Ulrich van Suntum

Die unsichtbare Hand

Ökonomisches Denken gestern und heute. 2. Auflage
Cover: Die unsichtbare Hand
Springer Verlag, Berlin 2001
ISBN 9783540410034
Gebunden, 314 Seiten, 19,95 EUR

Klappentext

Woher kommt die hohe Arbeitslosigkeit? Soll man sich vor Billigimporten aus dem Ausland schützen? Sind die Löhne zu hoch oder zu niedrig? Kann der Staat die Wirtschaft aus der Krise führen? Ausgehend von den Antworten, welche die ersten Ökonomen auf diese Fragen gegeben haben, führt dieses Buch bis in die Tiefen der heutigen ökonomischen Theorie. Ohne jeden formalen Aufwand, stattdessen mit einfachen Abbildungen und zahlreichen wirtschaftshistorischen Illustrationen, wird der Leser mit den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaft vertraut gemacht. Ein umfassendes Fachbuch der Volkswirtschaftslehre für jedermann.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.04.2002

Eine frohe Botschaft für die ökonomischen Laien unter den Lesern: dieses Buch ist eine verständliche Einführung ins Fach. Obwohl es, so die Rezensentin Karen Horn, "locker geschrieben" ist und obwohl van Suntum auf mathematische Details verzichtet, scheut er vor der Darstellung auch komplexerer Theorien nicht zurück. Das Kapitel über den "Ordoliberalismus" etwa erscheint Horn geradezu als eine "rare Perle" unter den Erläuterungen des Konzepts. Der wirtschaftspolitische Standpunkt van Suntums ist, wie die Rezensentin an manchem Zitat veranschaulicht, klar: als Liberaler hält er allen Keynesianismus für "Vulgärökonomie", und er warnt vor allen Versuchen, den Marktmechanismus auszuhebeln. Dennoch, meint Horn, wird, wer anders denkt, in diesem Buch nicht "brüskiert".
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