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Felt
Rubrik: Efeu - 26 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu 24.02.2018 […] damit auch gegen antidemokratische und ausgrenzende Tendenzen richtet."
Vom klassischen zum Pop-Repertoire: Große Freude hat Aram Lintzel daran, dass die ersten fünf 80er-Alben der britischen Band Felt um Mastermind Lawrence Hayward wiederveröffentlicht werden. Hayward verfolgte mit der Band ein Projekt, das man als "Pop in Vollendung" bezeichnen könnte, erklärt Lintzel in der taz: "Perfektion hieß […] erzählt er von Selbstzweifeln, seelischen Schmerzen und der Sehnsucht nach Anerkennung durch die Welt da draußen. Lawrence war Bote einer transzendentalen Obdachlosigkeit." Wir schwelgen derweil in diesem Felt-Song:
[…] Efeu 07.12.2017 […] bedeckten Bergmassivs, das mittels 3D-Mapping-Technik auf einen schwarzen Granitbrocken projiziert ist. Der Gletscher zieht sich jedoch vor den Augen des Betrachters rasant zurück. Übrig bleibt tiefgrauer Fels und ein trauriges Unbehagen, das auch vom Grollen und Knacksen des Soundteppichs genährt wird, ein Mix (Maurizio Argentieri) von am Gletscher aufgenommenen Geräuschen. Der Titel antwortet dem Gefühl: […] Efeu 07.11.2017 […] Detlef Kuhlbrodt (taz) und Hans-Jörg Rother (FAZ) berichten vom DOK Leipzig.
Besprochen werden "The Secret Man" mit Liam Neeson als Watergate-Informant Mark Felt (SZ) und und der Dokumentarfilm "Ghostland", der namibische Touristen bei einer Reise durch Europa begleitet (Tagesspiegel) […] Efeu 28.07.2017 […] aseptischen, auf Betonbeinen einherstaksenden Maschinenmoderne des Bauhauses: Der unebene Steinboden, die Feuerstelle, die aus einem Fels herausgehauen zu sein scheint - alles in diesem Haus propagiert eine Moderne, die aus der Topographie, aus den Materialien, dem Fels herausgearbeitet ist. Nicht auf Pilotis über den Dingen abzuheben, sondern Eingelassenheit in die Natur ist Ziel dieses Bauens." […] Efeu 26.07.2017 […] Rose Finn-Kelcey: The Restless Image: a discrepancy between the felt position and the seen position, 1975. Bild: The Estate of Rose Finn-Kelcey
Im Guardian schwärmt Laura Cumming vom subtilen Witz der britischen Künstlerin Rose Finn-Kelcey, deren Fotografien in der Modern Art Oxford gezeigt werden: "Drunter und drüber: So kann man Rose Finn-Kelceys einprägsamste Arbeit beschreiben, ein Foto der Künstlerin […] Efeu 28.01.2017 […] dark blue abstraction. The fields of colour vibrate with movement, the brushstrokes not only visible but jagged, darting. In her aim to capture raw sensuality and the beauty of form on the canvas, she felt herself to be utterly unfashionable."
In der NZZ beschreibt der Anwalt Herbert Pfortmüller die Knebelverträge, mit denen Künstler sich die - oft kostenlose oder gering entlohnte - Mitarbeit anderer […] Efeu 14.12.2016 […] "Grigorian ist auch vokal eine echte Schönheit. Glänzend, leidenschaftlich, höhensicher singt diese Fedora. Unerschütterlich wirkt sie in ihrer pausenlosen Bühnenpräsenz über neunzig Minuten, wie ein Fels in der Brandung, alles ist auf sie fokussiert. Und ist zugleich immerfort außer sich, wütend in ihren Fortissimo-Ausbrüchen, kämpferisch in ihren Mezzoforte-Klagen, ein Pianissimo wird ihr gar nicht […] Efeu 26.11.2016 […] Schriften aus dem 19. Jahrhundert. In der NZZ beschreibt Andres Wysling, welchen Einfluss der spanische Dichter Federico García Lorca auf das Werk Leonard Cohens hatte. Jan Koneffke gratuliert Ludwig Fels in der FR zum morgigen Siebzigsten.
Besprochen werden die Neuübersetzung von Prousts "Recherche" (taz), William H. Gass' "Mittellage" (taz), und Jean Hatzfelds "Plötzlich umgab uns Stille" (FAZ) […] Efeu 11.11.2016 […] unter seinen Fans auslöste, bemühte sich Cohen kurz darauf wieder einzufangen: "I think I was exaggerating. I've always been into self-dramatization. I intend to live forever."
No other artist's music felt or sounded like Leonard Cohen's. Yet his work resonated across generations. Canada and the world will miss him.- Justin Trudeau (@JustinTrudeau) 11. November 2016
Auf der Suche nach Trost nach dem […] Efeu 07.11.2016 […] Einsamkeit, Fremdheit, reizbeladene Innenschau, Abenteuer im Abgründigen", so Ruthe in der Berliner Zeitung. "Da ragen abgestorbene Baumstämme und Äste ins Bild, schroffe, karstige, wie zerbröselnde Felsen. Da quellen Laubbäume und Gräser auf wie zu einer wabernden, dann lavaähnlich erstarrten Masse. Unvermittelt dringt die Takelage eines Schiffs durchs Himmelsblaugrau über einer Landschaft am Amstelfluss […] Efeu 29.10.2016 […] großes Ensemble zu komponieren. Die Gesteinsformationen des Bryce Canyon in Utah/USA veranlassten sie, eine eigenständige Klangarchitektur zu entwerfen, in welcher sich auch der emotionale Eindruck der Felsen entfaltet. Rissers 11-köpfiges White Desert Orchestra (...) ist ein sich beständig transformierender Organismus aus Stimmen der Holzblasinstrumente Fagott, Flöten, Saxofone und Bassklarinette, die […] Efeu 19.09.2016 […] Aber Schweine gibt es im künstlerischen Werk des Schriftstellers wirklich sehr viele. Auf einem Bild etwa verschwindet ein rosa Schwein unter dem Rock einer Frau. Sie sitzt auf einem Gras bewachsenen Felsen, lehnt mit dem Rücken gegen einen Baum und macht mit ihrem grünen Filzhut offensichtlich eine Verschnaufwanderpause. Unter ihr im Tal breitet sich ein grünes Flussbett aus. Und sie wirft mit dem Schwein […] Efeu 29.07.2016 […] nimmt das sein ganzes Leben, und er zieht sich das jetzt nicht rein, in die Illegalität gedrängt zu werden."
Weitere Artikel: Das tell Magazin gibt Lektüretipps für den Sommer. Die FAZ hat Georges Feltens Beitrag über die Pornografie-Vorwürfe, die seinerzeit auf Arno Schmidts "Seelenlandschaft mit Pocahontas" niederprasselten, online nachgereicht.
Besprochen werden unter anderem Emma Clines Debütroman […] Efeu 23.07.2016 […] Schmidt-Henkel: "Mein französisches Ich hat andere Erfahrungen und ein anderes Alter als mein norwegisches Ich."
Weiteres: Im literarischen Wochenend-Essay der FAZ erinnert der Zürcher Germanist Georges Felten an den Skandal um Arno Schmidts Roman "Seelandschaft mit Pocahontas", der dem Autor Scherereien mit der Justiz wegen angeblicher Gotteslästerung und Unsittlichkeit einbrachte, was nur mit Kunstgutachten […] Efeu 06.07.2016 […] wohl nicht mehr um das Haus an sich, sondern wohl eher um Ressentiments und Einhegungen im Milieu, meint er: "Eine gewisse Tragik liegt darin, dass die Volksbühne, die so viel bewegt hat, nun wie ein Fels in der Brandung stehen soll. Alles verändert sich, hier kann man sich festhalten, an der eigenen Geschichte. Marmor, Stein und Eisen bricht, aber diese Bühne nicht. Es schmerzt, wie aus dem radikalen […]