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Edith Wharton

Dämmerschlaf

Roman

(4)
Taschenbuch
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Partylust und Lebensfrust.

Auf Dauer einen Platz in New Yorks High Society zu behaupten, ist ein aufreibender Fulltimejob. Wer wüsste das besser als Pauline Manford? Diszipliniert unterwirft sie sich und ihr Leben dem Diktat der besseren Kreise: trainiert körperliche und mentale Fitness, pflegt die richtigen Kontakte und ein wohldosiertes soziales Engagement. Alles ist gut, solange der Terminkalender voll ist. An mehr als einen leichten Dämmerschlaf ist in diesem lärmenden Partygetöse nicht zu denken, denn wer schläft, sündigt nicht – und wer nicht im Gespräch bleibt, ist schnell so langweilig wie der Trend der vorletzten Saison …


Aus dem Amerikanischen von Andrea Ott
Originaltitel: Twilight Sleep
Originalverlag: Scribner
Mit Nachwort von Verena Lueken
Taschenbuch, Broschur, 320 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-74960-7
Erschienen am  08. September 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wie das Leben

Von: Nomadenseele

10.11.2015

Mit dem Buch hatte ich meine Probleme. Das lag einfach dran, dass es genau so langweilig ist, wie das dargestellte Leben. Das ist von der Autorin sicherlich so gewollt gewesen, es macht das Lesen aber recht anstrengend. So heitern die kleinen Gemeinheiten und Oberflächlichkeiten, so schafft es Pauline gleichzeitig Vorsitzende eines Vereins zur Förderung für mehr Kinder und einem anderen für mehr Geburtenkontrolle zu sein, umso mehr auf. Das beschriebene Leben erinnerte mich an Artikel wie Wo Männer ihren Frauen Boni zahlen und Über den weißen Volksstamm auf der Insel Manhattan, wobei sicherlich sowohl das Bich als auch die Zeitschriftenartikel das normale Leben im Zerrspiegel zeigen. Dass die Frauen zu Hause bleiben, und sich um ihr Aussehen und die Kinder kümmern, ist schließlich normal. Das ist schließlich zum beiderseitigen Nutzen, die Männern erhalten im Gegenzug vorzeigbare Frauen und wissen, dass ihre Kinder gut versorgt sind. Fazit Das Buch zeigt das Leben, so langweilig, wie es eben ist. Würde man ein Buch übe rmich oder mir andere bekannte Frauen schreiben, käme so viel anderes nicht dabei heraus. Mit dem Unterschied, dass ich jeder von ihr zutraue, sich selbst zu beschäftigen.

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Dämmerschlaf

Von: buchleserin

03.11.2013

„Dämmerschlaf“ von Edith Wharton erschien bereits schon 1927 unter dem Titel „Twilight Sleep“. Auf Deutsch erschien der Roman 1931 unter dem Titel "Die oberen Zehntausend". „Dämmerschlaf“ ist eine Satire auf das Leben der oberen Zehntausend der New Yorker in den Zwanziger Jahren. Schauplatz ist der Geschichte ist New York in den goldenen Zwanzigern. Pauline Manford ist eine vielbeschäftigte Frau der New York High Society. Sie hat einen vollen Terminkalender und hat sogar eine eigene Sekretärin, die dafür sorgt, dass Pauline ihre Termine einhalten kann. Alles wird genau geplant und wenn ihre Tochter sie zwischendurch mal sprechen möchte, wird sie irgendwo zwischen Maniküre, Yoga oder anderes dazwischengeschoben. Pauline hat jede Menge gesellschaftliche Verpflichtungen. Mit viel Sarkasmus beschreibt Edith Wharton das Leben der New Yorker High Society in den Zwanziger Jahren. Die Aufmachung des Buches ist sehr gelungen. Es ist leinengebunden, mit einem Lesebändchen und das Cover ist ganz ansprechend gestaltet und passt sehr gut zum Buch. Der Schreibstl ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. In „Dämmerschlaf“ müssen verschiedene Familienangelegenheiten geklärt werden. Die Charaktere sind gut beschrieben. Hauptfigur ist Pauline Manford. Pauline lebt nach ihrem Terminkalender. Jede Minute ist verplant. Doch bleibt da noch genug Zeit für die Familie? Sie muss ihren Platz in der High Society behaupten und das ist nicht so einfach. Pauline hat sehr viele Verpflichtungen und solange alles geplant ist und der Terminkalender voll, geht es ihr gut. Ihre Familie ist davon weniger begeistert. Paulines Ehemann ist Anwalt und sehnt sich nach etwas Ruhe und Geborgenheit. Er ist überhaupt nicht an den gesellschaftlichen Verpflichtungen und Dinner mit irgendwelchen Persönlichkeiten interessiert und versucht immer einer Ausrede zu finden, um nicht teilzunehmen. Ihre Tochter Nona und Paulines Schwiegertochter Lita tanzen bis in die Nacht. Nona ist in der Familie der Ansprechpartner, alle kommen immer mit ihren Problemen zu ihr. Der Mann den sie liebt ist verheiratet und die Ehefrau willigt nicht in die Scheidung ein. Lita ist gelangweilt von ihrem Leben und träumt von einer Karriere in Hollywood. Sie ist nur glücklich, wenn sie tanzen kann. Ein wenig gelangweilt war ich auch. Mich konnte das Buch leider nicht ganz so fesseln. Die Handlung plätscherte so dahin und einige Kapitel waren mir einfach zu langatmig geschrieben. Dennoch fand ich das Buch ganz unterhaltsam. Parallelen zur heutigen Zeit gibt es natürlich auch. Menschen hetzten von einem Termin zum nächsten, verplanen jede Minute und können mit Freizeit nichts anfangen. Im Nachwort steht, dass „Dämmerschlaf“ nicht als Edith Whartons stärkster Roman gilt. Ganz überzeugen konnte mich „Dämmerschlaf“ auch nicht. Ein wenig unterhaltsam fand ich das Buch, aber ich war nicht so sehr begeistert. Die Aufmachung des Buches ist jedenfalls sehr gelungen.

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Vita

Edith Wharton

Edith Wharton (1862–1937) war ein Kind der Upperclass von New York, deren gesellschaftliche Zwänge ihr literarisches Lebensthema wurden. Sie veröffentlichte zahlreiche enorm erfolgreiche Romane. 1921 wurde die Autorin mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet, 1923 mit der Ehrendoktorwürde der Universität von Yale, beide Male als erste Frau.

Zur Autorin

Andrea Ott

Andrea Ott, geboren 1949, hat sich als Übersetzerin englischer und amerikanischer Literatur einen Namen gemacht. Für den Manesse Verlag hat sie Meisterwerke u.a. von Jane Austen, Anthony Trollope, Charlotte Bronte, Elizabeth Gaskell, Henry James, Edith Wharton und Upton Sinclair ins Deutsche gebracht.

Zur Übersetzerin

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