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Ulrich Schnabel

Was kostet ein Lächeln?

Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft

(2)
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Fünf Jahre nach seinem Best- und Longseller Muße – das neue Buch des großen Wissenschaftsjournalisten.

Merken Sie, wie Sie unwillkürlich lächeln, wenn Sie jemand anlächelt, wie Sie schlechte Laune erfasst, wenn Ihnen ein mürrisches Gesicht entgegenblickt? Nichts prägt unser Fühlen und Erleben so sehr wie die Emotionen anderer. Wir Menschen haben eine erstaunliche Fähigkeit, die Gefühle anderer zu lesen, uns in sie hineinzuversetzen – und uns von ihnen anstecken zu lassen. Forschungen zeigen, dass unser Verhalten oft stärker vom emotionalen Umfeld bestimmt wird als von unseren eigenen Überzeugungen. Und das hat zum Teil dramatische Folgen.

Ulrich Schnabel kartografiert die Gefühlslandschaft, durch die wir täglich navigieren, und beschreibt, wie wir zwischen der Sehnsucht nach stabilen Beziehungen und dem Wunsch nach Freiheit hin und her gerissen werden. Er entlarvt die emotionalen Fallen der Konsumgesellschaft, beschreibt die Mühen der modernen Liebe und berichtet von der „Gefühlsarbeit“ und der emotionalen Erschöpfung speziell in sozialen Berufen. Zugleich zeigt er, wie wir uns gegen die emotionalen Zumutungen unserer Zeit wehren – ein starkes Plädoyer dafür, die Souveränität über die eigenen Gefühle zurückzuerobern.

"Was kostet ein Lächeln? ist für Menschen, die es geniessen, beim Lesen geistige Lust zu verspüren. Die Freude haben an Erkenntnis – über sich selbst, über andere, über die Menschheit."


eBook epub (epub), 18 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-641-12573-8
Erschienen am  21. September 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Die Macht der Emotionen

Von: Gaby Marx

27.02.2016

Die Menschen in Deutschland heißen mit großer Herzlichkeit die Flüchtlinge willkommen. Emotionen wie man sie sonst nur von einer Fußball WM kennt, werden ganz selbstverständlich öffentlich ausgedrückt. Aber nicht nur in den jetzt erlebten Dimensionen sind Gefühle relevant: jede Situation, jeder Impuls von außen führt zu einer inneren Bewertung, indem die Gedanken mit einem Gefühl verbunden werden. Dieser Vorgang findet überwiegend automatisch statt. Unsere Emotionen bestimmen wie wir die Welt sehen und ihr gegenübertreten - ob wir sie als feindlich oder freundlich wahrnehmen, ob wir mit Angst, Wut, Aggression oder mit Mut und Liebe reagieren. Wenn unsere Gefühle unsere Entscheidungen herbeiführen, stellt sich die Frage: In welchem Maße sind wir damit manipulierbar? Der Wissenschaftsjournalist und Buchautor Ulrich Schnabel erstellt in "Was kostet ein Lächeln?" eine Kartografie der Gefühle. Er beschäftigt sich vor allem mit der Frage ob Emotionen ansteckend sind. Solche kollektiven Emotionen entfalten sich im Negativen (Reichsparteitag in der NS-Zeit) wie im Positiven (Refugees welcome). Über die Frage hinaus, ob und wie weit wir/ die Gesellschaft durch unsere Emotionen manipulierbar sind, hat es für den Leser einen durchaus praktischen Nutzen: Es kann uns dadurch gelingen, den emotionalen Hintergrund unserer Entscheidungen zu erkennen.

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Kein Vorwissen nötig!

Von: Melissa R.

04.10.2015

Gefühle sind ansteckend. Denn wir Menschen haben eine erstaunliche Fähigkeit, uns in andere hineinzuversetzen, ihre Empfindungen zu lesen - und uns unbewusst von ihnen lenken zu lassen. Deshalb sind Emotionen heute ein umkämpftes Objekt, an dem vielfältige Interessen und Einflüsse zerren. Nicht nur Werbung und Medien zielen auf unsere Gefühle, auch am Arbeitsplatz oder in der Liebe ist emotionale Intelligenz gefragt. (Klappentext) Mit seinem Buch umfasst Ulrich Schnabel das Basiswissen zur gesellschaftlichen Rolle unserer Emotionen und bietet somit nicht nur Einblicke in die eigene Psyche, sondern auch eine gelungene Einführung in die Gesamtthematik. "Was kostet ein Lächeln?" kann man sich vorstellen als eine Ansammlung interessanter Studienergebnisse, kurzen Interviews mit bekannten Soziologen und Anekdoten des Autors, die sicherlich zum Nachdenken anregen. Zu Beginn wird es dem Leser ermöglicht, ein paar Fragen zu beantworten und sich ein Bild seiner eigenen Gefühlswelt zu schaffen. Hierbei handelt es sich nicht um einen "Welcher Typ bin ich?"-Test aus irgendeiner Zeitschrift. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten oder eine Musterlösung. Die Fragen dienen einzig und allein als Denkanstoß, was meiner Meinung nach wirklich gut gelungen ist. Inhaltlich hat mich vorallem der Abschnitt über die kindliche Entwicklung sowie das Kapitel zu den "Arbeitsgefühlen" angesprochen. Letzteres schien mir das Gebiet zu sein, mit dem ich mich persönlich bisher wenig auseinander gesetzt habe, weshalb die Dichte "neuer Informationen" hier am größten war. Der Rest des Buches greift vieles auf, von dem man bereits gehört bzw. gelesen hat und wer sich zuvor schon etwas mit Psychologie beschäftigt hat, wird sich teilweise etwas langweilen. Aber gerade deshalb eignet sich das Buch für Neueinsteiger auf diesem Gebiet! Zwar hätte mich eine Steigerung der Komplexität noch mehr überzeugt, aber durch die gewissenhafte Erklärung der Fachbegriffe und den bedachten Einsatz von Grafiken und Diagrammen stellt "Was kostet ein Lächeln?" ein Must-Read für alle dar, die ihrer eigenen Psyche schon immer mal auf die Schliche kommen wollten.

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Vita

Ulrich Schnabel, geboren 1962, studierte Physik und Publizistik und ist seit über 25 Jahren Wissenschaftsredakteur bei der ZEIT. Er schreibt über Themen im Grenzbereich zwischen Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaft und wurde für seine Artikel mit mehreren Preisen ausgezeichnet. So erhielt er den Georg von Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus sowie den renommierten Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung. Sein 2008 bei Blessing erschienenes Buch Die Vermessung des Glaubens wurde als »Wissenschaftsbuch des Jahres 2009« ausgezeichnet. Muße – Vom Glück des Nichtstuns (2010) wurde ein Best- und Longseller. Zuletzt veröffentlichte er bei Blessing Was kostet ein Lächeln? Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft. Als Journalist und Buchautor, sowie als Dozent und Moderator setzt Ulrich Schnabel Maßstäbe in der unterhaltsamen Vermittlung von profundem Wissen.

Zur Website: www.ulrichschnabel.de

Zum Autor

Pressestimmen

"Ein Buch mit einer breiten Perspektive auf den aktuellen Hype um die Emotionen."

Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung (21. November 2015)

"Ulrich Schnabel erzählt, was er selbst erlebt hat und fühlt. Das macht das Wissen, das er wie nebenbei vermittelt, noch unterhaltsamer."

"Die vielfältigen Betrachtungen und Erfahrungen, die Schnabel auffächert, machen sein Buch lebendig. ... So wird man, ganz nebenbei, ein gutes Stück emotional klüger."

Nele Langosch, Gehirn & Geist (05. January 2016)

"Schnabel hat nicht nur ein Buch über Gefühle geschrieben, sondern auch ein gefühlvolles Buch."

Tobias Hürter, Bild der Wissenschaft (22. March 2016)

"Schnabel untersucht ..., ob Gefühle universell sind und welche emotionalen Leistungen moderne Jobs erfordern – auf wissenschaftliche, unterhaltsame und gut verständliche Art. Eine Lektüre, die Freude macht."

politik & kommunikation (01. March 2016)

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