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Stichwort
Erinnerungspolitik
Rubrik: Magazinrundschau - 30 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
08.12.2022
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Die Urbanistin Borbála Koniorczyk startete im Jahre 2019 unter dem Titel "Wonder Woman Budapest" eine Initiative, die insbesondere Denkmäler und Skulpturen von bedeutenden Frauen in der ungarischen Ha
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Magazinrundschau
27.06.2022
[…]
Wer in Russland schreibt, dass der Zweite Weltkrieg im Jahr 1939 angefangen hat, riskiert Gefängnis. Allenfalls einige Blogger wagen das noch, schreibt Nicolas Werth, ein Historiker des stalinistische
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Magazinrundschau
01.08.2021
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Der Blick auf die deutsche Geschichte war immer schon von internationalen Paradigmen bestimmt, schreibt der Historiker Sebastian Conrad: Das historische Narrativ der Nachkriegszeit, das im Holocaust d
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Magazinrundschau
16.07.2021
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Vor sieben Jahren wurde in Budapest das "Mahnmal für die Opfer der deutschen Besatzung" aufgestellt. Die Soziolinguistin Ágnes Huszár (Universität Pécs) erinnert an die damit verbundene Kontroverse: "
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Magazinrundschau
01.06.2021
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Akribisch zeichnen Artur Kula und Judith Lyon-Caen den Prozess gegen die polnischen Historiker Jan Grabowski und Barbara Engelking nach, der weltweit Aufsehen erregte (unsere Resümees), weil er zeigte
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Magazinrundschau
02.11.2020
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Auch Luke Mogelson schildert in einer eindringlichen Reportage die vergiftete Atmosphäre in den USA. Er recherchiert auf beiden Seiten, sieht aber doch die Hauptschuld bei der Rechten, die für mehr al
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Magazinrundschau
12.12.2019
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Idee sofort und grundsätzlich zu verwerfen. Und auch die Verwirklichung wäre unproblematisch, wenn auch der einfache Besucher gleich verstehen würde, warum es schmerzt (...) Wenn die ungarische
Erinnerungspolitik
ehrlich wäre, würde sie klarstellen, dass der Zerfall des historischen Ungarns unaufhaltsam war, sein Weiterbestehen mit dem nationalen Selbstbestimmungsrecht der Völker unvereinbar gewesen wäre
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Magazinrundschau
25.11.2019
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betrug. Der Historiker Tamás Stark (Mitglied der ungarischen Akademie der Wissenschaften, MTA) findet die offizielle
Erinnerungspolitik
inzwischen wenig glaubwürdig: "Die Regierung betrachtet die Welt im Kontext des neuen Ost-West-Konflikts und die offizielle Politik und die
Erinnerungspolitik
bestärken die Ungarn darin, dass wir auf der Seite des Ostens stehen. Darum wird nur über die Bedrohung durch das
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(…) Trotz dieser Fakten beschuldigt die ungarische Regierung die westlichen Länder der Beihilfe und klagt diese an, dass sie desinteressiert seien an der Erinnerung der Opfer des Kommunismus.
Erinnerungspolitik
wird somit ein Werkzeug für tagespolitische Ziele. Dies verlangt, dass selbst die Erinnerung an die Opfer des Kommunismus in die Schlacht gegen die westlichen Kritiker der Regierung geführt wird
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Magazinrundschau
31.08.2019
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In Prag ist ein heftiger Streit entbrannt um die Statue des russischen Marschalls Iwan Stepanowitsch Konew, die im Stadtbezirk 6 steht und regelmäßig von kritischen Aktivisten mit Parolen beschmiert u
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Magazinrundschau
28.06.2019
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1989 als junger Mann eine viel beachtete Rede hielt, nun als Schlüsselfigur, Antreiber und Organisator der Wende inszeniert und dargestellt. Der Historiker András Mink beschreibt Facetten dieser
Erinnerungspolitik
: "Das Imre-Nagy-Bild der heutigen Regierung ähnelt sehr dem Zerrbild der Kádár-Ära. (...) Imre Nagy und die Reformkommunisten konnten nicht die geistigen und politischen Anführer und Helden der
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Magazinrundschau
14.05.2019
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Die im rumänischen Cluj geborene junge Schriftstellerin Ilka Papp-Zakor zeigt sich in der Wochenzeitschrift HVG über das von der Regierung geplante Trianon-Mahnmal "eher verärgert, weil Trianon aufgru
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Magazinrundschau
08.03.2019
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Erinnerungspolitik
a la Viktor Orban erkennt der Kunsthistoriker József Mélyi anhand der in den letzten zehn Jahren in Budapest aufgestellten Skulpturen und Statuen: "Die öffentlichen Plätze der Budapester Innenstadt tragen bereits eindeutig die Spuren der populistischen Politik. Diese Politik behauptet nichts eindeutig: es entsteht kein neues Mahnmal für die Zwischenkriegszeit, weil sie dann sagen
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Magazinrundschau
09.11.2018
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Nach dem in den vergangenen Wochen eine Diskussion über die Zukunft des umstrittenen Erinnerungsprojektes der geplanten Holocaust-Gedenkstätte "Haus der Schicksale" entbrannt war, zeigt sich der renom
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Magazinrundschau
19.09.2018
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Der Publizist Sándor Révész betont den universalen Charakter des Holocaust und plädiert dafür, dass die Holocaust-Erinnerung in Ungarn nicht gänzlich zu einer Angelegenheit der jüdischen Gemeinden wir
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Magazinrundschau
06.04.2018
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Erzengel Gabriel, der das unschuldige Ungarn verkörpert (mehr hier). Bis heute wurde das Mahnmal nicht offiziell eingeweiht. Es entfachte jedoch eine breitere gesellschaftliche Debatte über die
Erinnerungspolitik
und -kultur in Ungarn. Eine zivilgesellschaftliche Initiative stellte in unmittelbarer Nähe das "Lebendige Denkmal" auf: Menschen legen vor dem Mahnmal Gegenstände und Fotos von Opern des Holocaust
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