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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Antikommunismus
Rubrik: 9punkt - 11 Presseschau-Absätze
9punkt
31.01.2022
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findet die Theologin Gudula Frieling in der taz. Und was hindert uns daran? "Die deutsche Gesellschaft hält sich zwar für aufgeklärt, trägt jedoch bis heute schwer daran, dass seit Kriegsende der
Antikommunismus
als Teil der nationalsozialistischen Ideologie nicht problematisiert und bekämpft wurde. Als Deutschland im Kalten Krieg vom Feind der USA zu deren Verbündetem avancierte und infolgedessen seine
[…]
9punkt
08.10.2021
[…]
." Volksparteien wurden im Grunde erst im kalten Krieg zu solchen, meint der Politologe Michael Koß in der taz. Diszipliniert wurden sie durch Drohungen: "Diese Drohungen waren zum einen der
Antikommunismus
, mit dem Linksabweichler diszipliniert werden konnten. Die letzten Ausläufer dieses Disziplinierungsreflexes haben wir im gerade erst zu Ende gegangenen Wahlkampf erlebt. Zum anderen diente der
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9punkt
12.03.2020
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Tagesspiegel resümiert Christian Schröder das Gespräch: "Es habe viel zu lange gedauert, 'bis die Nazi-Aufmärsche, die antisemitischen Anschläge und sogar der Mord an einem Politiker eine auf
Antikommunismus
und Islamophobie getrimmte Öffentlichkeit alarmiert und die Behörden zu einem Perspektivenwechsel von links nach rechts veranlasst haben'(…). Bis vor kurzem sei es für Politiker quasi unmöglich
[…]
9punkt
29.02.2020
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Westeuropa. Außerdem banalisiert sie die singulären deutschen Menschheitsverbrechen an den europäischen Juden sowie Sinti und Roma. Dies gilt insbesondere für Gesellschaften, die den deutschen
Antikommunismus
teilten und mit dem deutschen Antisemitismus sympathisierten." Die finnische Schriftstellerin Sofi Oksanen erinnert sich in der FAZ an ihre Verwandtenbesuche im sowjetischen Estland, wo sie nach
[…]
9punkt
08.08.2019
[…]
Gründungsmythos der DDR gehörte, verdrängten in der Bundesrepublik "selbst aktive Widerstandskämpfer ihre antifaschistischen Erfahrungen und Traditionen und ordneten sich meist der Staatsdoktrin des
Antikommunismus
unter. In den Jahren der Adenauer-Regierung war es wichtiger, gegen den Bolschewismus Stellung zu beziehen, als an den nur oberflächlich verheilten Wunden der jüngsten Vergangenheit zu rühren.
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9punkt
05.04.2018
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Systeme" fallen in Polen derzeit viele Sowjet-Denkmäler zum Opfer, die für die polnische Bevölkerung auch als Zeitzeugnisse und Mahnmale Bedeutung haben, kritisiert Nancy Waldmann in der NZZ.
Antikommunismus
scheint ihr von der polnischen Rechten, allen voran der PiS-Partei, als Staatsräson etabliert zu werden: "Beflügelt von den Unabhängigkeitsfeiern setzt sich eine exklusive Vision der Geschichte
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9punkt
07.01.2017
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n haben wir einen extremen Nationalismus beobachtet, im Baltikum, in Polen, Ungarn, auch Jugoslawien. Jetzt kommt dieser Trend im Westen an. Der Westen reagierte früher mit dem globalisierten
Antikommunismus
, jetzt reagiert er mit verstärktem Nationalismus."
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9punkt
22.06.2016
[…]
Artikel schildert der Historiker Wolfram Wette den bestialischen Umgang der Deutschen mit den sowjetischen Kriegesgefangenen. Und Jan Feddersen folgte einer Berliner Diskussionsveranstaltung über "
Antikommunismus
und die Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg in der frühen Bundesrepublik" mit den Historikern Axel Schildt und Peter Steinbach. Auch andere Zeitungen erinnern. Im Gespräch mit der FAZ
[…]
9punkt
18.06.2016
[…]
fragt Stefan Reinecke in der taz und kommt zu dem Ergebnis, dass unser Geschichtsbild rassistisch sei: "Der Feind stand nach 1949 ja noch immer im Osten. Die Grenzen zwischen dem demokratischen
Antikommunismus
von Konrad Adenauer und postfaschistischem Rassismus war fließend. Wer in den fünfziger und sechziger Jahren offen antisemitisch auftrat, riskierte damit seine Karriere. Wer, wie Paul Schmidt,
[…]
9punkt
25.02.2016
[…]
Die Ausländerfeindlichkeit in Osteuropa hat einiges gemeinsam mit dem antikommunistischen Widerstand, meint Adam Soboczynski in der Zeit. "Sie ist eine üble und vielleicht nur leicht verzerrte Forts
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9punkt
17.11.2014
[…]
Waffen versorgen. Das Reich würde mit Hilfe der Osmanen die englische Vorherrschaft über die Welt beenden." In der taz berichtet Stefan Reinecke von einer Tagung in Jena, die sich noch immer am
Antikommunismus
als undemokratischem Ungeist abarbeitete. Am Ende versucht Reinecke die dialektische Versöhnung: "Vielleicht lässt sich im Rückblick lernen, wie Demokraten mit ihren Feinden umgehen sollten. Arthur
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