Harvey Benge (Hg.)

One Day - Ten Photographers

Cover: One Day - Ten Photographers
Kehrer Verlag, Heidelberg 2010
ISBN 9783868281736
Gebunden, 304 Seiten, 188,00 EUR

Klappentext

Am 21. Juni 2010 sind zehn Stars der internationalen Fotografenszene an zehn verschiedenen Orten unterwegs und fotografieren völlig frei, ohne thematische Vorgabe oder inhaltliche Gemeinsamkeit. Die an diesem Tag entstandenen Arbeiten werden in kleinen monographischen Büchern gesammelt in einem Schuber veröffentlicht. Mit Bildern von Alec Soth, Eva Maria Ocherbauer, Gerry Badger, Harvey Benge, Jessica Backhaus, John Gossage, Martin Parr, Rinko Kawauchi, Rob Hornstra, Todd Hido.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.08.2011

Rezensent Freddy Langer ist über die Maßen angetan von diesen zehn Fotobänden. Namhafte Fotografen aus aller Welt haben hierfür Bilder beigesteuert, die sämtlich an einem einzigen Tag, dem 21. Juni 2010, aufgenommen wurden, informiert Langer. Eindrücke aus der jeweiligen Nachbarschaft der Künstler seien zu sehen; manche Fotografen hätten ihr Material auch auf einer Kurzreise geschossen. Was dem Rezensenten besonders zusagt, ist die stets gewahrte künstlerische Eigenständigkeit der Einzelbände. Aus ihnen sprächen jeweils genau das "Temperament" und der "ästhetische Wille", die man von den Künstlern erwarte, so Langer. Die bemerkenswerte Diversität der künstlerischen Zugänge zu diesem längsten Tag des Jahres erfreut den Rezensenten. Das Gesamtpaket beurteilt Langer als glückliche Synthese der "bezaubernden" Einzelbände.
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Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.05.2011

Hoppla, da purzeln die zehn kleinen Bändchen mit Fotografien von je einem renommierten Fotografen, aufgenommen sämtlich am 21. Juni 2010 - nette Idee - aus ihrem Schuber und überraschen Laura Weißmüller - vor allem mit Banalitäten. Wenn sie auch sonst nicht viel lernen oder erfahren kann aus diesen doch eher beliebigen Aufnahmen von Wald, Nachbarn oder dem Fotografen beim Zähneputzen, eines weiß Weißmüller nun aber ganz genau: Ein Martin Parr oder Alec Soth, knipst er einfach drauflos, ohne Idee und Spannungsbogen, wie ein Hobbyfotograf, ist genau das, da hilft auch der Name nicht.
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