Cover: Ruiz-Camacho, Antonio, Denn sie sterben jung

Ruiz-Camacho, Antonio

Denn sie sterben jung

Hardcover 19,95 €
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Ruiz-Camacho, Antonio

Denn sie sterben jung

Stories.

José Victoriano, der Patriarch der wohlhabenden Familie Arteaga, wird entführt. Er ist nur eines von unzähligen Opfern der Drogenkartelle in Mexiko, doch für seine Angehörigen ändert sich schlagartig alles. Mit dem Tode bedroht, treten sie die Flucht an, nach Amerika, Europa. Antonio Ruiz-Camacho erzählt in acht ineinander verschränkten Geschichten den Zerfall einer Familie, schildert ihre Schicksale in der Fremde, die Versuche, dort Fuß zu fassen und deren Scheitern.
In Austin, wo Tochter Laura nun mit ihrer Familie zu Hause ist, begegnet sie einem jungen mexikanischen Expat in einem Waschsalon. Während sich draußen eine Feuerwalze nähert, schließen sie sich hinter heruntergelassenen Jalousien in seiner Wohnung ein. Ein atemloses Vergessen für zwei Tage, doch dann reißen Sirenen sie aus ihrem Schlummer…
In New York sind die Enkel im Apartment eines Verwandten untergekommen. Bruder und Schwester unterhalten sich, über ihren Großvater, über Mexiko, Sex, doch da ist dieses Kratzen in der Wand, verstörend und Furcht einflößend…
Noch in Mexiko-Stadt wartet Don Victorianos Geliebte mit ihrem gemeinsamen Sohn auf ihn, meint, verlassen worden zu sein, diesmal endgültig, bis sie von den Paketen erfährt, deren Inhalt keinen Zweifel an seinem Verbleib lassen…
Denn sie sterben jung ist ein intelligentes Buch, authentisch und kunstvoll zugleich, immer ganz nah an seinen Figuren, hart und ungeschliffen, poetisch und mitfühlend.

Von Antonio Ruiz-Camacho, Aus dem Englischen von Johann Christoph Maass.
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e-Book 14,99 € Kaufen
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Details

978-3-406-72527-2

Erschienen am 20. Juli 2018

205 S., mit 1 Stammbaum

Hardcover

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Inhalt

Inhaltsverzeichnis

1. Stammbaum der Familie Arteaga
2. Schon alles Wahnsinn bevor überhaupt Frühling ist
3.  Okie
4. Trockenpflaumen aus Pappmaché
5. Ich balle meine Hände zu Fäusten und sie sehen aus wie die eines anderen
6. Rotwilde
7. Besserer Breitengrad
8. Ihren Duft zuerst
9. Barfußhunde

Danksagung

 

Pressestimmen

Pressestimmen

"Ruiz-Camacho nimmt die wahren Geschichten aus seinem journalistischen Leben und verwandelt sie in fesselnde Literatur."
San Antonio Express News



"Camachos Buch eröffnet einen Blick auf das Thema Migration und Flucht aus einem ganz ungewohnten Blickwinkel und bereichert die derzeit heftig geführten Debatten über dieses Thema um eine ebenso verstörende wie faszinierende Perspektive."
Florian Schmid, Allgemeine Laber-Zeitung, 14. Juli 2018



"4 von 5 Sternen, „Kinder, Enkel, heimliche Geliebte und Bedienstete (…) umreißen, was es heißt, schlagartig seine Wurzeln und Privilegien zu verlieren. Viel Personal (…) und viel Poesie"
Stern, 26. Juli 2018



"Die Sprache macht Spaß (…) ein interessanter Ansatz, aus verschiedenen Perspektiven über das Auseinanderfallen einer Familie und den Verlust der Heimat zu schreiben.“
Kristian Thees, SWR3, 26. Juli 2018



"Überzeugt nicht nur dank einfallsreich und vielschichtig aufgebauter Szenarien, sondern auch mit einer dichten Sprache, die sich dem jeweiligen Erzähler anpasst und dessen Gedanken viel Raum lässt. Ein erstaunliches Debüt.“
Kieler Nachrichten, Ruth Bender



"Ein vielstimmiger Chor mit tragischen und komischen Passagen, vorgetragen mit großer Empathie.“
Weltempfänger Litprom-Bestenliste, Anita Diafari



"Gekonnte, manchmal auch berührende Texte, die mal nach Salinger klingen können und mal nach Juan Rulfo."
Deutschlandfunk, Katharina Döbler



"In acht Episoden notiert der mexikanische Schriftsteller lakonisch, lebenshungrig, aber auch ohne Rücksicht auf Verluste (…), wie Leben nach Entwurzelung und Bedrohung ziemlich vor die Hunde geht. Ein bitter-großer Wurf."
Brigitte, Katja Nele Bode



"Unaufgeregt, aber sehr lebendig schildert Ruiz-Camacho Alltagsanekdoten nach der Vertreibung, schreibt über Verlust von Nähe, das Einleben in der Fremde, Ängste, die Sehnsucht nach Heimat und Zugehörigkeit."
Wiener Zeitung



"Ruiz-Camacho hat einen betörend schönen, bewegenden Roman über den Verlust der Heimat und die Einsamkeit des Exils geschrieben.“
dpa



"Ruiz-Camacho hat Talent, mit wenigen Worten Stimmungen plastisch zu machen (…) Gerade durch das Aussparen von Erklärungen und das Aneinanderreihen von ausgewählten, isolierten Szenen wirkt die Geschichte authentisch und unmittelbar.“
Spiegel Online, Isabel Metzger



"Antonio Ruiz-Camacho beschreibt in seinem vielstimmigen Debüt die Auflösung eines Clans aus der mexikanischen Oberschicht.“
taz, Eva-Christina Meier



"Ein verrückter Autor mit unglaublich stilistischen Einfällen, die eine kurzweilige Lektüre garantieren.“
 Recklinghäuser Zeitung, Norbert Kühne



"(...)Skurrile, zuweilen anrührend komische Szenen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tobias Döring



"Erzählt von einer Familie aus der mexikanischen Oberschicht, die an der allgegenwärtigen Gewalt zerbricht."
DIE ZEIT, Jana Luck



"Mitreißend erzählt.“
Brigitte



"Dass das Mexiko des 21. Jahrhunderts aber nicht nur von einer Flüchtlingsproblematik gezeichnet ist, illustriert Antonio Ruiz-Camacho in seinem Debütroman."
Buchkultur, Paul Hafner



"Eine ganz außergewöhnliche und zutiefst bewegende Familiengeschichte im heutigen Mexiko – ein literarisches Glanzstück!“
Buchhandlung Rottmann



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-72527-2

Erschienen am 20. Juli 2018

205 S., mit 1 Stammbaum

Hardcover

Hardcover 19,950 € Kaufen
e-Book 14,990 € Kaufen

Ruiz-Camacho, Antonio

Denn sie sterben jung

Stories

José Victoriano, der Patriarch der wohlhabenden Familie Arteaga, wird entführt. Er ist nur eines von unzähligen Opfern der Drogenkartelle in Mexiko, doch für seine Angehörigen ändert sich schlagartig alles. Mit dem Tode bedroht, treten sie die Flucht an, nach Amerika, Europa. Antonio Ruiz-Camacho erzählt in acht ineinander verschränkten Geschichten den Zerfall einer Familie, schildert ihre Schicksale in der Fremde, die Versuche, dort Fuß zu fassen und deren Scheitern.
In Austin, wo Tochter Laura nun mit ihrer Familie zu Hause ist, begegnet sie einem jungen mexikanischen Expat in einem Waschsalon. Während sich draußen eine Feuerwalze nähert, schließen sie sich hinter heruntergelassenen Jalousien in seiner Wohnung ein. Ein atemloses Vergessen für zwei Tage, doch dann reißen Sirenen sie aus ihrem Schlummer…
In New York sind die Enkel im Apartment eines Verwandten untergekommen. Bruder und Schwester unterhalten sich, über ihren Großvater, über Mexiko, Sex, doch da ist dieses Kratzen in der Wand, verstörend und Furcht einflößend…
Noch in Mexiko-Stadt wartet Don Victorianos Geliebte mit ihrem gemeinsamen Sohn auf ihn, meint, verlassen worden zu sein, diesmal endgültig, bis sie von den Paketen erfährt, deren Inhalt keinen Zweifel an seinem Verbleib lassen…
Denn sie sterben jung ist ein intelligentes Buch, authentisch und kunstvoll zugleich, immer ganz nah an seinen Figuren, hart und ungeschliffen, poetisch und mitfühlend.
Von Antonio Ruiz-Camacho, Aus dem Englischen von Johann Christoph Maass.
Webcode: /24060236

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

1. Stammbaum der Familie Arteaga
2. Schon alles Wahnsinn bevor überhaupt Frühling ist
3.  Okie
4. Trockenpflaumen aus Pappmaché
5. Ich balle meine Hände zu Fäusten und sie sehen aus wie die eines anderen
6. Rotwilde
7. Besserer Breitengrad
8. Ihren Duft zuerst
9. Barfußhunde

Danksagung

 

Pressestimmen

"Ruiz-Camacho nimmt die wahren Geschichten aus seinem journalistischen Leben und verwandelt sie in fesselnde Literatur."
San Antonio Express News


"Camachos Buch eröffnet einen Blick auf das Thema Migration und Flucht aus einem ganz ungewohnten Blickwinkel und bereichert die derzeit heftig geführten Debatten über dieses Thema um eine ebenso verstörende wie faszinierende Perspektive."
Florian Schmid, Allgemeine Laber-Zeitung, 14. Juli 2018


"4 von 5 Sternen, „Kinder, Enkel, heimliche Geliebte und Bedienstete (…) umreißen, was es heißt, schlagartig seine Wurzeln und Privilegien zu verlieren. Viel Personal (…) und viel Poesie"
Stern, 26. Juli 2018


"Die Sprache macht Spaß (…) ein interessanter Ansatz, aus verschiedenen Perspektiven über das Auseinanderfallen einer Familie und den Verlust der Heimat zu schreiben.“
Kristian Thees, SWR3, 26. Juli 2018


"Überzeugt nicht nur dank einfallsreich und vielschichtig aufgebauter Szenarien, sondern auch mit einer dichten Sprache, die sich dem jeweiligen Erzähler anpasst und dessen Gedanken viel Raum lässt. Ein erstaunliches Debüt.“
Kieler Nachrichten, Ruth Bender


"Ein vielstimmiger Chor mit tragischen und komischen Passagen, vorgetragen mit großer Empathie.“
Weltempfänger Litprom-Bestenliste, Anita Diafari


"Gekonnte, manchmal auch berührende Texte, die mal nach Salinger klingen können und mal nach Juan Rulfo."
Deutschlandfunk, Katharina Döbler


"In acht Episoden notiert der mexikanische Schriftsteller lakonisch, lebenshungrig, aber auch ohne Rücksicht auf Verluste (…), wie Leben nach Entwurzelung und Bedrohung ziemlich vor die Hunde geht. Ein bitter-großer Wurf."
Brigitte, Katja Nele Bode


"Unaufgeregt, aber sehr lebendig schildert Ruiz-Camacho Alltagsanekdoten nach der Vertreibung, schreibt über Verlust von Nähe, das Einleben in der Fremde, Ängste, die Sehnsucht nach Heimat und Zugehörigkeit."
Wiener Zeitung


"Ruiz-Camacho hat einen betörend schönen, bewegenden Roman über den Verlust der Heimat und die Einsamkeit des Exils geschrieben.“
dpa


"Ruiz-Camacho hat Talent, mit wenigen Worten Stimmungen plastisch zu machen (…) Gerade durch das Aussparen von Erklärungen und das Aneinanderreihen von ausgewählten, isolierten Szenen wirkt die Geschichte authentisch und unmittelbar.“
Spiegel Online, Isabel Metzger


"Antonio Ruiz-Camacho beschreibt in seinem vielstimmigen Debüt die Auflösung eines Clans aus der mexikanischen Oberschicht.“
taz, Eva-Christina Meier


"Ein verrückter Autor mit unglaublich stilistischen Einfällen, die eine kurzweilige Lektüre garantieren.“
 Recklinghäuser Zeitung, Norbert Kühne


"(...)Skurrile, zuweilen anrührend komische Szenen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tobias Döring


"Erzählt von einer Familie aus der mexikanischen Oberschicht, die an der allgegenwärtigen Gewalt zerbricht."
DIE ZEIT, Jana Luck


"Mitreißend erzählt.“
Brigitte


"Dass das Mexiko des 21. Jahrhunderts aber nicht nur von einer Flüchtlingsproblematik gezeichnet ist, illustriert Antonio Ruiz-Camacho in seinem Debütroman."
Buchkultur, Paul Hafner


"Eine ganz außergewöhnliche und zutiefst bewegende Familiengeschichte im heutigen Mexiko – ein literarisches Glanzstück!“
Buchhandlung Rottmann