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Stichwort
Norman Birnbaum
Rubrik: Feuilletons - 26 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons 22.11.2013 […] Als das Symbol eines Bruchs im Vertrauen der Bürger auf den Staat interpretiert der amerikanische Soziologe und Publizist Norman Birnbaum in einem Essay das Attentat von Dallas vor 50 Jahren. "Die Ermordung John F. Kennedys war eine Warnung an alle zukünftigen Präsidenten. Sie ermutigte jene, die dafür verantwortlich waren, und jene, die die nächsten Morde organisierten: die an Martin Luther King […] Feuilletons 10.11.2012 […] Gedanken der Toleranz zurückweisen. Wer will schon von der Großzügigkeit der Mehrheit abhängig sein ... Es geht um Normen, um die Frage des vermeintlich 'Anderen'. Es geht um Macht."
Weiteres: Norman Birnbaum resümiert den zurückliegenden Wahlkampf in den USA. Im Gespräch mit Ambros Waibel hält es Marco D'Eramo für voreilig, Obama als Präsident der gesammelten Mehrheit der Minderheiten einzuschätzen […] Feuilletons 17.03.2009 […] eingelegt hat, wonach das Deutsche Historische Museum Berlin zur Herausgabe eines Plakats aus der Sammlung Hans Sachs verpflichtet wird.
Auf der Meinungsseite beklagt der amerikanische Soziologe Norman Birnbaum die "Vulgarisierung" des öffentlichen politischen Diskurses in den USA: "Selbst die New York Times fragte Obama zu dessen offensichtlichen Erstaunen, ob sein Programm 'sozialistisch' sei."
Diesen […] Feuilletons 20.01.2009 […] sondern die Alten, hält Wolfgang Ullrich in der "warenkunde" fest. Besprochen wird David Martons Inszenierung der "Lulu" am Schauspielhaus Hannover.
Auf der Meinungsseite wünscht der Soziologe Norman Birnbaum Barack Obama zwar Glück, glaubt aber nicht, dass die neue Politik viel ändern wird.
Und Tom. […] Feuilletons 12.11.2008 […] als Fernsehverantwortlicher selbst von einem sanften Erneuerer wie Loriot lernen." Auf der Meinungsseite erklärt schließlich der Soziologe und ehemalige Berater von Robert und Edward Kennedy, Norman Birnbaum, was Obama angesichts der Widersprüche und Abgründe der Lage, die er von seinem Vorgänger erbt, abverlangt wird. Worst case wäre, dass er genauso ende "wie Johnson, Carter und der scheidende Präsident: […] Feuilletons 13.10.2008 […] mit dieser ständigen Angst."
Weiteres: Deniz Yücel stellt die Geschichte der Karikatur in der Türkei "Die Nase des Sultans" vor. Auf der Meinungsseite befürchtet der amerikanische Soziologe Norman Birnbaum, dass auch Barack Obama die immensen Probleme der USA nicht wird lösen können. Auf der Medienseite berichtet Marika Dresselhaus über die Gala des Grauen zum ZDF-Fernsehpreis.
Und Tom.
[…] Feuilletons 20.12.2007 […] "Mit meiner Frage, ob es noch Rettung für die USA gibt, habe ich mich auf theologisches Terrain begeben", schreibt der amerikanische Soziologe Norman Birnbaum mit einem Anflug von Fatalismus auf der Meinungsseite. "Meine eigenen Hoffnungen sind jedenfalls gedämpft ... Ein neuer demokratischer Präsident wäre multilateralistischer, offener gegenüber Umweltproblemen und Menschenrechtsfragen als der jetzige […] Feuilletons 10.11.2006 […] Verbrechen, in die die HVA verstrickt war, bestand ihr Hauptauftrag darin, das 'Operationsgebiet' Bundesrepublik für die feindliche Übernahme reif zu machen."
Auf der Meinungsseite kommentiert Norman Birnbaum den Wahlsieg der Demokraten ohne große Freude: "Die Macht ist in der Legislative an eine Partei gefallen, die zerstritten und unsicher ist. Die internen Streitigkeiten der Demokraten werden schon […] Feuilletons 24.10.2006 […] Autor, genauer um den Briefwechsel des ehemaligen SDR-Rundfunkredakteurs Helmut Heißenbüttel mit Adorno, Enzensberger und Arno Schmidt.
Auf der Meinungsseite skizziert der amerikanische Soziologe Norman Birnbaum die vier "außenpolitischen Denkschulen", die derzeit um die Rolle der USA in der Welt konkurrieren.
Besprochen wird die Ausstellung "bin beschäftigt" in der Bremer Gesellschaft für Aktuelle Kunst […] Feuilletons 11.09.2006 […] Auf der Meinungsseite beklagt der amerikanische Soziologe Norman Birnbaum die schwachen intellektuellen Reaktionen auf den 11. September in den USA: "Der Schock hat nicht zu mehr Nachdenklichkeit unter Intellektuellen geführt oder dazu, dass an den Universitäten neues Wissen gesucht würde. Stattdessen vertieften sich bereits zuvor existierende Spaltungen und die politischen Konflikte, die nun in den […] Feuilletons 17.08.2006 […] Der Soziologe Norman Birnbaum will die Einstellung der amerikanischen Juden gegenüber Israel einer Revision zu unterziehen. "Das US-Judentum würde Israel besser dienen, wenn es eine langfristige Perspektive entwickeln würde. Jerusalem hat seit der Eroberung durch die Römer fünfzigmal den Besitzer gewechselt. Israels Politik kombiniert Brutalität gegenüber den Arabern mit Verachtung für sie. Das wird […] Feuilletons 03.11.2005 […] Individuelle Mobilität, dieses Bürokratenwort, hier wird es am eigenen Besucherleibe erfahrbar."
Weiteres: Nicht nur die deutsche, auch die amerikanische Politik ist in der Krise, meint der Soziologe Norman Birnbaum und zeichnet ein desolates Bild aus verdrossenen Wählern, profitorientierten Republikanern und gespaltenen Demokraten. Evelyn Finger schildert noch einmal die Diskussion um die Dresdner Waldsc […] Feuilletons 07.05.2005 […] Dem 8. Mai ist auf den vorderen Seiten ein siebenseitiges Dossier gewidmet. Der amerikanische Soziologe Norman Birnbaum sieht in seinem Essay bereits ein Ende der amerikanischen Epoche aufziehen: "Wird die Welt, sechzig Jahre nach 1945, erneut von der Kultur, dem Wirtschaftsmodell, der Macht der USA dominiert? Der Schein täuscht diejenigen, für die die Überlegenheit der USA eine Glaubensfrage ist […] Feuilletons 06.11.2004 […] Norman Birnbaum, der große alte Soziologe, setzt die Reihe apokalyptischer Visionen nach Bushs Wahlsieg fort: "Außenpolitisch hat Bush jeden Grund anzunehmen, dass er grünes Licht hat, mit totalem Krieg gegen den Widerstand im Irak vorzugehen. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Einwände aus dem außenpolitischen Apparat, dem Kongress oder der Öffentlichkeit ihn jetzt noch beeindrucken. Was weitere […] Feuilletons 30.10.2004 […] Im taz mag äußert sich der amerikanische Politikwissenschaftler Norman Birnbaum im Interview über die Wahlen und auch über die amerikanische Linke: "Ja, sie reicht von Arbeitern über die bürgerliche Mittelschicht, die 'anders leben' will, bis zu Minderheiten und Globalisierungskritikern. Und sie hat das soziale Kerngeschäft vernachlässigt. Die USA haben ein gigantisches, gefährliches und wachsendes […]