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Bücher
Stichwort
Erinnerungskultur
187 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 13
9punkt
15.01.2024
[…]
Wehrmachtsausstellung, der in ihrer überarbeiteten Version "eine bleibende Revision des Wehrmachtbildes" gelang. In der SZ blickt der Historiker Norbert Frei auf die Entstehung der "deutschen
Erinnerungskultur
" zurück. Diese sei heutzutage von der AfD wie den Postkolonialisten angegriffen, die die Auseinandersetzung mit der Nazi-Zeit am liebsten beenden wollen. In solchen Forderungen schwingt für Frei
[…]
9punkt
02.01.2024
[…]
schreibt Thomas E. Schmidt, der in einem sehr langen, etwas vagen Zeit-Essay über das Ende der universalistischen Gesellschaftsmoral der Bundesrepublik darlegt, wie wenig homogen die deutsche
Erinnerungskultur
- und damit auch die Vorstellung vom "nie wieder" - von Beginn an war: "Ältere Ostdeutsche, so sie ihr antifaschistisches Erbe hochhalten, trennen sehr genau zwischen Juden und Israel; es sind
[…]
Magazinrundschau
23.11.2023
[…]
Deutschland gewidmet ist, gibt es auch ein sehr sehr langes Gespräch mit Eyal Weizman, Gründer von Forensic Architecture, und die Veranstaltungskuratorin und Aktivistin Emily Dische-Becker, die die
Erinnerungskultur
in Deutschland kritisieren, weil sie das Judentum "mystifiziere", der rechten Regierung in Israel in die Hände spiele und nicht akzeptiere, dass der Holocaust nur ein Unterfall des Kolonialismus
[…]
Magazinrundschau
15.12.2023
[…]
In Meduza porträtiert James Jackson den Dichter und Sänger Grzegorz Kwiatkowskis, dessen Großvater im Konzentrationslager Stutthof inhaftiert war. Kwiatkowski setzt sich für eine aktivere Auseinanders
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Efeu
16.12.2023
[…]
und Autor Theu Boermans hat davon ausgehend 'Lass uns die Welt vergessen', ein zwischen Operettenseligkeit und Politdüsternis changierendes Stück, behutsam zu einem eindringlichen Exempel der
Erinnerungskultur
geformt - mit durchaus direkten Stilmitteln. ... Zum einen mündet die konfliktbeladene Probensituation in fidele Operettenszenen, bis die Kitschwelt durch den Besuch etwa eines von den Nazis
[…]
9punkt
05.12.2023
[…]
höchstens noch ein wenig bei Mitte-links, aber längst nicht im Ausmaß wie noch in den achtziger Jahren. Viele Wähler suchen eine soziale Identität, es gibt einen großen Markt dafür." Die deutsche
Erinnerungskultur
sei "zu einer Legitimationsfolie geworden, die eigene politische Agenda zu rechtfertigen", wiederholt der Autor Max Czollek die These seines Buches "Versöhnungstheater" im FR-Gespräch, in dem
[…]
9punkt
30.11.2023
[…]
ungen der eroberten Nationen ausgewirkt hat, und zwar aus deren Sicht. Davon wissen wir tatsächlich wenig. Seit vielen Jahren äußern zumal osteuropäische Staaten den Wunsch, in der deutschen
Erinnerungskultur
mit ihren - polnischen oder baltischen - Versionen von Besatzung und Vernichtung präsent zu sein. Das wird nun nachgeholt, und es wird 120 Millionen Euro im Kulturetat des Bundes binden." Außerdem:
[…]
9punkt
18.11.2023
[…]
Christer Mattsson im SpiegelOnline-Gespräch: "25 bis 30 Prozent aller Schulklassen in Schweden besuchen heute allein die KZ-Gedenkstätte Auschwitz. Das sind enorm viele! Auch in Deutschland ist die
Erinnerungskultur
ja sehr ausgeprägt und Teil des Lehrplans. Aber was damals passiert ist, verstehen immer weniger. Für viele besteht die Lehre aus dem Holocaust darin, dass man gegen Rassismus und Gewalt einstehen
[…]
9punkt
18.11.2023
[…]
jetzigen Situation ohnehin nicht gekommen, hält die Entscheidung jedoch schon allein aus Gründen der Pietät für sinnvoll. … Ihm sei klar gewesen, dass die von der Tagung provozierten Debatten über
Erinnerungskultur
gerade in einem vom Postkolonialismus geprägten Milieu, in dem Israel oft als Projekt weißer Kolonialisten gilt, heftig werden können. Doch vor dem 7. Oktober hätte man vielleicht intellektuell
[…]
9punkt
15.11.2023
[…]
wieder näher zusammenführen, fragt sich Kristin Helberg im Tagesspiegel. Das Problem liegt auch darin, dass die deutsche Holocaust-
Erinnerungskultur
die Sichtweisen von Zugewanderten nicht ausreichend berücksichtigt: "Was es braucht, ist eine multiperspektivische
Erinnerungskultur
, die den Holocaust nicht nur aus deutscher Sicht betrachtet, sondern auch den Blick von außen zulässt. Dadurch würde der Holocaust
[…]
9punkt
09.11.2023
[…]
sollte im Berliner Futurium eine von der in Südafrika geborenen Künstlerin Candice Breitz und dem amerikanischen Holocaust-Forscher Michael Rothberg organisierte Konferenz zu den Themen deutsche
Erinnerungskultur
, Antisemitismus, Islamophobie und Rassismus stattfinden, die Bundeszentrale für politische Bildung hätte das Budget bereitgestellt - und sagte nun mit der Begründung, die Debatte könne aktuell
[…]
glaubt nicht, dass die Absage mit dem Zeitpunkt der Tagung zusammenhängt. Er sieht die tieferen Gründe in der Art, wie die Deutschen mit ihrer Geschichte umgehen: 'Aus einer selbstkritischen
Erinnerungskultur
ist inzwischen eine selbstgerechte geworden, in der eine parteiische Definition von Antisemitismus dafür missbraucht wird, eine kritische Diskussion über Israel zu unterbinden und sogenannte
[…]
9punkt
27.10.2023
[…]
der Postkolonialist Jürgen Zimmerer. Was war geschehen? Die Bundeszentrale für politische Bildung wollte unter dem Titel "We Still Need to Talk " eine Konferenz zum Thema einer "relationalen
Erinnerungskultur
" veranstalten und hat die für Dezember geplante Veranstaltung nun abgesagt. Es wäre endlich mal eine nicht polarisierte Debatte geworden! Denn es hätte sich mehr oder weniger jene Elite des P
[…]
9punkt
22.10.2023
[…]
ist, und einiges spricht dafür, dann ist die rechtsextreme Welle keine Laune des Augenblicks, sondern hat ihre Ursprünge jedenfalls auch in der Geschichte und Mentalität der Deutschen. ... Die
Erinnerungskultur
hat dieser Demokratie Kraft gegeben. Sie ist ein Stück unserer Identität. Die 'Deutsche Frage' hat sich nie erledigt, sondern stellt sich derzeit neu. Sie ist eine deutsche Krankheit - offenbar
[…]
9punkt
15.09.2023
[…]
Lokalgeschichte: "Die NS-Debatte in den Jahren, in denen die Aiwanger-Brüder sich aufs Abitur vorbereiteten, war ebenso aufgeladen wie ambivalent. Einerseits deutete vieles bereits in Richtung jener '
Erinnerungskultur
', die sich die Republik in den kommenden drei Jahrzehnten zugutegehalten hat, die heute aber erneut infrage zu stehen scheint. Andererseits war noch nicht ausgemacht, wie weit die Deutschen auf
[…]
Efeu
29.07.2023
[…]
ablehnte, weil der Roman gegen MRR und antisemitisch sei, unsere Zusammenstellungen des weiteren Debattenverlaufs hier, hier und hier.) Die Paulskirchenrede gilt als Dammbruch in der deutschen
Erinnerungskultur
, von dem heutige Rechtspopulisten und -extreme zehren. Wir erinnern in diesem Zusammenhang an eine Zusammenfassung von Stella Leder auf ZeitOnline von 2018: "Inhaltlich finden sich in der Rede
[…]
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