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In ihrem neuen Roman erzählt Elizabeth Strout unvergessliche Geschichten über die Menschen einer Kleinstadt, die sich nach Liebe und Glück sehnen, aber oft Kummer und Schmerz erleben.

Da sind zwei Schwestern: Die eine gibt für die Ehe mit einem reichen Mann ihre Selbstachtung auf, während die andere sich von einem Buch dazu inspirieren lässt, ihr Leben zu ändern. Der Hausmeister der Schule will einem Außenseiter helfen und stürzt dabei in eine Glaubenskrise; eine erwachsene Frau sehnt sich immer noch wie ein Kind nach der Liebe ihrer Mutter. Und eine in New York erfolgreiche Schriftstellerin kehrt nach siebzehn Jahren zum ersten Mal in ihre Heimat zurück, um ihre Geschwister zu besuchen.

Die ganze Bandbreite menschlicher Gefühle, von Hass und Neid, Einsamkeit und Wut bis zu innigster Menschenliebe entfaltet sich in diesen Familiengeschichten. Es sind Geschichten über die Natur des Menschen in all seiner Verletzlichkeit und Stärke, über die unendliche Vielfältigkeit des Lebens.

»Ein Roman wie dieser ist ein Grund zu lesen.«

Claudia Voigt / Der Spiegel (27. October 2018)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Sabine Roth
Originaltitel: Anything Is Possible
Originalverlag: Random House USA
Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87528-6
Erschienen am  12. November 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Lucy-Barton-Romane

Rezensionen

Momentaufnahmen einer Kleinstadt

Von: marvellous.books

14.03.2019

Kurzepisoden im Leben der Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt, bzw. derer, die dort groß geworden sind. Es sind Momentaufnahmen gelebten Lebens, die deutlich machen, wie sehr wir alle durch unsere Kindheit geprägt werden, wie viel trotz schwieriger Kindheit dennoch möglich ist, und wie unterschiedlich das Leben der Protagonisten verläuft, obwohl sie alle einen ähnlichen Startpunkt hatten. Es geht um Einsamkeit, Verbitterung, Liebesglück, Eifersucht, Wut. Wir treffen auf verkorkste junge Leute, liebestolle Partner, auf nicht erfüllte Kinderwünsche und nicht verarbeitete Kindheitstraumata. Das ganz normale Leben, wie es eben so spielt, das eine so, das andere so, fein zusammengewebt zu einer tollen Geschichte. Die Episoden sind durch klitzekleine Wegweiser miteinander verbunden, meinem Geschmack nach sind diese zwar etwas zu konstruiert platziert, aber sei’s drum. Stouts Erzählweise ist wundervoll lebendig, auf den Punkt gebracht und zielt trotzdem mitten ins Herz!

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Der Blick in eine Kleinstadt

Von: Ritja

27.02.2019

Ich muss zugeben, dass ich mich mit der ersten und zweiten Geschichte etwas schwer getan habe. Es entstand kein so richtiger Lesefluss und ich holperte mehr als ich las. Dann hatte ich einen freien Nachmittag und gab dem Buch noch einmal eine Chance und einen Neustart. Ich musste einfach länger abtauchen können, länger an der Geschichte bleiben, um die vielen kleinen Details im Kopf zu verankern, um dann die nächste Geschichte besser verstehen zu können. Einmal im Lesefluss macht dieses Buch Spaß. Viele kleinere Geschichten über Menschen, die mehr oder weniger in ihrem Leben und in der Kleinstadt gefangen sind. Die Geschichten fügen sich jedoch immer mehr zusammen und am Ende hat man das Gefühl jeden Einzelnen in der Kleinstadt zu kennen. Man weiß nicht nur ihre Namen und ihr Aussehen, sondern auch ihre tiefen Gefühle, ihre Vergangenheit und ihre Probleme. Elizabeth Strout schreibt schnörkellos und mit ganz klaren Worten. Sie lässt tief in das Innere der Charaktere schauen und manchmal möchte man gar nicht so viel trauriges, wütendes und enttäuschtes hören. Aber man fängt an nachzudenken und zu reflektieren. Es ist keine leichte Kost, aber doch mit einem kleinen Sinn für Humor und einen guten Gespür für Menschen.

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Vita

Elizabeth Strout wurde 1956 in Portland, Maine, geboren. Sie zählt zu den großen amerikanischen Erzählstimmen der Gegenwart. Ihre Bücher sind internationale Bestseller. Für ihren Roman »Mit Blick aufs Meer« erhielt sie den Pulitzerpreis. »Oh, William!« und »Die Unvollkommenheit der Liebe« waren für den Man Booker Prize nominiert. »Alles ist möglich« wurde mit dem Story Prize ausgezeichnet. 2022 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Siegfried Lenz Preis ausgezeichnet. Elizabeth Strout lebt in Maine und in New York City.

Zur Autorin

Links

Pressestimmen

»Mit ›Alles ist möglich‹ hat sich die Bestsellerautorin endgültig in die Reihe der großen amerikanischen Literaten eingeschrieben.«

Franziska Wolffheim / SPIEGEL ONLINE (14. November 2018)

»Elizabeth Strout erzählt unsentimental vom Leben in einer Provinzstadt, ohne in Stereotype oder sentimentale Bemitleidung zu verfallen.«

»Pulitzer-Preisträgerin Strout erzählt in dichter Sprache von denen, von denen nur wenige erzählen: von einfachen Leuten im ländlichen Amerika.«

Stern (08. November 2018)

»Trotz vieler Verfehlungen und Verletzungen gilt: Alles ist möglich in diesem umwerfenden Buch.«

Martina Sulner / Hannoversche Allgemeine Zeitung (24. November 2018)

»Immer wieder schimmert in diesen neun Erzählungen, die sich beiläufig zum Roman runden, das Blau der Verheißung durch die Zeilen.«

Ingrid Mylo / Badische Zeitung (27. October 2018)

»Man fühlt sich nach der Lektüre doch tatsächlich wie Patty, Lucy Bartons Buch lesend: irgendwie im Innersten verstanden.«

Annemarie Stoltenberg / NDR Kultur (12. November 2018)

»Das alles wird von Strout so leise und elegant entwickelt, dass man beim Lesen immer wieder bewundernd innehält.«

Renée Zucker / rbb Inforadio (11. November 2018)

»Elizabeth Strout ist eine Meisterin der menschlichen Seelenlagen. Subtil und ohne viel Worte schafft sie Situationen, die frei von Stereotypen alles über ihre Charaktere sagen.«

Roana Brogsitter / B5 aktuell (28. November 2018)

Weitere Bücher der Autorin