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Abbé Prévost

Manon Lescaut

Roman

(1)
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Die bewegende Geschichte einer bedingungslosen Leidenschaft

Rätselhafte, schillernde Manon Lescaut – ist sie die bedingungslos Liebende, als die sie selbst sich darstellt, oder doch nur ein Fähnchen im Sturmwind ihrer Begierden? Seit Jahrhunderten beschäftigt diese unwiderstehliche Femme fatale die Fantasie von Männern und Frauen. «Ich muss verrückt sein, Manon, aber ich liebe dich.» (Serge Gainsbourg)

Die verführerische Manon Lescaut soll von ihren Eltern ins Kloster geschickt werden, da kreuzt der junge Chevalier des Grieux ihren Weg. Er verfällt ihr sofort und lässt alle Pläne fahren. Mit seiner blinden Leidenschaft für die abgöttisch Geliebte brüskiert er Kirche und Konventionen. Die wilde Ehe gewinnt eine flirrende Dynamik, aufmerksam beäugt von der geschmähten Gesellschaft. Denn die beiden – privilegiert, aber geächtet – kennen nur Freund oder Feind. Und diejenigen, die sich kaufen lassen von ihrem ergaunerten Geld. Doch beim dramatischen Finale in der Neuen Welt können auch das Gold, Manons Liebreiz und des Grieux‘ blaues Blut die Heldin nicht retten.

Der Benediktinermönch Abbé Prévost (1697–1763), selbst kein Kind von Traurigkeit, schuf mit seinem Roman eine der furiosesten Frauengestalten, die zu zahllosen Bearbeitungen in Literatur, Musik und Film inspirierte. „Ihr Name ist zur Chiffre geworden, ihre Anziehungskraft scheint ungebrochen“, schreibt Kristina Maidt-Zinke in ihrem Nachwort. „Die spannendsten Abenteuer jedoch erlebt man mit ihr noch immer, wenn man ihre Geschichte liest.“ Die vorliegende Neuübersetzung veranschaulicht Abbé Prévosts Rolle als Wegbereiter für die romantische Empfindsamkeit.

  • Zum 250. Todestag von Abbé Prévost am 23. November 2013

  • Neuübersetzung

  • Der Urtext zahlloser Bearbeitungen: von Puccini bis Gainsbourg

  • «Was vergießt man nicht für heiße Tränen bei der Lektüre dieses ergötzlichen Werks!» Marquis de Sade

»Eine emotionsgeladene Geschichte, deren Abenteuereinlagen an die Robinsonaden des 17. und deren Seeleneinblicke an die Liebesromane des 18. Jahrhunderts anknüpfen. In [einem] sparsam-schmiegsames Deutsch.«

NZZ am Sonntag (CH), 24.11.2013

Aus dem Französischen von Jörg Trobitius
Originaltitel: L'histoire du chevalier des Grieux et de Manon Lescaut
Mit Nachwort von Kristina Maidt-Zinke
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-11382-7
Erschienen am  23. September 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Manon Lescaut ist eine faszinierende und spannende Geschichte von zwei Verliebten, die es auf die Spitze treiben und sich blind von ihren Leidenschaften treiben lassen

Von: Tobi

17.04.2016

Manon Lescaut ist eine faszinierende und spannende Geschichte von zwei Verliebten, die es auf die Spitze treiben und sich blind von ihren Leidenschaften treiben lassen. Mit einem schnellen Schreibstil erzeugt Prévost durch Handlungen und Dialoge ein sehr unterhaltsames Buch, das man, einmal angefangen, nur schwer Beiseite legen kann. Die Figur der Manon Lescaut, mit ihrer Leidenschaft, ihrer Schönheit, ihrem Anmut und ihrer unbedarften Art zu leben, die aber gleichzeitig voller Tadel ist, ist auch aus heutiger Sicht sehr spannend und gibt dem Buch die gewisse Würze. Der Blick auf das Paris dieser Zeit, die Gesellschaft und das Treiben der Adeligen ist interessant und gleichzeitig unterhaltsam. Zusammen mit der schönen Ausgabe vom Manesse Verlag ist das Buch sehr empfehlenswert, auch wenn die Geschichte nicht die Tiefe und die Charaktere keinen sehr hohen Grad an realistischer Psychologie haben. Da kann das Buch einfach nicht mit anderen Klassikern mithalten und bietet beispielsweise nicht den vielschichtigen Blick auf das menschliche Denken, mit dem beispielsweise Maupassant, Tolstoi oder Balzac aufwarten. Trotzdem ist das Buch eine sehr empfehlenswerte und genussvolle Lektüre. Ausführliche Rezension: http://www.lesestunden.de/2016/04/manon-lescaut-abbe-prevost/

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Vita

Abbé Prévost

Abbé Prévost (1697– 1763) floh als Benediktiner-Novize vor einem Haftbefehl nach England und Holland. In Utrecht lernte er die Kurtisane Lenki Eckhardt kennen – ihre gemeinsame Zeit weist viele Parallelen zu «Manon Lescaut» auf. 1735 kehrte Prévost heimlich nach Frankreich zurück, später wurde er Hauspfarrer des Fürsten von Conti und dessen Protégé.

Zum Autor

Pressestimmen

»Der Roman, jetzt in einer sehr guten und sanft entstaubenden Übersetzung von Jörg Trobitius, bleibt das Maß aller Dinge. Weltliteratur eben.«

Hellweger Anzeiger, 28.10.2013

»Männer in der Weltliteratur dürfen selten so lieben, so selbst-, bewusst-, bedingungslos.«

Frankfurter Rundschau, 23.11.2013