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Stanislas Dehaene

Denken

Wie das Gehirn Bewusstsein schafft

(3)
Hardcover
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"Der beste Beitrag zur Bewusstseinsdebatte. Ein gewaltiges Buch." Eric Kandel

Wie entstehen bewusste Gedanken? Welches Bewusstsein haben Koma-Patienten? Oder Säuglinge? Haben wir einen freien Willen? Wie weit sind wir von künstlichen Intelligenzen entfernt, die sich ihres eigenen Wissens bewusst sind?
Stanislas Dehaenes Theorie des Bewusstseins ist ein Meilenstein der Gehirnforschung.

Noch immer müssen viele Einzelheiten endgültig bewiesen werden, aber die Wissenschaft vom Bewusstsein liefert inzwischen mehr als bloße Hypothesen. Stanislas Dehaene gibt einen aufregenden Überblick über die Fortschritte der Gehirnforschung und entwickelt eine neue, empirische Theorie wie wir wahrnehmen, fühlen, denken. Ein Schlüsselwerk über die vielfältigen Prozesse der Informationsverarbeitung, die unser Gehirn, ein in der Evolution entstandenes Netzwerk aus Milliarden Neuronen, vollbringt.
Obwohl wir alle den gleichen Gesamtbestand an Neuronen haben, ist ihre jeweilige Organisation das Ergebnis einer andauernden Entwicklung, die jedes Gehirn anders formt, woraus schließlich unsere jeweils einzigartige Persönlichkeit hervorgeht.

„Brillant. Dehaenes Bericht ist die differenzierteste Darstellung der neuronalen Grundlagen des Bewusstseins. Pflichtlektüre für alle, die teilhaben wollen an der aufregenden Enträtselung des Geistes.“

Nature

Aus dem Amerikanischen von Helmut Reuter
Originaltitel: Consciousness and the Brain
Originalverlag: Viking Books
Hardcover mit Schutzumschlag, 480 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
schwarz-weiß-Abb.
ISBN: 978-3-8135-0420-0
Erschienen am  15. September 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein tolles Buch für alle, die mehr über sich und ihre Mitmenschen erfahren möchten

Von: celli_testet

28.12.2021

Ich liebe Bücher der Psychologie. Ob Leon Windscheid, Stefanie Stahl oder weitere wunderbare Autoren, dieses Buch von Stanislas Dahaene trifft genau meinen Geschmack und hat mich komplett in seinen Bann gezogen. In dem Buch wird sich mit Fragen beschäftigt, wie: "Wie entstehen bewusste Gedanken?", "Haben wir einen freien Willen?".. Dabei bekommt man einen tollen Einblick in die Fortschritte der Gehirnforschung und es werden auch weitere Theorien aufgestellt, die in einem ein großes Interesse wecken. Die fast 400 Seiten sind gut zu lesen und obwohl es sich um ein doch sehr komplexes Thema handelt, ist es dem Autor gelungen, dies für jeden verständlich zu gestalten. Ein wahrer Buch Tipp 🙌🏻

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Denken - Wie das Gehirn Bewusstsein schafft

Von: Cornelia TiRo

13.07.2015

Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete versuchen schon seit Jahren, hinter das "Geheimnis" von Gehirn und Bewusstsein zu kommen. Aufgrund der verschiedenartigen Strömungen, liegt bis heute keine einheitliche Definition zum Bewusstsein vor. Stanislas Dehaene ist Neurowissenschaftler. Sein Schwerpunk liegt in der numerischen Kognition und in der "Theorie der neuronalen Korrelate des Bewusstseins". Er gilt als weltweit führend und zählt zu den einflussreichsten Forschern in der Kognitionswissenschaft. Mit seinem hier vorliegenden Buch gibt Dehaene einen Überblick zum aktuellen Stand der Bewusstseinsforschung. In sieben Kapiteln zeichnet der Autor detailliert die Strategie nach, "[...]die ein philosophisches Mysterium in ein Laborphänomen verwandelt hat.". (S. 17) In seinem Buch "Denken - Wie das Gehirn Bewusstsein schafft" führt Dehaene den Leser an die unterschiedlichen Stadien des Bewusstseins heran. Noch immer ist dieses Gebiet zu groß und zu unerforscht, als dass es ein allumfassenden Werk geben könnte. Obwohl Dehaene zwischendurch Teile aus der Philosophie und der Psychologie benennt, vernachlässigt er diese weitestgehend. Gemäß seines Fachbereiches, konzentriert sich Dehaene in seiner Arbeit hauptsächlich auf die Mess- und somit Nachweisbarkeit (z.B. durch bildgebende Verfahren), um so einen relativ deutlich erkennbaren Teilaspekt des Bewusstseins darzustellen. Dabei bezieht sich Dehaene auf die Theorie des globalen Arbeitsraums (Baars, B. (1986): A cognitive theorie of consciousness, NY: Guilford Press), in der davon ausgegangen wird, dass weite Teile in der Informationsverarbeitung vor- und unterbewusst ablaufen, ehe sie im "globalen Arbeitsraum" bewusst werden und somit weiteren kognitiven Prozessen zur Verfügung stehen. Darauf aufbauend, entwickelt Dehaene eine neue empirische Theorie über die Wahrnehmung und das Denken. Er zeigt anhand von Studien und Versuchsergebnissen, welche messbaren Spuren / Signaturen im Gehirn vorhanden sind um deutlich zu machen, auf welche Art und Weise Bewusstsein im Gehirn überhaupt entsteht und wie es durchaus auch manipuliert werden kann. Des Weiteren beschäftigt er sich damit, wie dieses gewonnene Wissen im Kontext Koma-Patienten eingesetzt werden kann oder welches Bewusstsein Säuglinge haben. Sicherlich streitbar sind seine kleinen Ausführungen und Erklärungsversuche zum Erkrankungsbild der Schizophrenie am Ende des Buches und der Ausblick auf die künstliche Intelligenz. Aus seiner Sicht absolut nachvollziehbar, stellt sich dennoch die Frage, ob alles alleine durch diese Theorie erklärbar ist? Dieses Buch kann nicht das gesamte Feld beleuchten und kann auch keine allumfassende Erklärung / Antwort zur Frage "Was ist Bewusstsein?" geben, dafür ist der Bereich zu groß und es bedarf weiterer Forschung. Aber es bietet in seinem Teilbereich einen Überblick, wichtige Informationen und Erkenntnisse. Es ist durchaus ein wirklich sehr guter Beitrag zur weiteren (Bewusstseins-)Diskussion. Wie bei derlei Publikationen üblich, wird hier ein wenig Vorwissen vorausgesetzt und ist sicherlich auch sinnvoll. Dennoch wird dem interessierten und wirklich geneigten Leser (auch als Laie) der Zugang zu diesem spannenden Feld nicht verwehrt bleiben, zumal es sehr flüssig geschrieben ist. Selbstverständlich finden sich am Ende umfangreiche Ausführungen zu den Anmerkungen, Nachweise zur Literatur und den Abbildungen, sowie ein entsprechendes Register.

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Vita

Stanislas Dehaene, 1965 geboren, Mathematiker und Psychologe, ist einer der weltweit führenden Kognitionswissenschaftler. 2005 wurde er Mitglied der Académie des Sciences und Professor am Collège de France, wo ein neuer Lehrstuhl für Experimentelle Wahrnehmungspsychologie eingerichtet wurde. Zuletzt erschien: Lesen. Die größte Erfindung der Menschheit und was dabei in unseren Köpfen passiert.

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