Sean McGuffin

Last Orders

Neue Geschichten
Cover: Last Orders
Edition Nautilus, Hamburg 2001
ISBN 9783894013776
Paperback, 192 Seiten, 14,32 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Jürgen Schneider. Mit einem Vorwort von Bernadette Devlin. Tempo, Witz und Bösartigkeit sowie einen siebten Sinn für Pointen hat McGuffin sich bewahrt. Aus dem Exil in San Francisco zurückgekehrt, wo er mehrere Jahre als Anwalt gearbeitet hat, steht er wieder am Tresen im haßgeliebten Derry seines haßgeliebten kleinen Mordirlands und unterhält die ganze Runde mit alkoholdurchtränkten verwegenen Geschichten.

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 16.10.2001

Der Rezensent kennt den Autor persönlich, ja er kommt sogar in dessen Geschichten vor, da macht Ralf Sotscheck keinen Hehl draus. Er gesteht auch zu, dass es zum Verständnis der neuen Geschichten nicht schaden könnte, sich ein bisschen mit der nordirischen Geschichte auszukennen. Und erläutert, dass McGuffin nach 19 Jahren USA-Aufenthalt nach Nordirland zurückgekehrt ist und immer noch ganz der alte ist. Hilfreicherweise gibt es ein Glossar, das die Personen als handelnde Personen der jüngeren nordirischen Politik und Gesellschaft kennzeichnet. Man müsse und dürfe auch nicht alles glauben, was der versoffene McGuffin in seinen Geschichten schreibe, beteuert Sotscheck, er nehme es mit der Wahrheit nicht so genau - aber dafür seien sie eben richtig gut. Ein Buch für Insider und Liebhaber des irischen Whiskeys also, dem der Autor weiterhin gerne zuspricht. Auch in seinen Geschichten.
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