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Presseschau-Absätze
Stichwort
Erben
7 Presseschau-Absätze
9punkt
04.03.2023
[…]
Ohne eine Revolution, eine massive Umverteilung von Reich zu Arm und strikte Kontrolle wird es nicht abgehen, wenn wir die apokalyptischen Tendenzen des "Anthropozäns" stoppen wollen, meint Wolfgang S
[…]
9punkt
09.11.2021
[…]
Einer der größten Faktoren sozialer Ungerechtigkeit in Deutschland ist das
Erben
, schreibt der Berliner SPD-Politiker Yannick Haan in der taz und macht einen Vorschlag für die kommende Ampel: "Beim Thema
Erben
trifft die soziale auf die liberale Idee:
Erben
ist ein Prinzip, das dem Grundgedanken der SPD - soziale Gerechtigkeit -, aber auch der FDP - individuelle Leistung soll sich lohnen - widerspricht
[…]
9punkt
08.04.2021
[…]
die sie mit Lockdown-Tränen netzen darf. Die Verzweiflung in den Städten ist wie mit Händen zu greifen." Wir leben in einer fest strukturierten Gesellschaft, und am deutlichsten wird das beim Thema
Erben
, das soziale Ungleichheiten in Deutschland immer weiter zementiert und vergrößert, sagt Sozialwissenschaftler Rudolf Stumberger im Gespräch mit Martin Bauervon hpd.de: "Laut einer jüngsten Studie des
[…]
die reichsten zehn Prozent der Begünstigten. Der Rest - also 90 Prozent - teilt sich die verbleibende Hälfte. Das heißt, dass die große Mehrheit der Bevölkerung im Einzelfall kaum mehr als 40.000 Euro
erbt
, manche aber auch gar nichts. Die soziale Ungleichheit setzt sich durch die Erbschaften zugunsten einer kleinen Gruppe immer weiter fort."
[…]
9punkt
31.01.2020
[…]
Das große
Erben
geht los. In Deutschland werden immer größere Vermögen an die nächsten Generationen weitergegeben - jetzt sind es schon 400 Milliarden Euro pro Jahr. Da ist es Zeit über ein bisschen mehr Gerechtigkeit nachzudenken und die Erbschaftssteuer zu erhöhen, meint der relativ junge (sein Alter nennt er nicht) SPD-Politiker Yannick Hann in der taz und fragt , "ob
Erben
überhaupt noch legitim
[…]
legitim ist. Wenn ich meine Generation anschaue, dann bekomme ich immer größere Zweifel, ob das in der Verfassung festgeschriebene Sozialstaatsprinzip und das
Erben
noch vereinbar sind: Auf der einen Seite die
Erben
, auf der anderen Seite der Großteil der Gesellschaft, der sich anstrengt, aber kaum Vermögen aufbauen kann. Am Ende entwickeln wir uns zu einer Gesellschaft der Besitzstandswahrer, die sich
[…]
Magazinrundschau
07.01.2019
[…]
Die
Erben
von Schriftstellern haben es Biografen schon immer schwer gemacht, mit dem Nachlass zu arbeiten, stellt Leo Robson fest, entweder um das Ansehen der Gestorbenen nicht zu gefährden - wie Percy Shelleys Witwe oder Jane Austens Schwester. Oder um besser bei Broadway und Fernsehen abkassieren zu können - wie die
Erben
von T.S. Eliot, die keinen Biografen an dessen unveröffentlichte Manuskripte
[…]
9punkt
09.04.2018
[…]
Es gibt kein einfaches
Erben
, denkt sich Pascal Bruckner, der für die NZZ eine kleine Geschichte der Erbschaft aus amerikanischer und französischer Perspektive bis zu Johnny Hallyday schreibt. "Das hat auch damit zu tun, dass die Moderne den Status der Tradition verändert hat. Im Ancien Régime war die Tradition ein natürlicher Zwang: Es war selbstverständlich, dass die Kinder wie ihre Eltern leben
[…]
9punkt
29.04.2015
[…]
erbus Platz finden, gehört die Hälfte allen Vermögens." In der SZ denkt Gustav Seibt über Erbschaften nach, in künstlerischer, aber vor allem doch in finanzieller Hinsicht: "Ob die Lässigkeit des
Erben
moralisch so viel unangenehmer sei als der brutale Aufstiegswille des sich nach oben boxenden Chefs, das fragte nur Jens Jessen im Wirtschaftsteil der Zeit. Unabhängig von dem moralisch-ästhetischen
[…]