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Stichwort
Exzess
Rubrik: Feuilletons - 62 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Feuilletons
25.05.2013
[…]
t Georg Diez findet die Feuilleton-Reaktionen auf Hans-Peter Riegels Beuys-Biografie bisher doch etwas beschwichtigend: "Das kann doch nicht Sinn der Sache sein. Einerseits immer mal wieder diese
Exzesse
der Erkenntnislosigkeit: Wow, echt, die deutschen Soldaten an der Ostfront waren Mörder und Schweine? Und anderseits dieses Schulterzucken: Geh weider mit dem alten Nazi-Schmäh, wir haben das schon
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Feuilletons
16.03.2013
[…]
Keine
Exzesse
, keine Drogen, keine Queer Art, geschweige denn überhaupt Nuditäten: Viel zu aufgeräumt, sauber und auf Kurs getrimmt ist Catrin Lorch die Biennale im Emirat Sharjah. "Man wäre durchaus bereit, die Entwicklung zeitgenössischer Kalligrafie zu verfolgen - aber nur, wo auch die Hängung einer Foto-Serie von Cindy Sherman denkbar bleibt, Videos von Keren Cytter oder schwule Motive von Henrik
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Feuilletons
22.10.2012
[…]
dort ist das unfassbare Durcheinander des Netzes mit der Erdkruste verbunden." Reichlich genervt kommt Christine Dössel aus der Vorführung von Patrick Steinwidders im Vorfeld als skandalöse Sex-und-
Exzess
-Inszenierung angekündigte Schnitzler-Interpretation "Der Reigen" im Marstall in München. Gänzlich unprovoziert zur Kenntnis genommen hat sie "ein Würgen und Stoßen, ein Hauen und Stechen, dass es dafür
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Feuilletons
05.07.2012
[…]
Der Medienwissenschaftler Klaus Kreimeier hat mit "Traum und
Exzess
" eine Kulturgeschichte des frühen Kinos geschrieben. Im Gespräch mit Michael Girke führt er aus, warum der aufkommende Film die prägende Technologie der Moderne ist - nicht zuletzt weil er die für das moderne Bewusstsein symptomatische "Medialisierung kollektiver Wahrnehmung" vorantreibt: "Seit der Zeit um 1900 ist nicht mehr zu übersehen
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Feuilletons
09.06.2012
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In der SZ am Wochenende macht sich Hilmar Klute Gedanken über die neue Bodenständigkeit in der Politik, die er nach "nepotistischen
Exzessen
" in Frankreich und Deutschland zu beobachten glaubt: "Die neue Bodenständigkeit der Politiker hat weniger vom Wiedeking'schen Kartoffelacker, auf dem man am Feierabend steht und ein paar staubige Stunden lang mit dem einfachen Leben flirtet. Sie ist vielmehr eine
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versteht nach der Verschrottung des 15. Audis für eine kurze Actionszene den modernen Blockbuster besser: "Warum das immer so teuer wird, zum Beispiel. Aber auch, wie sich die heftige Sehnsucht nach
Exzess
, Zerstörung und Todesmut in ihre kleinsten Bestandteile zerlegen lässt, um dann, durch tausend Schutzmaßnahmen abgesichert, scheibchenweise auf Film gebannt zu werden. Der Adrenalinrausch des Kinos
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Feuilletons
11.05.2012
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scharfe Kritik an den Positionen der Piratenpartei zum Thema Filesharing: "Bei aller berechtigten Kritik an der von der Tonträgerindustrie initiierten Abmahnwelle mit ihren zuweilen zu beobachtenden
Exzessen
: Es ist verhängnisvoll, dass das Urheberrecht von den Piraten und Teilen der Bevölkerung ausschließlich als Gängelung von Verbrauchern durch Medienkonzerne wahrgenommen wird. Diese Verkürzung auf
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Feuilletons
21.02.2012
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Autor, der in seinen vorangegangenen Büchern so düstere Welten des Totalitären gezeichnet hat, als müsse er den Rausch des Selbstgenusses im literarischen Straflager durch Selbstkasteiung für seine
Exzesse
büßen?" Eine Antwort gibt Müller dann aber nicht. Weitere Artikel: Johan Schloemann meldet, dass sich im griechischen Olympia Kunsträuber beim mangels Budget leichten Einbruch zwar im Museum geirrt
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Feuilletons
23.08.2011
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drehen. Und ich bin gern bereit, das mitzumachen, weil die nie wieder so viel Zeit für eine Szene haben werden wie in ihrer Studentenzeit. Nie wieder." Weitere Artikel: Isolde Charim denkt über den
Exzess
nach, wie er derzeit von Amy Winehouse und Charlotte Roche verkörpert wird/wurde. Und Frederic Valin ist enttäuscht, dass die deutsche Blogosphäre sich kaum für Libyen interessiert. Besprochen werden
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Feuilletons
12.08.2011
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Seibt im neuen Buch von Götz Aly, in dem der Historiker die mentalitätshistorischen Voraussetzungen des eliminatorischen Antisemitismus in Deutschland untersucht. Dieser lässt sich als Vorspiel der
Exzesse
im Dritten Reich in allen ideologischen Lagern und Bevölkerungsschichten attestieren, resümiert Seibt Alys belegreiche Analyse. Der Impuls des Historikers sei dessen "Weigerung zu glauben, 'die Antisemiten
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Feuilletons
22.02.2011
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Zeiten stets nur kurz sind und dass das Böse letztlich siegt. Bei uns ist die Bahn immer frei für diejenigen, die ausziehen, um im Namen eines wahnwitzigen Machthabers Blut zu vergiessen; für die
Exzesse
eines Sicherheitsapparats, der Grünes und Dürres niederbrennt, nur um sich an der Feuersbrunst zu wärmen." Weiteres: Joachim Güntner porträtiert den Berliner Autor Wolfgang Herrndorf, der mit seinem
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Feuilletons
30.08.2010
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Anklang findet, weil der Niedergang in wohlhabenden Gesellschaften zur latenten Angst der Menschen gehört." Rem Kohlhaas widmet sich in seiner Ausstellung bei der Architekturbiennale Venedig den
Exzessen
des Denkmalschutzes, berichtet Laura Weißmüller: "Koolhaas spitzt deswegen die These seiner Ausstellung nicht nur dahingehend zu, dass bald möglicherweise noch gar nicht Gebautes unter Schutz gestellt
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Feuilletons
13.03.2010
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bedeutete, dass er und seine Mitschüler erniedrigt und mit dem Stock geschlagen wurden. "Die Pädophilen waren in dieser Sphäre von klösterlicher Gewalt eine Oase der Zärtlichkeit. Das Kloster war ein
Exzess
in dieser und jener Richtung." Heute ist es das wichtigste, dass Kinder geschützt werden - das macht Haslinger unmissverständlich klar, aber eine "Hexenjagd" auf Pädophile, deren Taten längst verjährt
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Feuilletons
02.03.2010
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streichersatt, dann wieder mit aufstrahlenden Bläsern und rumorendem oder schepperndem Schlagwerk. Über dieser Musik, die im Entsetzen auch ächzen kann, mäandert ein Parlandoton, in dem sich der vokale
Exzess
der Bernarda-Alba-Frauen in virtuosen Koloraturen und Melismen domestiziert wiederfindet." Bernhard Bartsch berichtet, dass Chinas Behörden den Autor Liao Yiwu daran gehindert haben, nach Deutschland
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Feuilletons
12.12.2009
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rabiat ist und sich durchsetzen will, dann kann sie das machen. Das Mehrheitsprinzip kann also durchaus auch zu Terror und Tyrannei führen. Wer sagt, das sei doch undemokratisch, ist blauäugig. Auch
Exzesse
sind überhaupt nicht a priori undemokratisch. In Bosnien hat das Zusammenleben funktioniert unter dem Kaiser in Wien. Es hat funktioniert unter dem Diktator Tito, und es hat - da kann man sagen, was
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Feuilletons
12.10.2009
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München, eine Ausstellung über den Architekten Martin Elsaesser in Frankfurt, neue DVDs, das Tanzstück "Burka Bondage" in Berlin, in dem Helena Waldmann den Zwang der Burka laut Dorion Wieckmann mit
Exzessen
westlicher Freiheit konfrontiert, und Bücher (mehr ins unserer Büchrschau ab 14 Uhr).
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