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Tahar Ben Jelloun
Rubrik: Magazinrundschau - 39 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Magazinrundschau
18.02.2012
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Der Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
unternimmt einen - literarischen - Versuch, sich in den Kopf des syrischen Präsidenten Bachar Al-Assad zu versetzen. Nach Überwindung von „mindestens sieben Absperrungen“ ist er drin: „Sein Kopf ist nicht besonders groß. Er ist voller Stroh, Stecknadeln und Rasierklingen. Warum, weiß ich nicht. Sein Gehirn ist ruhig. Kein Stress, keine Nervosität. Ich weiß nicht
[…]
Magazinrundschau
12.06.2011
[…]
Tahar Ben Jelloun
verliert selten die Fassung. Sein Kommentar zum Foltertod des 13-jährigen syrischen Jungen Hamzah lässt allerdings an Drastik nichts zu wünschen übrig: "Diese Täter sind Ratten, nicht einmal Wölfe, einfach nur blutige bedröhnte Ratten. Ihre Nächte werden von Kindergespenstern bevölkert sein. Leicht wie Schmetterlinge werden sie an erleuchtete Fensterscheiben stoßen. Denn ich bin sicher
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Magazinrundschau
23.01.2011
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als 'Operetten-Diktatur' bezeichnen könnte, wenn nicht so viele Männer und Frauen ein viertel Jahrhundert lang den Preis einer wahrhaftigen Unterdrückung gezahlt hätten." Der Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
wirft in seinem Beitrag auch einen Blick auf die Länder Ägypten, Algerien und Lybien, in denen ähnliche Zustände herrschen wie bis vor kurzem in Tunesien. "Man könnte sagen, Gott habe diese Länder
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Magazinrundschau
10.04.2010
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In einem sehr pessimistischen Artikel über die Stimmung in den französischen Vorstädten beschreibt
Tahar Ben Jelloun
unter anderem das traurige Lebensgefühl der ersten, jetzt alternden Immigrantengeneration: "Sie leben oder überleben und sehen sich selber zu, wie ihr Leben in Stücke zerfällt. Sie haben Kinder gemacht, um weniger allein zu sein, um zu sein wie die anderen, und müssen feststellen, dass
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Magazinrundschau
21.12.2009
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Vor dem Hintergrund der Debatten um nationale Identität und Immigranten in Frankreich und dem Minarett-Verbot schreibt der aus Marokko stammende und Paris lebende Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
in einem bitteren Kommentar, dass die arabischen und muslimischen Immigranten in Frankreich erst nach der Ölkrise überhaupt "sichtbar" und ihre "Fremdheit" zu einem Thema geworden seien. Wie schon vor diesem
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Magazinrundschau
29.01.2009
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Institut francais in Berlin ruft um Hilfe, die Institute in Neapel und Sarajevo stehen kurz vor der Schließung. Frankreich spart seine Kultur kaputt, fürchtet der marokkanische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
in einem Beitrag, der noch vom Ende des vergangenen Jahres stammt, aber nach wie vor trägt. Der sparwütige Sarkozy sollte sich das jedoch zweimal überlegen, meint er. Sieht man doch an den Pr
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Magazinrundschau
30.11.2007
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Saudi-Arabien zuerst vergewaltigt und vor kurzem deswegen dann auch noch zu zweihundert Peitschenhieben verurteilt wurde (mehr zu dieser Geschichte), bringt den marokkanischen Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
in Rage. "Während der Prophet Mohammed, dessen erste Frau zuvor einer Profession nachgegangen war, die viel älter war als er, im Lauf seines Lebens gegenüber Frauen Überlegtheit und Respekt an
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Magazinrundschau
02.10.2007
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fragt sich, wozu man eine politische Gruppe für islamische Inspiration braucht, wenn der Islam doch vom Prinz der Gläubigen, Mohammed VI. geschützt wird." Weitere Artikel: Für den Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
wäre Marokkos Aufnahme in die EU der größte Garant für eine demokratische Entwicklung, wie er im Interview erklärt. Der Politikwissenschaftler Driss Lagrini ist vor allem besorgt über die geringe
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Magazinrundschau
13.07.2007
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den angenommenen Relativismus der modernen Wissenschaft. Bei uns sieht man es etwa am Family Day." "Man verurteilt keinen Schriftsteller zum Tode", diktiert der marokkanische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
in seinem Unterstützungsartikel für Salman Rushdie allen fanatischen Hetzpredigern ins Stammbuch.
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Magazinrundschau
01.03.2007
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Der marokkanische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
sieht schwarz für Frankreich. Weder Nicolas Sarkozy noch Segolene Royal könnten das Land aus seinem Reformstau befreien. "Ein Politiker aus der Provinz wäre notwendig, wie de Gaulle oder Mendes-France, der seine Geltungssucht und die eigenen Interessen hinter jene des Landes stellt. Falls es so jemanden gäbe, würden die Franzosen ihm folgen und
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Magazinrundschau
08.01.2007
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Der marokkanische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
kreidet es den USA an, dass sich Augusto Pinochet nicht wie Saddam Hussein vor Gericht verantworten musste. "Der Mensch, das Individuum Pinochet interessiert dabei nicht. Er ist nur verachtenswert, der Abschaum der Menschheit. Aber seine politischen Taten, sein System ist von Interesse. Sie müssen beurteilt werden. Die Menschen gehen, die Verbrechen
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Magazinrundschau
10.03.2006
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Man muss der islamischen Welt einfach noch etwas Zeit geben, Kirche und Staat zu trennen, meint
Tahar Ben Jelloun
anlässlich des Karikaturenstreits. "In einem Gespräch mit Studenten der Technischen Universität in Tanger hat mir kürzlich ein junger Mann, der Elektroingenieur werden will, erklärt: 'Für uns ist der Islam keine Religion, er ist unsere Verfassung. Er gibt uns eine Moral, Gesetze, Rechte
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Magazinrundschau
23.02.2006
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erkennt und damit sich selbst lieben lernt. Darum habe ich Paris gewählt, aber ich hätte auch in Rom, Venedig oder Siena drehen können." In Berlin wohl eher nicht. Der marokkanische Schriftsteller
Tahar Ben Jelloun
lobt den marokkanischen König Mohammed VI. für die von ihm angeregte Untersuchung der Opfer des Regimes seines Vaters Hassan II. (Wikipedia), auch wenn die offizielle Zahl von 592 Toten zwischen
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Magazinrundschau
12.01.2006
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Der marokkanische Autor
Tahar Ben Jelloun
würde Saddam Hussein gerne in Den Haag vor Gericht sehen. Jetzt bleibe die Verhandlung eine irakische Angelegenheit. "Dieser Prozess sollte ein Beispiel für die gesamte Welt sein: er könnte daran erinnern, dass niemand straffrei bleibt, dass jegliches Verbrechen, das bekannt wird, verfolgt werden kann. Einige Staatschefs verfolgen diesen Prozess mit besonderer
[…]
Magazinrundschau
26.12.2005
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alle online lesen! Abgedruckt sind Texte von Autoren wie Tatjana Tolstaja ("Yorick") Vladimir Nabokov ("The Word"), Roberto Bolano ("Last Evenings on Earth"), Yoko Ogawa ("Pregnancy Diary"),
Tahar Ben Jelloun
("Beauty Is a Fate Better Than Death") und Ismail Kadare ("The Albanian Writers' Union as Mirrored by a Woman"). Weitere Artikel: Paul Goldberger beschreibt die neue Architektur von Schanghai
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