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Stichwort
Diktatoren
43 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
08.03.2014
[…]
Missachteten." Angesichts der Bilder aus der Luxusresidenz von Wiktor Janukowitsch denkt der österreichische Philosoph und Autor Konrad Paul Liessmann in der NZZ über den schlechten Geschmack von
Diktatoren
nach: "Die Affinität zum Kitsch hat so ganz wesentlich mit einer Regression zu tun... Die sinnliche Seite der unkontrollierten Macht ist nicht einfach nur hässlich, oder geschmacklos, oder lächerlich
[…]
9punkt
05.03.2014
[…]
Marko Martin wendet sich in der Welt gegen die Rhetorik der Beschwichtigung gegenüber
Diktatoren
, die die Logik der Despoten falsch einschätze: "Diktaturen benötigen geradezu vital jenen permanenten Ausnahmezustand, der ihre Untertanen in Atem hält und bereits rein physisch keine Zeit lässt zu kritischer Nachfrage. Auch denken sie nicht in Legislaturperioden, sondern in ungleich längeren Zeiträumen
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Feuilletons
23.03.2013
[…]
ausführliches Gespräch mit Salman Rushdie, der seinen Atlas der Weltliteratur beschreibt, dabei immer noch einen universellen Freiheitsbegriff verteidigt und jeden Kulturrelativismus ablehnt, der nur
Diktatoren
nütze: "Den jungen Leuten, die auf dem Tahrir Platz demonstrierten, ging es nicht um irgendeine islamische, besondere Art von Freiheit. Sondern um das, was überall auf der Welt unter Freiheit verstanden
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Feuilletons
18.09.2012
[…]
Blasphemie: "Der Westen sollte endlich aufhören mit der moralischen Relativierung und damit beginnen, seine Werte zu verteidigen. Das wird im Endeffekt weniger Leben kosten, als sich vorübergehend mit
Diktatoren
und Tyrannen zu verbünden." Im Feuillleton schildert Andrea Backhaus die aus Kriegsfurcht gedrückte Stimmung in Israel zum jüdischen Neujahrstag. Marko Martin lässt sich von Attrappen der Meinu
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Feuilletons
25.06.2012
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Idee des Betreuungsgeldes. Joachim Müller-Jung kommentiert die Ergebnisse des Umweltgipfels von Rio. Olivier Guez porträtiert den linken französischen Bankier Matthieu Pigasse, der gern aufregende
Diktatoren
in Venezuela und anderen "aufstrebenden, kraftvollen, wachstumsstarken Ländern" berät (hier ein Porträt im Wall Street Journal). Besprochen werden außerdem Enrico Lübbes Inszenierung von Horváths
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Feuilletons
22.03.2012
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Das ZDF-Interview mit Mahmud Ahmadinedschad macht nach wie vor von sich reden. Was bringt es überhaupt,
Diktatoren
zu interviewen?, fragt Andrea Seibel auf der Forumsseite. "Die westliche Welt weiß längst, wer diese Machthaber sind. Glaubt man, im gepflegten Gespräch vor einem Blumenstrauß erführe man genau, wie sie 'ticken'? Die bloße Aufmerksamkeit mit demokratischer Kulisse ist schon Hohn." Im
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Feuilletons
19.03.2012
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Christian Wulff wurde gekippt, und die deutsche Presse ist darauf sehr stolz. Gerhard Schröder, der viel schlimmeres angestellt hat und
Diktatoren
liebt, wird bis heute gepriesen und respektiert. Was sagt das über die deutsche Befindlichkeit aus?, fragt Christoph Spielberger in einem sehr lesenswerten Essay auf Achgut: "Christian Wulff wird mit seinem lächerlichen Billigkredit für sein popeliges Haus
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Feuilletons
18.02.2012
[…]
des kenianischen Autors Ngugi wa Thiong'o vor (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). Im Feuilleton bekennt sich Marko Martin zu einem "retro-revisionistischen" Musikgeschmack, der brutalen
Diktatoren
und Weltverbesserern so sauer schmeckt. Aldo Keel berichtet über eine Diskussion in Norwegen um Denkmäler, die ein unbekannter Mäzen für die Opfer des Breivikschen Terroranschlags stiften will.
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Feuilletons
29.09.2011
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diesjährigen Friedenspreises Boualem Sansal im Interview mit Irene Binal am Islamismus und der europäischen Haltung gegenüber den arabischen
Diktatoren
: "Europa hat seine demokratischen Ideale verraten. Es ist der Hort der Demokratie, der Menschenrechte, aber es hat
Diktatoren
unterstützt, um seiner Sicherheit willen. Wer hat Europa zwanzig Jahre lang gegen den Terrorismus und die illegale Einwanderung abgeschirmt
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Feuilletons
07.07.2011
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Hochkulturstatus." Norbert Lammert und der Ex-Dresdner Museumschef Martin Roth streiten sich nochmal um die Aufklärungsausstellung in Peking und den Fall Ai Weiwei. Roth plädiert dafür, auch mit
Diktatoren
zu kooperieren: "Wenn Neil McGregor für das British Museum in Teheran mit Ahmadinedschad eine Ausstellung eröffnet, dann muss man sich tatsächlich fragen, ob neue Standards gesetzt werden. Ich jedenfalls
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Feuilletons
03.05.2011
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Intellektuellen unter Druck setzen, die wie Adonis, Mahmud Darwish oder Azmi Bishara nie klar Stellung gegen die Autokraten bezogen haben: "Die Öffentlichkeit reagiert sensibler auf Äußerungen, die
Diktatoren
in Schutz nehmen oder mit verbrämter Rhetorik statt klaren Positionsbezügen aufwarten. Noch bevor sich die Proteste in Ägypten und Tunesien in erfolgreiche Revolutionen wandelten, solidarisierten
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Feuilletons
25.03.2011
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Der Goethe-Instituts-Chef in Damaskus, Björn Luley, wird zu den Aufständen im Lande befragt und vermutet, dass Präsident Assad den gestürzten
Diktatoren
manches voraus hat: "Man merkt, dass Syriens Herrscher deutlich jünger ist als die anderen alten Knacker in der arabischen Welt. Assad geht viel raffinierter mit dem Internet um - es wird als Ventil ziemlich frei zugelassen, aber zugleich kontrolliert
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Feuilletons
22.03.2011
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(via blog of a bookslut) Nazis - man denkt, man hätte sie jetzt wirklich in jeder Pose gesehen und dann das: Eva Braun, blackfaced. Kommt nach den Aufständen gegen arabische
Diktatoren
der Aufstand gegen amerikanische Hauskatzen? Ben Crair verweist in The Daily Beast auf einen Artikel der New York Times, wonach Hauskatzen in den USA jährlich 500 Millionen Vögel umbringen: "The world will no longer
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Feuilletons
12.03.2011
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Der Internet-Skeptiker Evgeny Morozov kann schlecht leugnen, dass das Netz zur Mobilisierung des Widerstands in Ägypten massiv beitrug. An seiner Auffassung, dass klügere
Diktatoren
das Netz mindestens genauso gut benutzen können wie ihre Opponenten, ändert das freilich nichts: "Es war nicht das Internet, das Mubarak entmachtete. Es war Mubaraks vollkommene Ahnungslosigkeit, was das Internet betrifft
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Feuilletons
03.02.2011
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sondern Iran 1979. Ein breiter, vom Volk getragener Aufstand mit vielen säkularen und linken Elementen wird von Islamisten gekapert - weil sie besser organisiert sind. Die Tatsache, dass arabische
Diktatoren
wie Hosni Mubarak dreißig Jahre lang den Westen mit dem islamistischen Gespenst erpressen konnten, heißt nicht, dass es nicht existiert. Aber man kann die Frustration der arabischen Demokraten verstehen
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⊳