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Stichwort
Empathie
102 Presseschau-Absätze - Seite 4 von 7
Feuilletons
18.11.2011
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leicht über Hitler und im Grunde auch über Baader lustig machen, weil sie so lange ohnehin gebührend ernst genommen wurden. Einen ostdeutschen Rechtsradikalen hingegen so ins Bild zu rücken, dass
Empathie
nicht als Zustimmung missverstanden wird und Distanz nicht als Bloßstellung, erfordert ungleich subtilere Mittel und eine politische 'Korrektheit', die immer eine Gratwanderung sein wird." Weiteres:
[…]
Magazinrundschau
26.05.2011
[…]
seinen Begriff einer globalen
Empathie
, die das Internet gestiftet habe. "Die Revolution des Internet hat das Zentralnervensystem von zwei Milliarden Menschen miteinander verknüpft. Dank Facebook oder Twitter sind Jugendliche auf der ganzen Welt daheim in ihren Zimmern binnen weniger Sekunden angerührt vom Erdbeben in Haiti oder dem japanischen Tsunami. Aber ist diese
Empathie
echt? Ich habe die Solidariät
[…]
die ganze Welt ihre Geschichte und konnte sich mit ihr identifizieren. Das ist sie, die globale
Empathie
. Aber ich gebe zu, dass das Internet die Aufmerksamkeit des Einzelnen ebenso verringern wie steigern kann: Es ist eine ununterbrochene Quelle der Stimulation, aber auch der Zerstreuung, und
Empathie
bedarf der Tiefgründigkeit und der Aufmerksamkeit."
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Feuilletons
30.04.2011
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Frans de Waal erzählt im Interview mit Arno Widmann, warum so viele Primatenforscher Frauen sind, dass japanische Primatenforscher die ersten waren, die Tiere als Individuen behandelten, und dass
Empathie
angeboren ist: "Wir sind keine guten Wilden, und auch die von mir beobachteten Primaten sind es nicht. Aber wir haben diesen empathischen Impuls, und ich glaube auch, dass wir ihn zurückdrängen können
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Feuilletons
21.03.2011
[…]
Arno Widmann am Samstag ein Loblied auf die German Angst sang, diagnostiziert sein ehemaliger taz-Kollege Klaus Hartung in einem kleinen Essay für den Tagesspiegel eher eine deutsche Unfähigkeit zur
Empathie
und narzisstische Angstlust: "Es war so, als ob die deutschen Medien gar nicht so sehr das Unglück erfassen wollten, obwohl deutlich war, dass nur ein Bruchteil der Katastrophe überhaupt bekannt geworden
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Feuilletons
14.03.2011
[…]
Artikels macht er auch klar, wie abstoßend die deutsche Angewohnheit ist, nach Katastropen in anderen Ländern immer zuerst zu fragen, was das mit uns macht. "Es verrät einen erstaunlichen Mangel an
Empathie
und Menschlichkeit, jetzt nicht zu fragen, ob weite Teile Japans unbewohnbar werden und ob es gelingt, das Herausschleudern des verheerenden radioaktiven Inventars aus den Reaktorruinen zu verhindern
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Feuilletons
06.01.2011
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autorisierten, die Kreuze wie ein Totem ihrer politischen Gesinnung missbrauchten." Auf der Filmseite preist Susanne Ostwald Mike Leighs neuen Film "Another Year": "Groß ist seine Menschenliebe und
Empathie
." Alexandra Stäheli empfiehlt Valerio Mielis "unbeschwert-poetischen" Venedigfilm "Dieci inverni". Außerdem: Ho Nam Seelmann geht der Frage nach, warum in Korea immer noch sio viele uneheliche Kinder
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Feuilletons
01.09.2010
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kennen; ich kann da nicht als ahnungsloser Mensch auftreten, wenn ich ihm gerecht werden will. Die Anstrengung ist eine des Zugehens, des sich Hineinarbeitens in diesen Anderen und seine Welt. Mit
Empathie
allein ist es nicht getan, sondern es geht um geschichtliches Wissen und kommunikative Kompetenz. Ich habe keine Ambitionen gegenüber diesem Anderen, ich möchte ihm nichts beibringen. Mein Ziel ist
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Magazinrundschau
21.05.2010
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Slowakei auf wachsenden Unmut und droht die ohnehin schwierigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter zu verschlechtern. Peter Morvay, Kommentator der slowakischen Tageszeitung Sme, fordert mehr
Empathie
für die slowakischen Ängste, statt sie noch mehr anzuschüren: "Es wäre an der Zeit, dass die ungarische Seite (die ungarischen Minderheiten-Politiker in der Slowakei inbegriffen) versteht, dass die
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Magazinrundschau
16.04.2010
[…]
akzeptable Ansichten hatten. Zweitens verführte der aus der Tradition Pilsudskis geborene Kult der politischen 'Härte' im Namen der Staatsraison diejenigen Personen aus der politischen Basis, denen es an
Empathie
und oft auch an Kompetenz fehlte, dazu, die verschiedensten Radikalismen zu entwickeln. Besonders in Fragen, in denen sich Kaczynski selbst nicht auskannte, sprich in Wirtschaftsfragen und internationalen
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Feuilletons
27.03.2010
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habe in der wirklichen Welt keine Macht. Ich widerspreche vehement. Jede radikal neue Idee erreicht Amerika über ein Buch. Der Roman und die literarische Reportage sind immer noch der beste Weg zu
Empathie
und Verstehen." Eggers erweist sich zudem als der feuchte Traum jedes Journalisten: "Ich lese gar nichts am Bildschirm. Ich habe keinen Internetzugang zu Hause, kein Kindle, kein iPhone, keinen K
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Feuilletons
27.03.2010
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einmal alle Glückwünsche. Der Kabarettist Eckart von Hirschhausen findet es im Interview mit Peter Unfried okay, einfach mal einverstanden zu sein: "Eine Haltung des Dafürs zu entwickeln, hat mit
Empathie
zu tun." Bert Hoffmann porträtiert die kubanische Bloggerin und Dissidentin Yoani Sanchez. Wiebke Porombka hat einen Spaziergang mit der Schriftstellerin Alissa Walser unternommen. Dominik Kamalzadeh
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Feuilletons
17.03.2010
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1999 Thema war, aber auch von den Medien wieder fallengelassen wurde: "Es fehlt uns nicht an Informationen, nicht an Schilderungen von bewegenden Einzelfällen, nicht an Statistiken. Es fehlt uns an
Empathie
. Das ist eine Feststellung, kein Vorwurf. Wir lassen uns zum zehnten Mal erklären, warum Menschen traumatische Erfahrungen abkapseln. Wir haben immer noch nicht verstanden, dass wir es mit den Berichten
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Feuilletons
11.03.2010
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historischen Kontext: "Man läuft Gefahr, dass man nur eines befördert: Die Einsicht, dass es in der Geschichte oft grausam zugeht. Natürlich sind Vertriebene auch Opfer - und denen gebührt unsere
Empathie
- aber wir müssen Unterschiede machen: Der Holocaust ist nicht einfach ein Vertreibungsverbrechen mit besonders schlimmem Ausgang." Weitere Artikel: Sehr angetan zeigt sich Andreas Zielcke von der
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Feuilletons
19.01.2010
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von Jeremy Rifkin, der es anders als unsere Unkenrufer schafft, eine optimistische Vision zu neuen Technologien zu entwickeln. Die Geschichte der Medien sei eine Geschichte immer weiter gefasster
Empathie
, und das gelte auch fürs Netz, resümiert Schloemann: "Rousseau, Roman und Romantik, freie Marktwirtschaft, Entdeckung von Kindheit und Jugend, Gruppentherapie und Friedensbewegung. Nur durch die höhere
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Feuilletons
12.01.2010
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Beatrix Langner ist aufgefallen, dass der Sport manchmal genauso gute Zeilen produziert wie die Lyrik. Und: "Zarte
Empathie
und kluge Defensivtaktik sind Tugenden, die den Poeten genauso gut kleiden wie den Fußballtrainer." Brigitte Kramer berichtet, mit welchem kulturellen Programm Spaniens Regierung in die EU-Präsidentschaft geht. Besprochen werden eine Ausstellung von Judith Albert und Valerie
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