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Stichwort
Ferrari
Rubrik: 9punkt - 23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
21.04.2023
[…]
Kreuzberg darum geht, ob die Gruppe 'Letzte Generation' oder 'Extinction Rebellion' die größere Unbedingtheit an den Tag legt, geht es in Charlottenburg mit ähnlich heiligem Ernst um diese Glaubensfrage:
Ferrari
oder Lamborghini? ... Man konnte am Adenauerplatz erst neulich der Polizei zuschauen, wie sie einen der Hochzeitskorsos hochnahm, bei denen es darum geht, in gemieteten Luxuslimousinen so lange auf
[…]
auf die Hupe zu hauen, bis nicht nur das Brautpaar mit tauben Ohren in die Kissen sinkt. Von Festnahmen war hinterher keine Rede. Dafür von der Geschichte, wie bei so einer Kontrolle aus einem
Ferrari
heraus die freundliche Frage nach dem Auto der Polizei gestellt wurde: 'Der neue Corsa? Und - fährt gut?'"
[…]
9punkt
23.02.2022
[…]
Wir sollten die Verwertung unserer Nutzerdaten nicht den Plattformen überlassen, glaubt der Turiner Philosophie-Professor Maurizio
Ferraris
, und schlägt vor, dass auch Bildungseinrichtungen oder Krankenkassen im Sinne höherer Werte in den einträglichen Datenhandel einsteigen: "Allein eine Gesellschaft, die neue Werte hervorbringt, statt sich bloß um die verbliebenen Krümel der alten zu zanken, findet
[…]
9punkt
12.01.2022
[…]
das Buch "Acht Tage Revolution " veröffentlicht. In Italien gilt Silvio Berlusconi trotz aller Skandale als ernstzunehmender Kandidat für das Amt des Staatspräsidenten. In der NZZ hofft Maurizio
Ferraris
, dass es dazu nicht kommt. Nicht, weil Berlusconi schlimmer wäre als gewisse Politiker in anderen Ländern, wie er ausführlich darlegt. "Das Problem wäre vielmehr die Demoralisierung, die sich unter
[…]
9punkt
13.12.2021
[…]
und der Menschenwürde, nicht zahlen." "Warum diese Fixierung auf die Freiheit, da sie doch in keinem ernstzunehmenden Sinn des Wortes gefährdet ist", fragt sich der italienische Philosoph Maurizio
Ferraris
in der NZZ. "Die Welt in Zeiten der Pandemie ist keineswegs freiheitsfeindlich, in ihr aber regiert nicht mehr die Hoffnung, sondern vielmehr die Angst. Vor ein paar Tagen hat Italiens bedeutendstes
[…]
9punkt
07.10.2021
[…]
Zukunftserzählung sein soll. Dafür müsste sie sich viel stärker in die Wissenschaft, die intellektuellen und künstlerischen Diskurse einklinken." In der NZZ denkt der italienische Philosoph Maurizio
Ferraris
darüber nach, wie sich Umwelt und Liberalismus zusammendenken lassen: "Wir können und müssen die Produktion weiter automatisieren, nicht etwa aus ethischen, aber aus wirtschaftlichen Überlegungen
[…]
9punkt
14.08.2021
[…]
Die Leugner des Klimawandels lassen sich widerlegen, schwieriger zu widerstehen ist den millenaristischen Alarmisten, meint der Turiner Philosoph Maurizio
Ferraris
in der NZZ. Denn er führt zu Resignation, wo doch Vernunft gefragt ist, um die Folgen des Klimawandels zu beherrschen: "Man darf nicht verschleiern, dass eine reichere, besser gebildete und technologisch höher entwickelte Menschheit auch
[…]
9punkt
06.04.2021
[…]
es einen demografischen Trend Richtung Süden. Die Wirklichkeit, die Realität existiert, das konnte man in der Pandemie lernen, wenn man wollte, meint der italienische Philosophieprofessor Maurizio
Ferraris
in der NZZ. Und ihre Gesetze gelten auch für Coronaleugner oder Quantenphysiker: "Erstere können jederzeit behaupten, das Virus sei nichts anderes als ein politischer Schachzug, sie müssen allerdings
[…]
9punkt
29.10.2020
[…]
Christian Rath kritisiert unterdessen in der taz, dass die neusten Corona-Maßnahmen wieder Grundrechte einschränken - unter den Augen "schläfriger Parlamente". In der NZZ kann der Philosoph Maurizio
Ferraris
über jene Kollegen nur den Kopf schütteln, die Coronamaßnahmen wie das Tragen von Masken oder das Einschränken des Versammlungsrechts kritisieren: "Jeder, der es möchte, kann dem eigenen Leben ein
[…]
9punkt
23.09.2020
[…]
abzulenken". Das Internet gibt uns Informationen und wir geben dem Internet Informationen. Diese sind aber wertvoller, weil die Plattformkonzerne sie sich aneignen, schreibt der Philosoph Maurizio
Ferrari
in der FAZ und entwickelt aus dieser Idee eine neokeynesianische Utopie: "Jede unserer Handlungen wird festgehalten und erzeugt einen Wert in Form der Erstellung spezifischer Nutzerprofile, der au
[…]
9punkt
11.04.2020
[…]
Hälfte bedeckt war?" Außerdem in der NZZ: Plötzlich gibt es wieder eine formbare Zukunft - auch ein Ergebnis der Corona-Krise, meint der Kulturtheoretiker Jan Söffner. Und der Philosoph Maurizio
Ferraris
nutzt die Krise, über die Bedingungen des Menschseins im digitalen Zeitalter nachzudenken.
[…]
9punkt
19.03.2020
[…]
berichten, was andere sagen', hieß es in dem Bericht." Auch Reuters berichtet. Plötzlich redet in Italien niemand mehr von der "Rückeroberung der nationalen Souveränität", notiert der Philosoph Maurizio
Ferraris
in seiner Turiner Wohnung: "Dieselben, die bis vor kurzem dazu aufgefordert haben, die Migranten aus dem Land zu werfen, beklagen sich nun darüber, dass die Italiener wie Pestkranke behandelt werden
[…]
9punkt
03.07.2019
[…]
erreicht ist, meint der italienische Philosoph Maurizio
Ferraris
in der NZZ. Auch die von körperlicher Anstrengung und Entfremdung geprägte Arbeitskultur, die sie früher bekämpfte, ist weitgehend verschwunden. Wie sich also neu erfinden? Wertschöpfung besteht heute im Generieren von Daten durch Konsum - da muss man ansetzen, meint
Ferraris
und fordert eine "Vergesellschaftung des Big-Data-Kapitals":
[…]
9punkt
12.02.2019
[…]
Der italienische Philosoph Maurizio
Ferraris
lässt sich in China zu einem europäischen "Mobilisierungsgehalt" inspirieren. Das soll die EU mit den großen Internetkonzernen für ihre Bürger aushandeln, deren Daten abgesaugt werden. Das hätte auch Vorteile gegenüber dem viel diskutierten Grund- oder Bürgereinkommen, erklärt er in der NZZ: "Erstens würde es sich dabei um keine Beihilfe handeln, sondern
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9punkt
04.02.2019
[…]
Islamabads sollen offenkundig nicht gefährdet werden. Mit Milliardenkrediten hat China sich Wohlwollen in vielen muslimischen Schlüsselländern erkauft." Außerdem: Der italienische Philosoph Maurizio
Ferraris
schickt der NZZ seinen zweiten Brief aus China: "Wollen wir unsere Gegenwart (und vielleicht auch unsere Zukunft) begreifen, dann müssen wir nach China blicken."
[…]
9punkt
14.01.2019
[…]
In der NZZ denkt der italienische Philosoph Maurizio
Ferraris
über das Glück nach. Sind die Menschen heute glücklicher als die Menschen der Vormoderne? "Vor allem sind sie weniger dazu bereit, sich mit der Vorstellung anzufreunden, dass Glück weder ein Recht noch eine Pflicht, sondern vielmehr ein flüchtiges und oft unverdientes Geschenk darstellt, aus dem sich keine Forderungen ableiten lassen. Im
[…]
⊳