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11. September
380 Presseschau-Absätze - Seite 11 von 26
Feuilletons
28.07.2004
[…]
hinter ihm, in seinem Blick mischt sich Andacht mit Konzentration. Und Fassungslosigkeit. Der Junge ist 55 Jahre alt und Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, George W. Bush am Morgen des
11. September
2001. Eben hat er von einem Mitarbeiter vom Einschlag des Flugzeugs in den zweiten Tower des World Trade Center in New York gehört. Blackout, Stillstand, sieben Minuten lang. Die Geschichte hält
[…]
Feuilletons
23.07.2004
[…]
die französische Politik kritisiert Glucksmann: "Der Anstieg des Antisemitismus ist durchaus keine Folge der Intifada, sondern ein Zwillingsbruder der Welle von Antiamerikanismus, die seit dem
11. September
an die Küste Europas schwappt und den Kontinent seit dem Irak-Krieg überflutet. Die französische Diplomatie hat sich an die Spitze des antiamerikanischen Kreuzzugs gesetzt. Da das politische Frankreich
[…]
Feuilletons
19.07.2004
[…]
" Der Strafrechtler Michael Pawlik fordert die Bundesregierung auf, Paragraph 14 Absatz 3 des Luftsicherheitsgesetzes - wonach ein Passagierflugzeug abgeschossen werden darf, wenn es wie am
11. September
"gegen das Leben von Menschen eingesetzt werden soll" - mit allen Konsequenzen zu formulieren: Ein entführter Flugpassagier muss sein Leben opfern, um das Gemeinwesen zu retten. Dies kann nach Pawlik
[…]
Feuilletons
08.07.2004
[…]
Die Außenpolitik der Bush-Regierung seit dem
11. September
ist die "Fortsetzung und Radikalisierung" der Außenpolitik Bill Clintons, entnimmt Tim B. Müller einem heute in den USA erscheinenden Buch: "America Alone: The Neo-Conservatives and the Global Order". Die Autoren sind der Brite Jonathan Clarke, Auslands-Experte des Cato Instituts, und Stefan Halper, Berater mehrerer republikanischer US-Präsidenten
[…]
Feuilletons
11.06.2004
[…]
Jacques Derrida vorexerziert: Er hat die Gastfreundschaft 'dekonstruiert', die Demokratie, den Staat und schließlich auch den Begriff des Terrorismus, um dann doch erschreckt vor den Ereignissen des
11. September
zu stehen. Eine Vernunft, die nur noch sich selber und das empirisch Gewisse anerkennen kann, lähmt und zersetzt sich selber." Lieber Herr Derrida, bitte dekonstruieren Sie das jetzt! Weitere
[…]
Feuilletons
29.05.2004
[…]
nicht da. Und wir sind noch lange nicht so weit, dass wir auf Kriege verzichten können. Aber wie gesagt, ich hatte nicht so viel Anlass zur Trauer. Da ist mir der
11. September
mehr zu Herzen gegangen. Da war ich betroffen. Der
11. September
war in dieser Hinsicht das stärkere Entsetzen." Weitere Artikel in der sehr gelehrten Beilage heute: Claudia Bertling Biaggini schreibt über den Ursprung der
[…]
Feuilletons
22.05.2004
[…]
erstickt, kommt nicht in die Nähe dessen, was vor 250 Millionen Jahren tatsächlich auf diesem Planeten geschah." Holger Liebs philosophiert über die Katastrophe als solche und vergisst weder den
11. September
noch jüngste Foto-Kunst aus dem Irak. Abgedruckt ist eine "Erzählung mit Berliner Pförtner, Fernsehkomikerin, der Gruppe 'Blumfeld' und Hellmuth Karasek" von Benjamin von Stuckrad Barre. Im Interview
[…]
Feuilletons
18.05.2004
[…]
Richard Meier in Rom gebaute Chiesa del Giubileo. Peter W. Jansen schreibt den Nachruf auf Marika Rökk. Und Martin Walder hat in Cannes Michael Moores viel erwarteten Dokumentarfilm über den
11. September
und die Beziehungen der Famile Bush zum bin-Laden-Clan gesehen: "Der Film ist schockierend, sarkastisch, witzig, aber auch emphatisch. Und er ergeht sich bei aller ätzenden Kritik und Verve nicht
[…]
Feuilletons
10.05.2004
[…]
Heinrich Wefing erinnert daran, dass der Anwalt Alan Dershowitz nach dem
11. September
eine Zulassung der Folter forderte, wenn sie der Aufdeckung geplanter Straftaten dient - und will seinen Argumenten eine gewisse Plausibilität nicht absprechen: "Selbst wenn man - mit guten Gründen und noch besseren Absichten - Dershowitz nicht folgen mag: Wer wollte ernstlich bestreiten, dass die terroristische
[…]
Feuilletons
17.04.2004
[…]
fällt auf, dass der monströse Akt der Gewaltsetzung unterwegs ist zu einer politischen Artikulation. Was den Terroranschlag vom 11. März in Madrid vom
11. September
in New York und Washington unterscheidet, ist die Form der Adressierung. Kam der
11. September
2001 einem Angriff 'from outer space' gleich, so stand der 11. März im Zeichen einer monströsen Bestrafungsfantasie des politischen Akteurs Spanien
[…]
Feuilletons
17.04.2004
[…]
Wer wird, wenn sie erblüht, um sie herumspringen und rufen: He! Dies ist nichts als Pottasche und einige andere Stoffe." Weiteres: Christian Geyer kommentiert Bushs Haltung zum Ausschuss zum
11. September
("Es ist ganz einfach, hätte ich von den Anschlägen gewusst, hätte ich gehandelt"). In der Randglosse zeigt sich "apl" irritiert, dass der Trailer zu Pedro Almodovars neuem Film in französischen
[…]
Feuilletons
16.04.2004
[…]
Pennälerwitze und Zoten ohne Ende reißt." Die Rede ist also von Thor Kunkels "Endstufe". Weitere Artikel: Franz Haas berichtet, dass die einst renommierte Journalistin Oriana Fallaci, die nach dem
11. September
mit ihrem Pamphlet "Die Wut und der Stolz" von sich reden machte, nun, pünktlich nach den Massakern von Madrid wiederum ein Pamphlet vorlegt, "La forza della ragione", "ein vulgäres Delirium über
[…]
Feuilletons
16.04.2004
[…]
Im Gespräch mit Frank Dietschreit analysiert der französische Autor Frederic Beigbeder ("Windows on the World"), wie ihn die Anschläge auf das WTC verändert haben: "Bis zum
11. September
war ich höchstens sieben Jahre alt. Jetzt bin ich erwachsen, ein schmutziger alter Mann."
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Feuilletons
30.03.2004
[…]
wundert sich Katajun Amirpur in einem Artikel über die teilweise "haarsträubenden" Koraninterpretationen hierzulande. "Sie machen doch immer wieder Freude, diese Islam-Veranstaltungen, die seit dem
11. September
allerorten initiiert werden. Entweder erklären einem deutsche Teilnehmer, man habe seine eigene Religion nicht verstanden, weil man sich von manchen harschen Geboten des Korans distanziert. Oder
[…]
Feuilletons
25.03.2004
[…]
Jordan Mejias beschreibt den in Washington tagenden Untersuchungsausschuss, der klären soll, ob die Bush-Regierung vor dem
11. September
die Terrorbekämpfung vernachlässigte, als Volkstheater. Und mit Gewinn liest er das Buch "Against all Enemies" (kurzer Auszug) des Geheimdienstmanns Richard A. Clarke, der die Vorrwüfe gegen die Bush-Regierung zuspitzte: "Wer könnte ein Buch aus der Hand legen, in
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