Tim Berners-Lee

Der Web-Report

Der Schöpfer der World Wide Webs über das grenzenlose Potentials des Internets
Cover: Der Web-Report
Econ Verlag, München 1999
ISBN 9783430114684
Gebunden, 332 Seiten, 25,51 EUR

Klappentext

Unter Mitarbeit von Mark Fischetti. Aus dem Amerikanischen von Beate Majetschak. 1969 startete der Vorläufer des Internets mit vier Rechnern. Zwanzig Jahre lang blieb es ein Medium für Militärs, Wissenschaftler und eine Hand voll Technikfreaks. 1991 erfand Tim Berners-Lee das World Wide Web, das zwei bahnbrechende Innovationen zusammenführte: Inhalte aller Art können im Netz visuell und multimedial dargestellt werden. Es folgte eine gigantische Explosion: 1993 bildeten 130 Hostrechner das Internet, im Juli 1998 waren es 36,7 Millionen! Tim Berners-Lee erzählt, wie diese »Killer-Applikation« entstand, setzt sich mit der zunehmenden Kommerzialisierung des Web auseinander und umreißt klarsichtig den aktuellen Stand der Entwicklung. Welche Konsequenzen haben die Mega-Merger der Telekommunikationsbranche und die »Schlacht« der Giganten Microsoft, Netscape und AOL für das Netz? Wie steht es im Zeitalter des E-Commerce mit Daten- und Persönlichkeitsschutz oder der Gefahr von Zensur? Berners-Lee gibt einen Ausblick auf die Weiterentwicklung des WWW und formuliert eine humane Vision des globalen Netzes als interaktives »Gehirn« der Menschheit: frei zugänglich für alle, stets offen für Neues, mit größtmöglicher Vielfalt auf Basis weniger einheitlicher Standards. Sein Traum: das globale Netz als »kontrollierte Anarchie«