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Stichwort
Teju Cole
Rubrik: 9punkt - 14 Presseschau-Absätze
9punkt 10.10.2016 […] zu sich nach Hause ein und informierte am Abend die Polizei, nachdem er von der Fahndung gehört hatte. Die Polizisten fanden Bakr gefesselt in der Wohnung."
In Interview mit dem Standard plädiert Teju Cole dafür, unpopuläre Standpunkte einzunehmen. Beispiel Hillary Clinton: "Es ist nicht verkehrt zu sagen, dass Hillary wohl mehrere Kriege beginnen wird, weil sie daran glaubt, dass das Militär ein Instrument […] 9punkt 04.10.2016 […] schon in den neunziger Jahren vor dem Identitätszirkus im akademisch-amerikanischen Raum und der damit verbundenen politischen Korrektheit."
Im Interview mit der SZ erklärt der amerikanische Autor Teju Cole, wie er sich mit 27 Jahren vom evangelikalen Paulus in einen Saulus verwandelte: "Innerhalb eines Tages wurde damals aus einem tiefgläubigen Fundamentalisten ein Atheist. Das war tatsächlich eine […] 9punkt 03.12.2015 […] gab es 351 Schießereien. In den letzten zwölf Jahren sind mehr Amerikaner durch Waffen umgekommen als durch Aids, Krieg und Drogenmissbrauch zusammen, hat Zack Beauchamp bei Vox.com ausgerechnet. Teju Cole fasst seinen Schock über das Ereignis in thenewinquiry.com in eine Art Gedicht.
Schießereien passieren auch anderswo, schreibt James Fallows im Atlantic, aber es gibt einen Unterschied: "Australien […] 9punkt 28.07.2015 […] Nach jüngsten Interview-Äußerungen Salman Rushdies (unser Zitat) resümiert Simon Reichley in Mobylives nochmal den Streit zwischen Rushdie und Teju Cole, der die ermordeten Zeichner von Charlie Hebdo als Rassisten betrachtet. Reichley will aber lieber keine Meinung zum Streit entwickeln: "Einerseits ist es nicht schwierig, sich vorzustellen, dass heute anders als in den spätern Achtzigern auf die […] 9punkt 23.07.2015 […] Autoren wie Michael Ondaatje, Peter Carey, Junot Diaz, Michael Cunningham und Teju Cole haben sich im Mai gegen die Ehrung der überlebenden Redakteure von Charlie Hebdo ausgesprochen. Jetzt hat sich Salman Rushdie, der an der Ehrung des Pen-Clubs einen wichtigen Anteil hatte, dazu noch einmal in einem (leider nicht online stehenden) Interview in L"Express geäußert, aus dem Jürg Altwegg in der FAZ zitiert […] 9punkt 27.06.2015 […] auch dank einer indifferenten Öffentlichkeit längst gelungen ist.
In Europa geht es immer noch um Rasse, auch wenn das niemand mehr hören will, erklärt der amerikanisch-nigerianische Schrifsteller Teju Cole im Interview mit der Literarischen Welt. Beispiel ist die Flüchtlingspolitik in Europa: "In Europa werden die jungen Arbeitskräfte knapp. In der New York Times lese ich mit schöner Regelmäßigkeit […] 9punkt 07.05.2015 […] Yorker PEN-Gala auseinandersetzt: "Es ist nicht ihr Fernbleiben, das mich schockiert, es ist die Art ihrer Argumente. Dass Romanciers solcher Qualität - Peter Carey, Michael Ondaatje, Francine Prose, Teju Cole, Rachel Kushner, Taiye Selasi - es hinkriegen in so wenigen Worten so viele desinformierte Dummheiten zu sagen und dabei noch die Eitelkeit ihrer guten Seelen pflegen, enttäuscht den Leser in mir […] 9punkt 30.04.2015 […] halbleerem Saal statt? Die von deutschen Medien bisher weitgehend ignorierte Debatte um die Auszeichnung von Charlie Hebdo spitzt sich zu. Über 30 weitere Schriftsteller schließen sich dem Gala-Boykott Teju Coles, Michael Ondaatjes, Taiye Selasis und anderer an. Darunter sind zum Beispiel Junot Díaz und Joyce Carol Oates. Sie veröffentlichen einen Brief, der im New York Magazine unter dem Bericht Boris Kachkas […] 9punkt 28.04.2015 […] Peter Carey, Michael Ondaatje, Francine Prose, Teju Cole, Rachel Kushner und Taiye Selasi haben bekanntgegeben, dass sie der New Yorker PEN-Gala fernbleiben, um sich von der Ehrung für Charlie Hebdo bei dieser Veranstaltung zu distanzieren (unser Resümee gestern). Padraig Reidy hat dazu in Little Atoms eine ziemlich klare Meinung: "Wenn man keine Solidarität mit Leuten ausdrücken kann, die für ihr […] Blindheit des PEN über die kulturelle Arroganz der französischen Nation" beschwert.
Der Überwachungs- und Israelkritiker Glenn Greenwald sammelt auf The Intercept Briefe von PEN-Gala-Boykotteuren. Teju Cole schreibt demnach: "Ich bin ein Free-Speech-Fundamentalist. Aber ich glaube nicht, dass es ein guter Gebrauch unseres Kopfes oder unsere Moral ist, augerechnet Charlie Hebdo zu verherrlichen." Dokumentiert […] 9punkt 27.04.2015 […] Schriftsteller haben sich entschieden, die jährliche Gala des Clubs zu boykottieren, weil dort Charlie Hebdo geehrt werden soll: Zu den Autoren gehören Peter Carey, Michael Ondaatje, Francine Prose, Teju Cole, Rachel Kushner und Taiye Selasi. "Der Club meldete am Sonntag, dass die Schriftsteller empört seien über die Porträts von Muslimen und "von Benachteiligten insgesamt" in Charlie Hebdo... "Ich konnte […] 9punkt 12.01.2015 […] Anschläge könnten den angenommenen Rassismus der französischen Gesellschaft verstärken. Als Beleg für diesen Rassismus werden nicht selten die Cartoons von Charlie Hebdo selbst genommen. So schreibt Teju Cole im New Yorker: "Man kann das Recht auf obszöne und rassistische Meinungen verteidigen, ohne diese Meinung selbst weiter zu verbreiten. Mann kann das Sakrileg befürworten, ohne Rassismus zu befürworten […] 9punkt 05.07.2014 […] der WM mit einer Wahrscheinlichkeit von 69 Prozent gewinnt. Wer soll Google jetzt noch trauen?
Derweil tweetete Teju Cole während des Spiels:
Neuer insufficiently eccentric, which is worrisome. Germany playing a defensive line so high it"s got a Bob Marley soundtrack.
- Teju Cole (@tejucole) 4. Juli 2014
[…] 9punkt 10.05.2014 […] Dies ist das erste Mal, dass sie selbst redet."
Da es nicht allzu viele Informationen über die barbarische Terrortruppe Boko Haram gibt, nützt vielleicht ein Link auf eine ältere Geschichte, den Teju Cole auf Twitter setzt. Alex Preston war im Norden Nigerias unterwegs und hat für GQ im Februar eine lange Reportage über Boko Haram geschrieben.
[…] 9punkt 08.05.2014 […] In seinem Blog im New Yorker fragt sich der nigerianisch-amerikanische Autor Teju Cole, was die von der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram entführten Schulmädchen gerade denken. Und er skizziert noch einmal die Umstände der Verschleppung: "In der Stadt Chibok waren die Mädchen - die meisten um die 16, 17 Jahre alt - vorsichtig. Sie wussten, wie jedermann, dass Schulen Angriffsziele waren. Etwa […]