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Stichwort
Aufmerksamkeitsökonomie
14 Presseschau-Absätze
9punkt
20.08.2018
[…]
In der SZ fordert der IT-Experte Nikolas Guggenberger eine Umweltsteuer und eine Art Emissionshandel für Facebook, Google und Co., um die kommerzielle Verwertung von Aufmerksamkeit zu begrenzen. Denn:
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Efeu
07.02.2018
[…]
Berliner Festival Club Transmediale in diesem Jahr wieder "Möglichkeiten auf, Widerstand zu leisten", schreibt Philipp Rhensius in seinem taz-Resümee, und zwar Widerstand "gegen die dominanten
Aufmerksamkeitsökonomien
in sozialen Medien und gegen die routinierte Wahrnehmung unserer dressierten Körper. ... Statt also - wie so oft in der Mainstreammusik - gesagt zu bekommen, wie wir uns fühlen sollen, verwies
[…]
Magazinrundschau
06.10.2017
[…]
vielleicht die letzte Generation, die sich an ein Leben vorher erinnern können, sagt Rosenstein.' Es mag eine Rolle spielen, dass Rosenstein, Pearlman und die meisten Tech-Insider, die heute die
Aufmerksamkeitsökonomie
in Frage stellen, in ihren Dreißigern sind, Mitglieder der letzten Generation, die sich an eine Welt erinnert, in der Telefone in die Wand gesteckt wurden. Es ist jedoch auf jeden Fall bezeichnend
[…]
9punkt
10.07.2017
[…]
Zeitungen rüsten im Kampf gegen Google und Facebook auf, schreibt Jim Rutenberg in der New York Times. Sie sehen sich von der extremen Dominanz der beiden Plattformen im Werbemarkt und der
Aufmerksamkeitsökonomie
des Netzes derart bedrängt, dass "eine Gruppe von Medien in dieser Woche einen Versuch startet, ein Recht auf kollektive Verhandlungen mit den großen Plattformen zu bekommen. Sie wollen darum
[…]
Efeu
30.03.2017
[…]
findet sie im übrigen nur die ab Mai ausgestrahlte Crime-Serie "4 Blocks" - eine Produktion des Privatsenders TNT. Weiteres: Im Essay auf kino-zeit.de denkt Rajko Burchardt über Filmkritik und
Aufmerksamkeitsökonomie
im Klick-Zeitalter nach, in dem wichtige Debatten nur noch im marktschreierischem Duktus geführt werden: Die "diskussionswürdigen Punkte verpuffen in Provokation und Entrüstung." Christiane
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Magazinrundschau
27.10.2016
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bespritz dich mit Spinat'. Erst viel später verstand ich, das Sinn und Unsinn Partner sein müssen, um die Absurdität der Welt widerzuspiegel." Außerdem: Jacob Weisberg liest neue Bücher über die
Aufmerksamkeitsökonomie
des Internets von Tim Wu und Antonio Garcia Martinez.
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Magazinrundschau
02.05.2016
[…]
der Schule und der Universität, der Revolution, dem Vier-Sterne-Restaurant, der Haute Couture. Werke, die sich sofort nützlich machen möchten, hundertprozentig funktionalisierbar, Druck der
Aufmerksamkeitsökonomie
. Eine Schau der Selbstenträtselungsversuche, hundert Wege zum Selbstverlust." Außerdem: Der Autor Per Leo denkt anlässlich einer Konferenz des Philosophischen Seminars der Universität Siegen
[…]
Efeu
13.10.2015
[…]
Heute eröffnet Salman Rushdie die Frankfurter Buchmesse mit einer Rede zur Meinungsfreiheit. "Hat Rushdies Auftritt nicht auch etwas Wohlfeiles, gehorcht er nicht primär den Gesetzen der
Aufmerksamkeitsökonomie
", fragt Gerrit Bartels, den dieser Artikel im Tagesspiegel zur Eröffnung der Buchmesse rein gar nichts gekostet hat. Andreas Rosenfelder, dem Irans Kulturminister Ali Dschannati kürzlich im
[…]
9punkt
14.03.2015
[…]
"Terror ist ja nichts anderes als angewandte Medienanalyse", sagt der Philosoph Peter Sloterdijk im Gespräch mit Rudolf Burger (Tages-Anzeiger) und plädiert dafür, dem Kalkül der Terroristen nicht zu
[…]
9punkt
19.05.2014
[…]
Gedankengänge und Reaktionsmuster werden durch Algorithmen berechnet, vorausgeplant und -gesteuert. Hatten gedrucktes Wort und Radio im Fernsehzeitalter noch für ein Gegengewicht zum Prinzip der
Aufmerksamkeitsökonomie
gesorgt, so erodieren viele der traditionellen Medien zunehmend und beugen sich der neuen Logik des Netzes. ... Martin Schulz hat eine längst überfällige Debatte angestoßen: Die freiheitlichen
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Magazinrundschau
01.09.2012
[…]
Nur eine Branche kann es im Netz mit Pornografie aufnehmen, wenn es um reine
Aufmerksamkeitsökonomie
geht: Die Katzenindustrie. Zumindest in Japan bringen manche Katzen bereits mehr Geld nach Hause als das japanische Durchschnittseinkommen abwirft, staunt Gideon Lewis-Kraus in einem mit exzellenten Katzenporträts geschmückten Artikel. Dabei haben die Katzen den denkbar einfachsten Job: Sie tun, was
[…]
Feuilletons
30.05.2007
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Beitrag von Brigitte Werneburg startet die taz heute eine Serie zur Frage, was Zeitgenossenschaft in der heutigen Kunst heißt. Sie schreibt: "Trotz aller Legitimationsmacht und Dominanz der
Aufmerksamkeitsökonomie
- der Kunst fehlt der Drive, wie man in den 60er- und 70er-Jahren sagte, als Zeitgenossenschaft noch ein Moment der Notwendigkeit definierte. Wer sich auf ihre Seite schlug, wusste: Das wird
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Feuilletons
18.01.2003
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seinen Rückenschmerzen in die Nervenheilanstalt gebracht hat. Und Aleida Assmann sinniert über das vergangene Buchzeitalter und die neue Internetära, wo wertvoll ist, was beachtet wird. "Die
Aufmerksamkeitsökonomie
gilt als die neue Ökonomie des Informationszeitalters, denn wo die Produktion von Informationen ins Gigantische wächst, wird das, was Informationen einen Wert zuweist, immer knapper und wichtiger
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Feuilletons
10.09.2001
[…]
hinter ihnen das Gesetz steht, aber den anderen gehört die Faszination. Und für die Schulen sind die kleinsten Videospiele, die auf den Gameboys laufen, die gefährlichsten Konkurrenten in der
Aufmerksamkeitsökonomie
." Weitere Artikel: Ania Loomba berichtet über den kulturellen Fundamentalismus der rechtshinduistischen Partei Shiv Sena in Indien. Jens Bisky resümiert einen australischen Historikerstreit
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