um die vernachlässigten Aufgaben der Regionalblätter kümmern". […] Feuilletons 05.10.2012 […] Regionalzeitungen haben die Literaturberichterstattung stark eingeschränkt oder gar eingestellt. Kaum eine Berufsgruppe musste in den letzten Jahren ähnliche finanzielle Einbußen verkraften wie die freien Journalisten und Kritiker. Zahlreiche talentierte Kritiker sind in den letzten Jahren vom Markt verschwunden, sie schreiben Reiseberichte, arbeiten in Verlagen, in Literatur- und Auktionshäusern." […] Feuilletons 01.02.2012 […] lassen. Dabei halten sie sich selbst nicht an gesetzliche Regeln wie die zur "angemessenen Vergütung" freier Journalisten, konstatieren die Freischreiber in einem Positionspapier: "Die Verlage ignorieren frech, was im Urhebervertragsrecht festgelegt ist. Sie setzen darauf, dass freie Journalisten ihr Recht nicht einklagen, weil sie sonst um ihre Weiterbeschäftigung fürchten müssen. Das Urhebervertragsrecht […] Feuilletons 24.01.2012 […] allem auch Tauschbörsen wie Megaupload, Rapidshare oder Mediafire -, scheint sie nicht sonderlich zu stören." (So wenig, wie es die Redakteure deutscher Zeitungen stört, dass ihre Arbeitgeber freie Journalisten mit Total-Buy-Out-Verträgen um die Früchte ihres Eigentums bringen?)
[…] Feuilletons 16.09.2011 […] impossible."
Ein Gericht nach dem anderen kassiert die Total-Buy-Out-Verträge deutscher Printinstitute für freie Journalisten ein, berichtet turi2 mit Verweis auf eine Entscheidung des Landgerichts Hamburg zu Verträgen von Gruner und Jahr: "Vor allem die Klausel, nach der freie Journalisten G+J die Rechte an allen denkbaren Nutzungsarten übertragen sollten, wurde vom Gericht als 'aus sich heraus […] Feuilletons 19.05.2011 […] Presseverlage drücken bei Politik und Gesellschaft kräftig auf die Tränendrüse, wenn's um Leistungsschutzrechte geht. Die Freischreiber zitieren jetzt aus einem Vertrag von Gruner und Jahr für freie Journalisten, der zeigt, dass diese wiederum von den Verlagen total entrechtet werden. Über eine Zweitverwertung seiner Artikel kann ein Urheber im Grunde gar nicht mehr entscheiden. Ein Auszug: "Die G+J […] Feuilletons 20.01.2011 […] Auch der Medienprofessor Bernhard Poerksen gibt in Carta Regeln für erfolgreichen Journalismus bekannt. Den freien Journalisten kann er sich allerdings nur noch als eierlegende Wollmilchsau vorstellen: "Der Bildungsjournalist setzt eben auch den großen Kongress zum Thema ins Werk, hält die Dinner Speech in interessierten Kreisen, vertreibt seine Film in Eigenregie als DVD, moderiert und betreut Ve […] Feuilletons 14.12.2010 […] Branchen - und auf Kosten der Pressefreiheit. Auch freie Journalisten werden darunter leiden, für viele von ihnen dürfte sich im Falle des Leistungsschutzrechts ihr Beruf nicht mehr lohnen."
Auf die Frage, wem das Leistungsschutzrecht eigentlich schadet, antwortet der Urheberrechtsexperte Till Kreutzer auf Kooptech: "Allen außer den Verlegern. Freie Journalisten werden im Zweifel nicht mehr ohne weiteres […] Feuilletons 16.09.2010 […] Sarrazin entweder selbst Jude sei oder zumindest als perfider Agent der Israel-Connection agiere."
Außerdem annonciert Martin Reeh, im Ton leicht skeptisch, einen Freischreiber-Kongress für freie Journalisten in Hamburg.
[…] Feuilletons 10.08.2010 […] Folge des Leitungsschutzrechts, die der Ver.di Justiziar Wolfgang Schimmel im Interview mit dem Mediendienst Promedia (hier als pdf-Dokument) ausdrücklich befürwortet: "Es wäre nicht einfach, freie Journalisten im Gesetz von Vergütungsansprüchen freizustellen. Die Probleme fangen bereits an, wenn man versucht den Kreis der Begünstigten zu definieren: Journalismus ist eine ungeschützter Beruf, es gibt […] der Presseverleger gegeben. Mit der Begründung, was man schon nicht verhindern könne, darauf könne man zumindest im Interesse der Journalisten Einfluss nehmen. Die Wahrnehmung der Interessen freier Journalisten ist im Zuge der Debatte allerdings immer mehr unter die Räder geraten."
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