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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
1956
Rubrik: 9punkt - 11 Presseschau-Absätze
9punkt
16.12.2019
[…]
was auch daran lag, dass es dort weder starke Bürgergesellschaften gab noch Erfahrungen mit Dissidenz. "Die Balkankommunismen kannten kein oder kaum ein Tauwetter. Dies zeigt sich an den Symboljahren
1956
und 1968: Auf die Entstalinisierung in der Sowjetunion und den ungarischen Volksaufstand reagierten die albanischen, bulgarischen und rumänischen Machthaber mit Restalinisierung. 1968 war im Balkan
[…]
9punkt
25.06.2019
[…]
gründeten ungarische Intellektuelle das
1956
-Institut, das an den Ungarn-Aufstand und den auf Moskauer Geheiß hingerichteten Reformkommunisten Imre Nagy erinnern wollte. Dem Fidesz-Politiker Viktor Orban war das Institut schon immer ein Dorn im Auge, jetzt hat er angekündigt, wie die britischen Historiker Tobias Rupprecht und Dora Vargha in der SZ berichten, das
1956
-Institut an das sogenannte Veritas-Institut
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Führung. Zuletzt machte es mit antisemitischen Ausfällen von sich reden, als es die Zulassungsbegrenzung für das Studium von Juden in den Zwanzigerjahren rechtfertigte Die feindliche Übernahme des
1956
-Instituts erfolgt nun genau 30 Jahre nach seiner Gründung. Ungarische und internationale Historiker reagierten mit Entsetzen und haben zu Unterstützungskampagnen aufgerufen. Einige Zeitzeugen, deren
[…]
9punkt
20.03.2019
[…]
2007 in Richtung Westeuropa. Und die Zahl der Ungarn, die seit der Machtübernahme von Orbán ausgewandert sind, ist heute höher als die Zahl der Ungarn, die nach der Niederschlagung des Aufstandes von
1956
durch die sowjetischen Streitkräfte gegangen sind." Die Debatten über das "No Outsider"-Programm an Schulen in Birmingham geht weiter. Das etwa vom Guardian gefeierte Programm soll Schülern Toleranz
[…]
9punkt
08.10.2018
[…]
Regime am 9. März
1956
blutig niedergeschlagen wurde". So ist es in den Stein graviert. Anlass für die Demo war damals Chruschtschows Kritik am Stalinkult, erzählt Schmid: "Junge Demonstranten zogen mit Stalin-Porträts durch das Stadtzentrum von Tbilissi und forderten die Unabhängigkeit Georgiens. Der Text auf der Erinnerungstafel erweckt den Eindruck, dass es bei der Demonstration von
1956
um demokratische
[…]
9punkt
01.11.2016
[…]
Nachrichtensendungen des russischen Staatsfernsehens, Dmitri Kisseljow, zum Jahrestag des Aufstands verlas. Er sprach 'von Tausenden aus den Gefängnissen entlassenen ungarischen Naziverbrechern', die
1956
ein 'Pogrom' angezettelt hätten, gegen das die Sowjetunion militärisch habe einschreiten müssen usw." Der Gouverneur der britischen Virgin Islands, Daniel Orlando Smith, hat sich gemeldet und auf
[…]
9punkt
21.10.2016
[…]
Enttäuschung der türkischen Geschichte.'" Der 1975 aus Ungarn in die Bundesrepublik geflohene Leslie Mandoki hat einen Film gedreht über den ungarischen Volksaufstand gegen die sowjetische Besatzung
1956
(Samstag, 21.55 Uhr, Kabel eins). Im Interview mit der taz erklärt der in Bayern lebende Filmemacher, warum er heute der CSU nahe steht und Viktor Orban für einen Glücksfall hält: "Als ehemaliger Asylant
[…]
9punkt
19.09.2015
[…]
Flüchtlingstragödie machen wir weiter wie bisher, stellen unsere Fast-Food-Reklame auf." Im Standard betont Paul Lendvai, dass Österreich - entgegen Darstellungen des ZDF -, ungarische Flüchtlinge
1956
sehr großzügig aufgenommen hat. Den neuen Riss zwischen beiden Ländern, sieht er mit Schmerzen: "Die abstoßende Mischung aus Zynismus und Dilettantismus der Orbán-Regierung angesichts der beispiellosen
[…]
9punkt
20.03.2015
[…]
Apartheidsregime Juden die Einwanderung. Da wird es vielleicht verständlich, dass Juden eine wichtige Rolle im Kampf gegen die Apartheid gespielt haben: 14 der 23 weißen Angeklagten im Hochverratsprozess
1956
waren Juden; fünf der 17 ANC-Führer, die 1963 festgenommen wurden, waren Juden; mit Denis Goldberg und Joe Slovo waren zwei enge Vertraute Nelson Mandelas Juden." "Tunesiens junge Männer sind frustriert
[…]
9punkt
29.12.2014
[…]
Gil Kessary stellt in huffpo.fr einige ältere Zitate berühmter Autoren zum Islam zusammen, darunter dies von André Malraux aus dem Jahr
1956
: "Das große Phänomen unserer Epoche ist die heftige Wiederbelebung des Islam. Dieser von Zeitgenossen unterschätzte Aufstieg des Islam ist den Anfängen des Kommunismus unter Lenin vergleichbar. Seine Folgen sind noch nicht abzusehen. die westliche Welt scheint
[…]
9punkt
31.10.2014
[…]
verdeutlicht den fruchtbaren geschichtlichen Boden, auf den diese Ressentiments fallen: "In meiner Kindheit erlebte ich selber die Gefühlswallungen einfacher Landsleute, die in den grauen Novembertagen
1956
auf die Uno-Truppen warteten, als auf den Straßen bereits die T-34-Panzer der Sowjetarmee rollten... Ihre Enttäuschung war echt und menschlich verständlich. Hingegen spielen die Herrschaften, welche
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9punkt
29.04.2014
[…]
" Klaus von Dohnanyi erinnert in der FAZ daran, dass die Amerikaner mit starken Worten gegen Moskau noch nie viel Erfolg hatten: "So haben sie zwar die Aufständischen in der DDR (1953), in Ungarn (
1956
), in der ČSSR (1968) und 1980 in Polen propagandistisch ermutigt, mussten aber am Ende jedes Mal hilflos zusehen, wie diese niedergewalzt wurden." Dohnanyi rät darum auch mit Blick auf die Ukraine im
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