zuletzt aktualisiert 24.04.2024, 15.08 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Bücher
Presseschau-Absätze
Artikel
Stichwort
68er
56 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
Magazinrundschau
03.04.2018
[…]
eine politische und kulturelle Bewegung gegen das britische ancien regime mit seiner Erbmonarchie, Staatskirche und aristokratischem Oberhaus war, stellt er doch fest, dass die
68er
ökonomisch sehr ambivalent waren: "Die
68er
spielten in den industriellen Konflikten der siebziger und achtziger Jahren kaum eine Rolle. Das Erbe von 1968 kam erst in den Neunzigern zum Tragen, als die einstigen Achtundsechziger
[…]
davor, das Kapitalistische an 1968 zu übertreiben. Nur wenige von denen, die 1968 Antikapitalisten waren, wurden später zu seinen glühenden Anhängern. Doch der Kult der Individualität, der unter den
68er
mit der theoretischen Verehrung kollektiver Ökonomie einherging, ebnete den Weg zu Margaret Thatcher und Ronald Reagan."
[…]
Magazinrundschau
03.04.2018
[…]
Nicht uninteressant liest sich Joseph Jurts ausführliche Besprechung von Boris Gobilles neuer Studie "Le Mai 68 des écrivains: crise politique et avant-gardes littéraires", die sich im Fahrwasser Bour
[…]
9punkt
03.04.2018
[…]
Die taz startet eine Serie zu 1968. Jan Feddersen versucht, das Phänomen in einem Eröffnungsessay zu fassen: "68 war, die in London lehrende Historikerin Christina von Hodenberg hat dies in ihrem aktu
[…]
9punkt
19.03.2018
[…]
Der Historiker Martin Schulze Wessel erinnert auf der Seite "Ereignisse und Gestalten" in der FAZ an den Prager Fühling. Eines der größten Verdienste der damaligen Reformer sei es gewesen, den Antisem
[…]
Efeu
17.03.2018
[…]
Die Kritiker bestaunen die Materialfülle, die die Berliner Akademie der Künste in ihrer Ausstellung "Underground und Improvisation. Alternative Musik und Kunst nach 1968" aufgehäuft hat. Zu sehen gibt
[…]
9punkt
14.03.2018
[…]
Wäre Deutschland ohne 1968 heute ein anderes Land? Nein, meint Heinz Bude im Interview mit dem Tagesspiegel: "Die evolutive Bedeutung von 1968 wird überschätzt. Ich glaube nicht, dass wir ohne Dutschk
[…]
9punkt
19.02.2018
[…]
Arno Widmann erinnert sich in der Berliner Zeitung an den Vietnam-Kongress an der TU Berlin 1968, an das zerstörte West-Berlin und an die Demo, die dem Kongress folgte: "Man ging langsam, hakte sich u
[…]
9punkt
15.02.2018
[…]
Weder die Demokratie, noch die Sexualität oder die Kunst haben die
68er
nachhaltig beeinflusst - was bleibt sind Legenden und Selbstvermarktung, nörgelt Tilman Krause in der Welt. Man müsse sich nur französische Filme der frühen Sechziger ansehen und die Chansons jener Jahre anhören: "dann weiß man, woher die Welle sexueller Emanzipation zu uns hinüberschwappte. Auch ein kurzer Blick in die Hochg
[…]
Hochglanzillustrierten der Epoche wie Paris Match oder Elle genügt, um zu begreifen, wie sich die junge deutsche Frau von 1954 oder 1964 inszenierte: natürlich als Pariserin. Keine einzige
68er
-Aktivistin kommt an diesen verführerischen Charme heran. Man muss ja nur die Namen von Theologentöchtern wie Gudrun Ensslin oder Ulrike Meinhof aufrufen, und die ganze Trostlosigkeit von 1968 wird evident."
[…]
Efeu
14.02.2018
[…]
So richtig auf die Barrikaden gerufen fühlt sich Annette Walter in der taz nicht von dem Themenabend zu 1968, mit dem die Münchner Kammerspiele den revolutionären Geist reanimieren wollen. Peter Weiss
[…]
Efeu
10.02.2018
[…]
Ein neues Skandälchen im Dercon-Theater: Im neuen Programmheft ist ein Bild von der Besetzung der Volksbühne zu sehen - sehr zum Unmut der Besetzer, die gleich alle "Moralgeschütze" auffahren, wie Ulr
[…]
9punkt
06.02.2018
[…]
2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Im Interview mit der FR skizziert der Historiker John Röhl Kaiser Wilhelm II. als ziemlich armes Würstchen. Aber die Schuld am Krieg
[…]
9punkt
03.02.2018
[…]
Am Montag ist die Berliner Mauer so viele Tage verschwunden, wie sie einst stand: 10.316 Tage. Die Berliner Zeitung bringt aus diesem Anlass eine Sonderausgabe, die "die Stärken von Print ausspielt",
[…]
9punkt
01.02.2018
[…]
Im FR-Interview mit Harry Nutt spricht der Soziologe Heinz Bude über Herkunft, Mentalitätshintergrund und die heutige Verklärung der
68er
: "Da hat nichts begonnen, was es vorher nicht schon gab. Weder die sexuelle Revolution noch die Demokratisierung der Gesellschaft und vor allem nicht die Konfrontation mit Auschwitz. (…) Diese Suche nach dem gesellschaftlichen und geschichtlichen Trend verdeckt
[…]
Melancholie und Sehnsucht, aus radikaler Reflexion und rebellischem Elan, aus politischem Dadaismus und existenziellen Ausbruchsversuchen, die für die Bresche von 1968 kennzeichnend waren. Glaubten die
68er
an ihre Mythen? Wenn sie auf der Straße riefen: 'Wer zweimal mit der Gleichen pennt, gehört schon zum Establishment!', ja. Wenn sie abends auf leeren Bürgersteigen als dürre Gestalten in ihren Schlaghosen
[…]
9punkt
27.01.2018
[…]
Die taz erinnert mit einem Dossier an den Tunix-Kongress von 1978, jene schillernden Tage vom Januar 1978, mit denen nach dem Deutschen Herbst eine alternative Linke wieder etwas Buntheit in den Berli
[…]
9punkt
23.01.2018
[…]
Reinhard Mohr wünscht sich in der NZZ einen frischen Blick auf 1968, der die Erstarrung ebenso aufnimmt wie die Erfolge. Kritik nach Art des CSU-Politikers Alexander Dobrindt, der jüngst eine "konserv
[…]
⊲
⊳