Schlump
Die Wiederentdeckung: ein vergessener Klassiker, ein grandioser Antikriegsroman aus dem Jahr 1928
Alles begann mit dem »Buch der verbrannten Bücher«, in dem Volker Weidermann 2008 allen Autoren ein Denkmal setzte, deren Werke der Bücherverbrennung zum Opfer fielen, darunter auch »Schlump«. Es meldete sich Dr. Christa Grimm und lüftete das Geheimnis der Autorschaft: Hans Herbert Grimm, ihr Schwiegervater, hatte den Roman über den 1. Weltkrieg geschrieben, der sich immer noch ganz frisch, ganz gegenwärtig liest und sich damit abhebt von vielen literaturgeschichtlich kanonisierten Romanen. Die »Geschichten und Abenteuer aus dem Leben des unbekannten Musketiers Emil Schulz, genannt ›Schlump‹, von ihm selbst erzählt« zeigen den Weg eines unbedarften jungen Helden von der Etappe aufs Schlachtfeld, ins Lazarett und zurück. Und sie erzählen die Geschichte eines modernen Hans im Glück, der nach Romanzen Ausschau hält und am Ende die große Liebe trifft, die immer schon auf ihn wartete. »Ein französisch anmutendes Weisheitsbuch von lateinischer Heiterkeit«, so Volker Weidermann, der in seinem Nachwort Informationen zu Autor und Werk liefert.
Erscheinungstermin: 07.01.2016
- Verlag: KiWi-Taschenbuch
- Erscheinungstermin: 07.01.2016
- Lieferstatus: Verfügbar
- 352 Seiten
- ISBN: 978-3-462-04842-1
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» Schlump ist ein interessantes Buch. Eine Wiederentdeckung.«
»Das Schelmenstück aus dem Jahr 1928 hat die lange Zeit der Versenkung glänzend überstanden. Farbfrisch und unverbraucht meldet es sich zurück [...].«
»Märchenhaft, zart und verspielt: ein Meisterwerk!«
»Grimm schreibt lakonisch und höchst präzise über den Krieg [...]. Es ist sein einziges Buch und ein kleines Meisterwerk.«
»Ein ganz und gar ungewöhnlicher Weltkriegsroman ist es, halb märchenhaft, halb dokumentarisch genau, [...] franzosenfreundlich, unnational, lebensweise, romantisch und genau.«
»[...] eine beglückende Wiederentdeckung. [...] Der Riss in der Geschichte der Weltkriegsliteratur [...] ist mit der Neuauflage dieses unendlich humanen Romans geschlossen.«
»Die Sensation dieses Buches ist seine Sprache. [...] Schlump diversifiziert auch den mittlerweile doch ein wenig dröge anmutenden Kanon der Antikriegsliteratur.«
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