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Stichwort
Micha Brumlik
Rubrik: 9punkt - 62 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 5
9punkt
25.09.2017
[…]
für die Partei, schreibt er: "Die Beziehung zwischen der AfD und ihren Wählen ist schwach und zumeist über die Opposition zu anderen Parteien als über Unterstützung der AfD selbst definiert."
Micha Brumlik
sieht in der taz allerdings sehr wohl eine deutsche Kontinuität des Rechtsextremismus: "Was damals der Antisemitismus war, ist heute die Islamophobie. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
[…]
9punkt
06.09.2016
[…]
wollen, dass ihre Mitglieder auf einen Teil ihres Einkommens zugunsten der Verleger verzichten." Mehr zum Thema in zwei offenen Briefen, die Martin Vogel im Perlentaucher veröffentlicht hat.
Micha Brumlik
kritisiert einen in der Tagesschau verlesenen Halbsatz, der besagte, "dass die von der Türkei begangenen Massaker an den Armeniern vom Deutschen Bundestag als Völkermord" bezeichnet werden. Was
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9punkt
02.08.2016
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schwedischen Gardinen oder den Türen einer psychiatrischen Anstalt weggesperrt worden sei. 'Alles ein isoliertes Ereignis, wir müssen uns selbst nicht infrage stellen.'" Außerdem: In der taz geht
Micha Brumlik
antisemitischen Gerüchten säkularer Türken über Erdogan und islamistischer Türken über Atatürk nach. In der SZ fragt Andreas Zielcke: "Stimmt es, dass Politiker immer öfter die Unwahrheit sagen
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9punkt
05.04.2016
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Es wird irgendein Ereignis geben, und dann geht alles hoch wie ein Pulverfass." Soziologen sprechen derzeit nicht von "großer Langeweile", aber von "Unruhe", "Unbehagen", "Gereiztheit", notiert
Micha Brumlik
in der taz. Er fürchtet, dass sich hinter diesen Worten "eine gemeinsame Ahnung verbirgt, nämlich die, dass unser Europa, das Europa der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mitsamt seinen Hoffnungen
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9punkt
24.02.2016
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Ruhe zurückgewinnen. Forschen. Nicht abschwören, aber weiter gehen als das Spiel der Wellen in den Medien." In der NZZ resümiert Marc Zitzmann die jüngste Debatte. Außerdem: In der taz schreibt
Micha Brumlik
zum 60. Geburtstag Judith Butlers. In der FAZ gratuliert Dietmar Dath.
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9punkt
23.01.2016
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Micha Brumlik
zerpflückt in der taz den Band "Deconstructing Zionism" von Gianni Vattimo und Michael Marder, die ausgerechnet Heidegger zum Kronzeugen ihres Antizionismus machen. "Lässt man sich auf diese Sprachpolitik ein, lässt sich jede Besetzung, jede Aneignung von Land und jede Expropriation von Bevölkerungen - von Tibet bis nach Marokko - als 'zionistisch' und das heißt dann in letzter Instanz
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9punkt
02.12.2015
[…]
Dienstleistungsagenturen delegieren. Die Zivilgesellschaft wird sich an den Gedanken gewöhnen, dass auch das Waffentragen zu ihren Tugenden gehören kann." Weiteres: Im taz-Interview erklärt sich
Micha Brumlik
den Rechtsruck in den jüdischen Gemeinden wie auch in Israel mit dem Zuzug russischer Einwanderer. In der SZ berichtet jetzt auch Florian Hassel, dass Polens neue Regierung vor allem Kulturprojekte
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9punkt
01.12.2015
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Zum vierzigsten Todestag von Hannah Arendt graust es
Micha Brumlik
, wie die Denkerin zur "Schutzheiligen für alles, was irgendwie progressiv erscheint" gemacht wird. Nein, sie war eine streitbare und irrende Intellektuelle, mal konservativ, mal revolutionär und mitunter auch mal dichtend: "Recht und Freiheit / Brüder zagt nicht / Vor uns scheint das Morgenrot. / Recht und Freiheit / Brüder wagt es / Morgen
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9punkt
09.11.2015
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(Wladimir Putin redet überhaupt nur noch mit ihr); und in der Flüchtlingsfrage hat sie mit Nachdruck europäische Werte hoch gehalten, indem sie die Flüchtlinge willkommen hieß."" In der taz versucht
Micha Brumlik
in einem theoretischen Essay eine Definition von Integration zu finden, die den Staat nicht als Tugendgemeinschaft vereinnahmt. Für ihn ist der Staat eine territorial begrenzte Rechtsgemeinschaft
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9punkt
06.10.2015
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der deutschen Leitkultur ihm das vorschreibt. Sondern ich will, dass er das freiwillig tut, dass er einsieht, dass das richtig ist." Also Hingabe, nicht Unterwerfung. In der gleichen Frage will
Micha Brumlik
in der taz die Latte tief hängen. Das Grundgesetz zu bemühen, wenn sich fromme Männer weigern, Frauen die Hand zu geben, rühre aus einem Missverständnis - "zwischen Verfassungsprinzipien hier und
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9punkt
04.08.2015
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religiös-nationalistischen Feuer und sind blind gegenüber den Grenzen, die die Wirklichkeit, die Moral und der gesunde Menschenverstand ihnen setzen sollten." Nicht sportlich, aber symbolisch sieht
Micha Brumlik
in der taz die Makkabiade in einer Liga mit Christos Reichstagsverhüllung: "Christos Verhüllung fungierte als eine Art Geisteraustreibung, als ein Exorzismus durch Kunst. Zwanzig Jahre später wird
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9punkt
07.07.2015
[…]
hervorgebracht hat? Frankreich ohne seine Käsesorten? Österreich ohne Tafelspitz? Was muss passieren, dass jemand begeistert einer solchen Zukunft entgegenstürmt? Hat er noch nie gut gegessen?"
Micha Brumlik
empört sich in der taz, dass die Erziehungswissenschaften an der Frankfurter Universität Vorlesungen zu Antisemitismus und Nationalsozialismus nicht mehr mit den unerlässlichen Credit Points honorieren
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9punkt
02.06.2015
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keine Liste. Man hat gewisse grundlegende Interessen und dann arbeitet man mit Leuten. Das ist ein großes Zufälligkeitsarrangement. Sie können Wissenschaft nicht als Planwirtschaft betreiben."
Micha Brumlik
erinnert in der taz an den vor fünfzig Jahren gestorbenen Religionsphilosophen Martin Buber, der die Juden nicht nur mit den Deutschen, sondern auch mit den Palästinensern aussöhnen wollte, und
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9punkt
14.04.2015
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Für seine taz-Kolumne lässt sich
Micha Brumlik
Sebastian Voigts These durch den Kopf gehen, dass der Pariser Mai "68 nicht nur in einem banalen, sondern in einem historischen Sinn jüdisch war - die Hauptprotagonisten Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit und André Glucksmann entstammten kommunistischen jüdischen Elternhäusern: "Tatsächlich solidarisierten sich die demonstrierenden Pariser Studenten mit
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9punkt
03.03.2015
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Micha Brumlik
war in Augsburg und fragt sich in seiner taz-Kolumne, warum sich der frühneuzeitliche Antikapitalismus eigentlich nur gegen die Juden und nicht gegen die Fugger richtete. Auch daran war Luther schuld: "1518 - lange vor seinen Hetzschriften - war Luther in Augsburg, wo er vor dem päpstlichen Gesandten seine aufmüpfigen Lehren widerrufen sollte, aber die Stadt fluchtartig verließ, da ihm
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