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Benjamin Quaderer

Für immer die Alpen

Roman

Taschenbuch
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Staatsfeind Nummer 1 zu sein ist nicht leicht. Das gilt auch dann, wenn dieser Staat einer der kleinsten der Erde ist: das Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser, Sohn eines Fotografen, Weltenbummler, Meister der Manipulation, lebt unter falschem Namen an einem unbekannten Ort. Mit dem Verkauf gestohlener Kundendaten einer großen Bank hat er so gut verdient, dass es sich unbesorgt leben ließe – wären da nicht die Verleumdungen aus seiner Heimat, die aus ihm einen Verräter machen wollen. Im Versuch, die Deutungshoheit über sein Leben zurückzuerlangen, greift Johann zu Stift und Papier.

Benjamin Quaderer hat einen tollkühnen Debütroman geschrieben über die Macht des Geldes und die Macht des Erzählens. Das Porträt eines Hochstaplers, das die Gesellschaft spiegelt, die er betrügt.


Originaltitel: Für immer die Alpen
Originalverlag: Luchterhand
Taschenbuch, Klappenbroschur, 592 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-77145-5
Erschienen am  13. December 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Für immer die Alpen

Von: Vero

06.04.2020

An sich eine interessante Story, leider bleiben bei mir viele Fragen offen. Der Roman, der aus der Ich-Persektive des Johann K. Geschrieben ist, schafft es bei mir leider nicht ein Gefühl für diese Person entstehen zu lassen. Der Autor schafft es leider nicht, in der Geschichte, die sich zunächst sehr interessant angehört hat, irgendeine Art von Spannung aufzubauen. Ich hatte mehr erwartet...

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Das Leben des Johann Kaiser

Von: JB

23.03.2020

Wir nähern uns in diesem Roman dem Leben von Johann Kaiser durch verschiedene Tagebücher an. Von Anfang an hat es Johann nicht leicht im Leben, teilweise auch durch eigene Schuld - Empathielosigkeit und seltsames Sozialverhalten machen den Protagonisten zum Antihelden. Dies gipfelt in einem riesigen Diebstahl von Steuerdaten auf Liechtenstein und macht Johann Kaiser zum Staatsfeind Nr. 1. Durch die einzelnen Tagebücher ändert sich öfter mal der Schreibstil. Das und die außergewöhnlichen Ideen des Autors machen das Buch wirklich lesenswert. Man kann eigentlich nie erahnen, was Johann Kaiser als nächstes passiert. Man möchte deswegen auch gar nicht zuviel der Handlung verraten, darauf muss man sich einfach einlassen. Zwei Dinge haben mich gestört: Die vielen Fußnoten, die oft nur eins seiner Tagebücher als Quelle angeben, waren einfach unnötig. Ich hätte stattdessen lieber noch einige Seiten aus dem Leben des Johann Kaiser gelesen. Die zweite Idee, die mir auf die Nerven ging, waren die Schwärzungen, die in Kapitel 5 begannen. In den ersten Sätzen vielleicht noch eine lustige Idee, aber da soviel geschwärzt wurde (auch in späteren Kapiteln kam das wieder vor) hat das den Lesefluss komplett gestört und ich habe gemerkt, wie ich diese Seiten einfach nur überblättert habe. Ehrlich gesagt hätte ich das Buch deswegen fast weggelegt, bin aber froh dass ich dran geblieben bin. Trotzdem eine unbedingte Leseempfehlung :)

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Vita

Benjamin Quaderer, geboren 1989 in Feldkirch, Österreich, und aufgewachsen in Liechtenstein, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und in Wien. »Für immer die Alpen« ist sein erster Roman, er wurde ausgezeichnet mit dem Rauriser Literaturpreis, dem Debütpreis der lit.Cologne sowie dem Uwe-Johnson-Förderpreis.

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