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Stichwort
Hector Abad
Rubrik: Feuilletons - 14 Presseschau-Absätze
Feuilletons
31.12.2013
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Im kolumbianischen Magazin El Espectador wagt
Héctor Abad
zum Jahreswechsel einen unintellektuell optimistischen Blick voraus: "Eine der besten Definitionen des Wortes 'Intellektueller', die ich kenne, lautet: 'Jemand, der über seine Verhältnisse studiert hat.' Ein Intellektueller dieses Typs suhlt sich genüsslich in der Kultur der Klage, und die gegenwärtige Gesellschaft, insbesondere die des Westens
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Feuilletons
26.08.2013
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Der kolumbianische Schriftsteller
Hector Abad
widmet seinen beiden Hausangestellten Emma und Teresa eine liebevolle Hommage. Darin schreibt er zum Beispiel: "Im Unterschied zu Teresa kann Emma lesen, und wenn ich ehrlich bin, geht mir das manchmal gegen den Strich. Wenn ich morgens aufstehe, gehe ich als Erstes zur Haustür, um die Zeitung zu holen. Aber oft hat Emma sie sich schon geschnappt und ist
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Feuilletons
25.03.2013
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Auch wenn Papst Franziskus eher ein reformatorischer Kirchenmonarch zu werden scheint, erinnert der kolumbianische Schriftsteller
Hector Abad
noch einmal an die Schrecken, die die Jesuiten einst verbreitet haben: "Lateinamerika war jahrhundertelang weitgehend ein Kind der Gegenreformation, weshalb dort ein Katholizismus besonders obskurantistischer Ausprägung praktiziert wurde. In den spanischen Kolonien
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Feuilletons
07.03.2013
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Mit sarkastischer Bewunderung beobachtet der kolumbianische Autor
Héctor Abad
, dass Hugo Chavez am 60. Todestag Stalins starb und so selbst seinen Tod noch perfekt inszenierte. Und er wirft einen Blick in die Zukunft Venezuelas, in der die Verklärung anhalten wird: "Und wenn danach die wahren Schwierigkeiten und Probleme des Landes zutage treten, wird gerade der Tod des Caudillo, seine Abwesenheit
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Feuilletons
23.04.2012
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Der kolumbianische Schriftsteller
Héctor Abad
mokiert sich über die antiimperialistische Rhetorik auf dem Amerika-Gipfel der lateinamerikanischen Länder in Cartagena. Ihre Unabhängigkeit habe sie zwar davor bewahrt, in die Weltkriege hineingezogen zu werden, doch insgesamt frage er sich, "ob es, zumindest für einige von ihnen, nicht besser gewesen wäre, sie wären europäische Kolonien geblieben." Auf
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Feuilletons
10.12.2010
[…]
In einem furiosen Text erklärt der kolumbianische Autor
Hector Abad
, was den stets auf Ganze gehenden Mario Vargas Llosa, dem heute der Nobelpreis verliehen wird, literarisch und politisch so bedeutend macht. Und warum sich Europas Linke davon verabschieden sollte, ihre Utopien auf Lateinamerika zu projizieren: "Was Europa betrifft, sind die Angehörigen dieser Linken liberal, was Lateinamerika angeht
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Feuilletons
23.01.2010
[…]
Erdbeben das Bewusstsein der Moderne - über Kant, Kleist und Voltaire - prägten. Das Leben außerhalb von Raum und Zeit, in einer Hütte auf den Anden, prägt den Stil des kolumbianischen Schriftstellers
Hector Abad
, wie er erzählt. Und Andrea Eschbach berichtet von der internationalen Möbelmesse in Köln. Besprochen werden einige Bücher, darunter Martin Suters Roman "Der Koch" (mehr in unserer Bücherschau heute
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Feuilletons
30.11.2009
[…]
Brigitte Kramer eine neue desillusionierte Generation von lateinamerikanische Schriftstellern vor, zu denen sie unter anderen Santiago Roncagliolo, Karla Suarez, Andres Neumann, Ivan Thays, Junot Diaz,
Hector Abad
und Piedad Bonnett zählt: "Sie wurden nach 1968 geboren, das Blutbad von Tlatalelco haben sie von ihren Eltern erzählt bekommen, erzogen wurden sie in Militärdiktaturen, erwachsen wurden sie nach
[…]
Feuilletons
12.09.2009
[…]
aufbricht und hinabsteigt ins Zwielicht seiner Räume, tut dies auf eigene Gefahr. Freilich, fürchten muss man sich nicht ..." Weiteres: Hans-Joachim Hoppe beschreibt Emigranten-Gruppen in Kanada.
Hector Abad
schickt eine Geschichte, "Der Koffer". Und der 88-jährige Filmausstatter Ken Adam erzählt im Interview von seiner Arbeit für die James-Bond-Filme. Im Feuilleton sieht Martin Meyer Risse und Un
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Feuilletons
12.08.2009
[…]
Staatschef Uribe will amerikanischen Streitkräften Stützpunktrechte einräumen. Venezuelas Präsident Chavez schäumt und spricht von Krieg. Das würde ihm nicht gut bekommen, meint der kolumbianische Autor
Hector Abad
: "Chavez ist ein Militär, der noch nie gekämpft hat, und seinen Biografen nach ist er berühmt dafür, einen großen verbalen Mut und eine tiefgehende existenzielle Feigheit in sich zu vereinen. Er
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Feuilletons
11.08.2009
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Der kolumbianische Schriftsteller
Hector Abad
erzählt vom Leben im "Fegefeuer": "Wir sind 44 Millionen, die hier leben, weitere vier Millionen leben über die ganze Welt verstreut, vor allem in Venezuela, in Europa und den USA. Das Land ist grün und seine Natur alles andere als ärmlich. Medellin, die Stadt, in der ich lebe, ist nicht die schlimmste in Lateinamerika, nicht einmal die gewalttätigste,
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Feuilletons
06.08.2009
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einer offenen, strömenden, alles umfassenden und vereinnahmenden Sexualität." Besprochen werden Adriaan van Dis' Roman "Ein feiner Herr und ein armer Hund" sowie der "Brief an einen Schatten" von
Hector Abad
(mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr). Auf der Filmseite berichtet Claudia Schwartz von den gestern eröffnete Filmfestspiele in Locarno, die mit einer Retrospektive auch den japanischen
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Feuilletons
28.05.2009
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Frankfurter Museum für Moderne Kunst, Doris Dörries Inszenierung der Oper "Admeto, re di Tessaglia" bei den Göttinger Händel-Festspielen, Svealena Kutschkes Debüt "Erwas Kleines gut versiegeln" und
Hector Abads
Schrift "Brief an einen Schatten".
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Feuilletons
19.05.2008
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Der kolumbianische Journalist
Hector Abad
Faciolince erzählt, wie es sich als Kolumbianer in einer globalisierten Welt lebt - nicht so gut, aber man kann andere glücklich machen: "So viele Kolumbianer beantragen ein Visum für die Vereinigten Staaten, dass die bloße Bearbeitung dieser Anträge zu einem Geschäft geworden ist, das einen guten Teil der Unterhaltskosten der US-amerikanischen Botschaft in
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