Gartenlust und Blumenliebe

Hamburgs Gartenkultur vom Barock bis ins 20. Jahrhundert
Cover: Gartenlust und Blumenliebe
Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2006
ISBN 9783775716932
Gebunden, 256 Seiten, 39,80 EUR

Klappentext

Von Claudia Horbas, Gisela Jaacks, Carsten Prange und anderen. Zur Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte, 2006. Hamburgs Gärten müssen im 17. und 18. Jahrhundert besonders zahlreich, schön und prächtig gewesen sein. Anhand von schriftlichen Überlieferungen, Pflanzenlisten, Karten und Ansichten - wie etwa der detailreichen Vedute des Gartens des Ratsherren Caspar Anckelmann, einer Gouache des Hamburger Blumenmalers Hans Simon Holtzbecker - rekonstruieren die Fachautoren in dieser Publikation ein anschauliches Bild der "blühenden" Hansestadt zwischen der Zeit des Barock und dem frühen 20. Jahrhundert.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 29.06.2006

Angenehm überrascht zeigt sich Stefan Rebenich von diesem Begleitbuch zu einer Hamburger Ausstellung über hanseatische Gartenkunst. Denn das Vorwort sei karg, der Anspruch bescheiden. Doch im Buch steckt aus seiner Sicht viel mehr. Nicht nur die Bilder findet Rebenich "herrlich". Die gezeigte Vielfalt überzeugt den Rezensenten ebenso, wie der Blick des Bandes für Themen "jenseits des lokalen Bezugs". Zwar fehlt ihm manchmal die ganz große Linie, nämlich der "Blick für historische Zusammenhänge". Trotzdem überzeugt ihn der vielseitige Band durch "kundige Beiträge" Gärten bedichtender Poeten, Spaziergänge durch Volks-, Lust- und Gemüsegärten sowie einzelne biografische Skizzen.
Lesen Sie die Rezension bei buecher.de