"Ein intellektuelles Vergnügen, sich auf diesen in blitzende Aperçus gefassten Ritt durch die Ideengeschichte einzulassen." Gerd Koenen, Die Zeit, 04.10.18
"Slezkine ist ein Meister darin, vergiftete Dialektik in Sätze zu frieren. … Der Sog seiner Erzählung bricht auch dann nicht ab, wenn Slezkine den apokalyptischen Furor zurückschraubt." Fabian Wolff, Die Welt, 06.10.18
„Fleiß, Erzählschwung und ethischen Ernst dieses Buches kann man kaum fassen.“ Dietmar Darth, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.10.18
„Nie zuvor war ein so umfassender Blick in das Privatleben der Protagonisten möglich, auch der Ehefrauen und Geliebten, die im bourgeoisen Luxus von Maßkleidern schwelgen … Der Hanser Verlag hat mit der deutschen Ausgabe dieses Monumentalwerks eine glückliche Hand bewiesen.“ Bernhard Schulz, Tagesspiegel, 11.10.18
„Ein monumentales Werk … Slezkine zeichnet aus, dass er, im Sinne der neuen Geschichtsschreibung, unterschiedliche Zugänge vereint – hierin Karl Schlögel ähnlich – und sie ergänzt. Zum einen schreibt er eine Familiensaga, wie er sie selbst nennt. Wobei die eher von Clans handelt und deren Entouragen, davon, was aus der ursprünglichen Brüderschaft der Revolutionäre (mit nur wenigen Schwestern) wurde, als das Haus sie vereinnahmte.“ Michael Freund, Der Standard, 22.09.18
„Eine spannende, … immer hervorragend erzählte Geschichte – also Story und History – ist ‚Das Haus der Regierung‘ auf alle Fälle.“ Michael Freund, Ö1 Kontext, 28.09.18
"Ein dunkles Meisterwerk." Bettina Sengling, Stern, 27.12.19