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Presseschau-Absätze
Stichwort
Blackfacing
32 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Efeu
24.03.2022
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Hauptfigur schwarz geschminkt ist. NZZ-Kritiker Michael Stallknecht kann die Empörung nur als ideologische Verbohrtheit empfinden: "Dabei hat der Regisseur genau das getan, was im Diskurs über das '
Blackfacing
' immer wieder gefordert wurde: Er kontextualisiert es, unterstützt von einem Artikel im Programmheft. Natürlich hätte er auch einen schwarzen Sänger beschäftigen können, sah aber gerade im Umgang
[…]
denen Schwarze rassistisch karikiert wurden, mit "der europäisch geprägten Oper zu tun"? Paul Schäufele sah das in der SZ neulich anders: "Der Regisseur Peter Lund plädiert für das sogenannte '
Blackfacing
' mit dem Argument historischer Genauigkeit, was merkwürdig ist, da 1928 auch keine Videoprojektionen riesiger Sigmund-Freud-Köpfe auf der Bühne zu sehen waren. Es mag nur wie ein Detail der szenischen
[…]
Efeu
09.02.2022
[…]
Benachteiligung zu unveränderlichen Merkmalen substanzialisiert, deren Anverwandlung auch als Rolle problematisch ist... Aus der aus historischen Gründen berechtigten Ablehnung des rassistischen
Blackfacing
hat sich ein identitätspolitischer Dogmatismus entwickelt, der das Wesen der Schauspielkunst missversteht." In der taz verspricht Kultursenator Klaus Lederer Berlin einen Kultursommer. Besprochen
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Efeu
04.02.2022
[…]
Kritik laut, dass die Schauspielerin nicht dafür geeignet sei, die israelische Ministerpräsidentin zu spielen, weil sie selbst keine Jüdin ist: "Jewfacing" ist das Schlagwort. Doch "anders als beim
Blackfacing
stellt sich hier die Frage, wie sichtbar Jüdischsein denn bitteschön sein soll", schreibt dazu Susan Vahabzadeh in der SZ. "Wo endet das Rollenspiel, wo beginnt die kulturelle Aneignung? Oder: Ist
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9punkt
01.03.2021
[…]
ist die kühle Schönheit und zwingende Sinnhaftigkeit wissenschaftlichen Denkens, maximal entfernt von all dem entsicherten Meinen, grundlosen Schreien und Beleidigtsein, das die Welt erfüllt." "
Blackfacing
" oder "Kulturelle Aneignung" etwa in parodistischen Karnevalskostümen sind heute tabu. Michael Miersch findet in seiner "Zwischenrufe"-Kolumne bei den Salokolumnisten aber noch bedenkliche Ausnahmen
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Efeu
15.09.2020
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Jan-Niklas Jäger ärgert sich in der Jungle World darüber, dass einige Produzenten und Medienhäuser Blackface-Szenen selbst zensieren, selbst wenn sie damit eigentlich rassistische Muster freilegen wol
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Magazinrundschau
06.08.2020
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Rechtsradikale und zynische Trolle, das erhebliches Chaos angerichtet hat und nun von den Reddit-Betreibern gelöscht wurde. Jason Parham schaut sich an, wie digitales
Blackfacing
auf TikTok funktioniert - nicht klassisches
Blackfacing
ist damit gemeint, sondern die Tatsache, dass weiße Influencer Aspekte und Slang von Black Culture bestenfalls adaptieren, schlimmstenfalls parodieren. Andy Greenberg
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Efeu
02.07.2020
[…]
bereits hier). Weitere Artikel: Adrian Daub beobachtet für ZeitOnline, wie Künstler und Künstlerinnen, darunter Tina Fey, die einen Sender bat, einige Folgen ihres Sitcom-Klassikers "30 Rock" wegen
Blackfacing
-Szenen offline zu nehmen, ihr Werk im Lichte aktueller Rassismusdebatten neu beurteilen. Jenni Zylka wirft in der taz einen Blick auf die Lage der Berliner Kinos, die seit gestern wieder eingeschränkt
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9punkt
21.09.2019
[…]
Studenten und Autoren vor Studierenden und Autor*innen beschützen." In der Welt findet Cigdem Toprak die Aufregung um die Kostümbilder des kanadischen Premiers Justin Trudeau recht hysterisch.
Blackfacing
kann rassistisch sein, aber Trudeau hat sich nur blöd als Aladin verkleidet. Die Zeiten solcher Gedankenlosigkeit sind vorbei: "Es ist nicht rassistisch. Nur peinlich."
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Efeu
29.08.2019
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g von Kleists "Die Verlobung in St. Domingo" Sebastian Nübling gerade am Gorki-Theater inszeniert. "Öziri hat seiner 'Verlobung in St. Domingo' ein paar Anweisungen vorangestellt. Jede Form des
Blackfacing
und die Verwendung des N-Wortes sind untersagt. Mindestens die Hälfte des Ensembles soll mit 'Schwarzen Menschen und Menschen mit Rassismuserfahrung' besetzt werden. 'Ich würde das heute noch radikaler
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Efeu
14.05.2019
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Der Kern des Theaters ist die Repräsentation, die Darstellung eines Menschen durch einen anderen, betont Michael Stallknecht, der in der NZZ die Spielregeln der Identitätspolitik nicht auf den Bühnen
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Efeu
10.05.2019
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nbarer, textgetreu ehrfurchtsvoller Machart wird es in Berlin nicht mehr geben". Besprochen werden Burkhard C. Kosminskis Inszenierung des "Othello" am Schauspiel Stuttgart (Kosminski hat "die
Blackfacing
-Debatte elegant umgangen" lobt Adrienne Braun in der SZ. "Sein Othello ist weiß. Nicht nur die Haut, alles an diesem Kerl ist von der Ferse bis zur Schirmmütze so strahlend und unschuldig weiß, als
[…]
9punkt
07.05.2019
[…]
Wer hinter jedem schwarzen Gesicht
Blackfacing
wittert, sollte seine Koordinaten überprüfen, meint Sarah Pines in der NZZ mit Blick auf die Schuhe von Katy Perry, die als rassistisch verunglimpft wurden (Bild im Text): "Das schwarz geschminkte Gesicht aus Highschool-Jahrbüchern spielt klar auf Herrschaftsverhältnisse an und ist nichts anderes als rassistisch. Aber die Perry-Schuhe und die Gucci-Pullover
[…]
Efeu
11.04.2019
[…]
Frankreich grassiert eine Debatte über
Blackfacing
. Studenten forderten die Absetzung einer Inszenierung der "Schutzflehenden" von Aischylos an der Sorbonne, weil der Chor in schwarzen Masken auftritt . Das sei rassistisch, protestieren Studierende (mehr in efeu vom 29.3.19). Man fordert eine Art Umerziehungsmaßnahme in Form eines Kolloquiums über "
Blackfacing
" in Frankreich. Eine Gruppe von Autoren
[…]
Efeu
06.04.2019
[…]
stimmig, das Gerede von "Negern" und "Rassen" macht es heute eigentlich unspielbar. Öziri behilft sich mit einem "Widerspruch" und Regeln für die Inszenierung, erklärt Martin Halter in der FAZ: kein
Blackfacing
, keine Verwendung des N-Worts, mindestens die Hälfte der Schauspieler muss Schwarz sein (bei Öziri immer groß geschrieben) oder "Rassismuserfahrung" haben. Das rettet das Stück für Halter auch nicht:
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Efeu
29.03.2019
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(Weitere Kritiken in FAZ und SZ.) An der Sorbonne ist ein Streit darüber ausgebrochen, weil Schauspieler bei einer geplanten Theateraufführung von Aischylos' "Schutzflehenden" an der Sorbonne "
blackfacing
" vorgeworfen wird, berichtet Kim Willsher im Guardian. Die Verwaltung der Sorbonne und der Leiter der Theatergruppe "Demodocos" hatten zwar versichert, dass kein Make-up, sondern Masken zum Einsatz
[…]
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