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Stichwort
Fernsehserien
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Im Kino 22.04.2009 […] Ambitionen anzeigendes Merkmal. Von Mike Figgis' "Timecode" und "Hotel" (vier Bilder) bis zu den "Tracey Fragments" (großes Splitscreen-Durcheinander) von Bruce McDonald. Als "24" noch eine innovative Fernsehserie war - in den ersten ein bis zwei Staffeln also -, setzte sie auch stark auf das den Fokus zerstreuende Mehrfach-Bild-Konzept. In jüngeren Filmen taucht der Splitscreen neuerdings an einer sehr […] Von Ekkehard KnörerVorgeblättert 16.02.2009 […] Staatseigentums trug den Tarnnamen "sozialistische Marktwirtschaft", und das Flaggschiff der neuen Besitzform hieß "Kft", zu Deutsch GmbH. Bezeichnend für den Zeitgeist war der Titel der populärsten Fernsehserie der folgenden Jahre: Familia Kft. Und noch ein weiteres ehrgeiziges Projekt brachte die Regierung auf den Weg: Die 40 Jahre zuvor nationalisierten Wohnungen konnten nun von den Mietern erworben […]
Außer Atem: Das Berlinale Blog 05.02.2009 […] viel versprechenden ersten Werken treten einige Vertreter der jüngeren Generation an. So der iranische Filmemacher Asghar Farhadi, der vom Theater kommt, eine in seiner Heimat sehr erfolgreiche Fernsehserie gedreht hat und die iranische Autorenfilmtradition mit einer Zuwendung ans größere, wenn nicht große Publikum zu verbinden sucht. In seinem Berlinale-Film "About Elly" spielt der derzeit wohl größte […] Von Ekkehard KnörerPost aus Istanbul 07.10.2008 […] "Pinocchio" "islamisiert" hatte. Auch die Fortsetzungen des populistisch-verschwörungstheoretischen Bestsellers "Metallsturm", in Stil und Ausführung der vor allem unter Nationalisten beliebten Fernsehserie "Tal der Wölfe" nicht unähnlich, erscheinen im Timas-Verlag (mehr dazu hier).
Nermin Mollaoglu, die zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Ayser Ali die Literaturagentur Kalem Literaturagentur führt […] Von Constanze Letsch
Im Kino 17.09.2008 […] anders, als ursprünglich gemeint. "Tropic Thunder" feuert aus allen Rohren, Salve um Salve gegen Hollywood und seine Bosse, gegen das Starsystem und das method acting, gegen Genrekonventionen und Fernsehserien wie "Lost", gegen Gagenwahnsinn und verwöhnte Schauspieler und auch gegen das Kalkulieren mit Sentimentalität und gegen dümmlichen Kriegs-Machismo inklusive Feier wahren Dabeigewesenseins. "Tropic […] Von Ekkehard KnörerLink des Tages 15.08.2008 […] ignorante Kritik einer neuen Godard-Biografie? (Die Kritik war übrigens in der New York Times erschienen.) Oder vielleicht das Blog House Next Door, das eine ungeheure Bandbreite von Themen - US-Fernsehserien, Festivals, gerade ein Essay über das Drehbuchschreiben - in Rezensionen, Interviews, Podcasts behandelt und in dem am Dienstag eine hervorragende Rezension zu Eric Rohmers jüngstem (und wohl letztem) […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 30.01.2008 […] allgegenwärtigen J.J. Abrams produziert. Der machte durch die innovativen Fernsehserien "Lost" und "Alias" auf sich aufmerksam. Auch Regisseur und Drehbuchautor von "Cloverfield" entstammen dem TV-Bereich. Die Lust am kreativen Experimentieren mit narrativen Formeln und Genremustern, die zahlreiche aktuelle amerikanische Fernsehserien auszeichnet, ist auch in "Cloverfield" spürbar. Hinzu kommt die Wucht […] Von Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Mord und Ratschlag 15.10.2007 […] bisschen darf man an Leo Perutz' Roman "Zwischen neun und neun" denken, der seinen Helden gleichfalls unter heftigem Zeitdruck in absurde Situationen manövriert, und mehr als ein bisschen an die Fernsehserie "24".
Schön ist die Konsequenz, mit der Louis seine Helden durch die Nacht von Philadelphia treibt. Überhaupt ist er ein Autor, der mit grotesken Prämissen viel anzufangen weiß. In seinem leider […] Von Ekkehard Knörer
Mord und Ratschlag 23.08.2007 […] Bömbchen, jagt dies und das in die Luft, auf der irgendwie fehlgeleiteten Suche nach Aufmerksamkeit, versteht sich. Scott Frost, der gemeinsam mit seinem Bruder Mark einst - kaum zu glauben - an der Fernsehserie "Twin Peaks" mitgschrieben hat, macht aus dieser Geschichte ein Katz- und Maus-Spiel, das umso öder ist, als die Werkzeuge, mit denen hier Spannung erzeugt werden soll, so offen zu Tage liegen. […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 01.08.2007 […] Remakes ohne Ende, Sequels sonder Zahl, dazu natürlich immer noch verfilmte Romane, verfilmte Comics, zu Kinofilmen umgebaute Fernsehserien, neuerdings auch ein verfilmter Themenpark ("Pirates of the Caribbean"): die Hollywood-Blockbuster der letzten Jahre greifen vorzugsweise nach Vorlagen, die die Welt schon kennt. Das hat seinen guten ökonomischen Sinn, denn damit wird viel Werbe- und Erfindungsaufwand […] lkül.
Jüngstes Beispiel ist "Transformers", bei dem es sich nun um die Verfilmung eines amerikanisch-japanischen Spielzeugs handelt, auf dem allerdings bereits eine Comic- und eine Animations-Fernsehserie, ein Zeichentrick-Langspielfilm der achtziger Jahre und auch Videospiele beruhen. Inzwischen ist man mit den digitalen Effekten so weit, dass die Verwandlungen, auf denen das Transformer-Prinzip […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 18.07.2007 […] Die Frauen gehen ins Restaurant, dann in eine üble Spelunke, in der ein finsterer Typ mit wilder Gesichtsnarbe am Tresen sitzt: Stuntman Mike (Kurt Russell), er erzählt von seinen Auftritten in Fernsehserien, deren Titeln den jungen Frauen nicht das mindeste sagen, er bietet einer schönen Blondine eine Fahrt in seinem Stuntauto und fordert zuletzt den von Jungle Julia versprochenen Lap-Dance. Auch der […] Tonfällen, an Idiomen, an der sprühenden Kreativität des Alltagssprachlichen, die man in ähnlich gekonnter, kunstvoll zum scheinbar Natürlichen geschliffener Weise im Moment nur in der amerikanischen Fernsehserie "The Wire" finden kann. Und Tarantino liebt nicht nur das Reden, sondern auch die Redenden selbst, ist untrennbar verbunden mit dem Leben der Körper seiner Darstellerinnen und Darsteller, ihren […] Von Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 12.02.2007 […] "Wer alt genug ist zu wissen, dass etwas wie 'Naked Lunch' existiert, der ist auch alt genug, es zu lesen"). Jeff Garlin, der selbst als Comedy-Schauspieler arbeitet, nämlich in der fantastischen Fernsehserie "Curb your Enthusiasm", hatte eine prima Idee, als er seine Digitalkameras bei einem der Auftritte in New York auf den Performer John Waters richtete. Und das Panorama hatte eine gute Idee, als […] Von Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl
Bücherbrief 31.01.2007 […] lohnend.
Rick Moody
Wassersucher
Roman
Für seine gnadenlose Satire über die Mediengesellschaft hat Rick Moody ein kongeniales Format gewählt, jubelt die NZZ. Die 31 Kapitel erinnern sie an eine Fernsehserie, mit jeweils einer Hauptfigur. Der Roman lebe von dieser eingebauten Sprunghaftigkeit ebenso wie dem schwach durchschimmernden roten Faden, um den sich zahlreiche Nebenschauplätze gruppieren. Die […]
Essay 22.12.2006 […] schon reichlich übertrieben und bleibt fern von aller sprachlichen Alltags-Realität. Nun müssen Dialoge im Kino wie in der Literatur nicht nach Wirklichkeit klingen, um gut zu sein; das führen Fernsehserien wie "Deadwood" und "The Wire" vor, deren Dialog- und Sprachkunst alles übertrifft, was Hollywood im Moment zu bieten hat. Das Problem von "Departed - Unter Feinden" liegt denn auch nicht in der […] Von Ekkehard Knörer
Außer Atem: Das Berlinale Blog 17.02.2006 […] neues Gesicht gegeben. Sie waren erbärmlich gekleidet, brutal, verhurt und reaktionär - und man mochte sie einfach.
Die Fernsehserie hat auch in Sidney Lumets Gerichtsdrama "Find Me Guilty" deutliche Spuren hinterlassen. Es tauchen auch einige bekannte Gesichter aus der Fernsehserie auf, und wieder sehen sie trotz ihres Reichtums so billig aus, dass man denkt, in einem B-Movie zu sein. Vor allem aber […] Von Thekla Dannenberg, Ekkehard Knörer, Christoph Mayerl