Cover: Pfisterer, Ulrich, Raffael

Pfisterer, Ulrich

Raffael

Hardcover 58,00 €
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Pfisterer, Ulrich

Raffael

Glaube, Liebe, Ruhm.

Raffael (1483 - 1520) gehört neben Leonardo und Michelangelo zu den drei wichtigsten Namen der italienischen Renaissance, ja der Kunstgeschichte überhaupt. Warum aber wurde Raffaels Kunst zum Ideal und zur ästhetischen Norm, mit der sich Generationen von Künstlern auseinandersetzten? Weshalb ist Raffael heute noch interessant? In seiner großen neuen Gesamtdarstellung geht Ulrich Pfisterer diesen Fragen kenntnisreich nach und wirft dabei einen frischen Blick auf das "Phänomen Raffael".

Bereits den Zeitgenossen galt Raffael als "Gott der Malerei", als Meister der klassischen Schönheit, als Genie im Umgang mit Farben und Formen, Licht und Schatten - in allen Medien und Techniken, die er erprobte. Ulrich Pfisterer rekonstruiert überzeugend die Zusammenhänge zwischen dem tatsächlichen Leben des Künstlers, seiner wirkungsvollen Selbstinszenierung und den verklärenden Vorstellungen von Zeitgenossen und Nachwelt. Dabei nimmt er Raffaels vielfältiges Werk umfassend in den Blick: von den berühmten Madonnenbildern über die großartigen Fresken im Vatikan bis hin zu seinem Wirken als Architekt, Dichter, Antiquar und Theoretiker. Als Leiter einer großen Werkstatt bewies das Multitalent viel unternehmerisches Geschick und nutzte als einer der ersten die Druckgraphik zur Verbreitung seiner Bildideen und zur Etablierung seines europaweiten Ruhms.

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978-3-406-74136-4

Erschienen am 05. Dezember 2019

384 S., mit 235 farbigen Abbildungen

Hardcover

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Inhalt

INHALT

DER DRITTE MANN:
RAFFAEL SIEHT LEONARDO UND MICHELANGELO

WIE MAN EINE KÜNSTLERKARRIERE BEGINNT
Anfänge: Frühe Altarbilder
Das Eine und die Vielen:
Madonnenbilder als Herausforderung
Kunststücke für den Hof von Urbino
Durchbruch in Florenz mit einem Auftrag für Perugia: Die Pala Baglioni
Ein Selbstbildnis für Rom?

WIE MAN ZUM ‹GÖTTLICHEN KÜNSTLER› AUFSTEIGT
Im Vatikan I: Die beiden Stanzen für Julius II.
Lustvolles Sehen: Die Villa Farnesina
Visionäres Sehen: Himmel und Heilige
Freundschaft, Macht, Ewigkeit: Raffaels Porträts in Rom
Im Vatikan II: Die Aufträge für Leo X. und Kardinal Bibbiena
Die Melancholie universaler Begabung:
Dichter, Antiquar, Architekt
Zeitenwende: Die Teppiche der Sixtinischen Kapelle

WIE MAN SICH EWIGEN KÜNSTLERRUHM SICHERT
‹Papiermonumente›:
Druckgraphik als Medium der Verbreitung
Freunde, Verehrer, Sammler
Im Vatikan III: Die Sala di Costantino und die Werkstatt
Liebling der Muse – Eros der Inspiration: Die Fornarina
Die letzte Konkurrenz: Transfiguration und Tod

LA GRANDE BELLEZZA:
RAFFAELS KULT

ANHANG
Anmerkungen
Literatur
Dank
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Eine ebenso anspruchsvolle wie lesbare Biographie des Künstlers.“
Kunstzeitung, Bernhard Schulz



"Mit einem unbestechlichen Röntgenblick durchdringt [Ulrich Pfisterer] in Raffael. Glaube – Liebe – Ruhm Leben und Werk des Malers, kein Detail dieser sagenhaften Karriere bleibt ihm verborgen.“
Die ZEIT, Alexander Cammann



"(Pfisterer) zeichnet ein neues Verständnis des Künstlers."
Die Presse



"Der Band von Ulrich Pfisterer ist da ein besonders tiefgehender, hinterfragt er doch etwa den vermeintlichen Biografen Vasari (…) ein komplexer Blick auf den Meister der Madonnen.“
Architectual Digest, Oliver Jahn und Uta Seeburg



"Fundiert, aber auch unterhaltsam.“
Der Standard



"Wer im Raffael-Jahr keine der großen Ausstellung besuchen kann, der nähert sich ihnen am besten mit Hilfe der herausragend schönen und in jeder Hinsicht empfehlenswerten Monographie von Ulrich Pfisterer.“
SWR 2 Journal am Mittag, Susanne Kaufmann



"Eine so originelle wie kurzweilige Sondierung des frühverstorbenen frühvollendeten Hochbegabten.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stefan Trinks



"Ulrich Pfisterer erfreut mit einer lebendigen und wirkungsbewussten Biografie des Renaissancevirtuosen Raffael.“
Frankfurter Rundschau, Christian Thomas



"Gründliche Analysen der wichtigsten Werke leiten chronologisch durch die Karriere Raffaels – eine anspruchsvolle, aber auch sehr vergnügliche Lektüre.“
Christ in der Gegenwart, Martin Stumpf



"Eine kluge und opulent bebilderte Monografie.“
Weltkunst, Sebastian Preuss



"Buch der Stunde (…) Die große Jubiläumsschau in Rom wurde wenige Tage nach ihrer Eröffnung geschlossen. Darüber kann im Moment nur die großartige Monografie von Ulrich Pfisterer ein wenig hinwegtrösten.“
Falter, Thomas Leitner



"Hier kann der Leser Raffael von der Pike auf begleiten und sehen, dass Genies von anderen Genies lernen.“
Backnanger Kreiszeitung, Georg Leisten



"Eine in jeder Hinsicht gewichtige Raffael-Biografie vorgelegt, die eine famose Alternative zur geschlossenen Ausstellung in Rom bietet.“
Schwäbische Zeitung, Christa Sigg



"Der Renaissance-Experte Ulrich Pfisterer verleiht in seinem kundigen Raffael-Jubiläumsbuch im Wettstreit der Maler schließlich drei Kronen. Leonardo und Michelangelo sei die Auszeichnung selbstverständlich nicht zu nehmen, doch Raffael mit seiner in jeder Hinsicht erstaunlichen Karriere eines vergleichsweise kurzen Malerlebens gebühre der Aufstieg zum "dritten Mann“ der Hochrenaissance-Kunst.“
General-Anzeiger, Ebba Hagenberg-Miliu



"Empfehlenswert.“
Der Tagesspiegel, Nicola Kuhn



"Formidabel.“
Der Standard, Gregor Auenhammer



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-74136-4

Erschienen am 05. Dezember 2019

384 S., mit 235 farbigen Abbildungen

Hardcover

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Pfisterer, Ulrich

Raffael

Glaube, Liebe, Ruhm

Raffael (1483 - 1520) gehört neben Leonardo und Michelangelo zu den drei wichtigsten Namen der italienischen Renaissance, ja der Kunstgeschichte überhaupt. Warum aber wurde Raffaels Kunst zum Ideal und zur ästhetischen Norm, mit der sich Generationen von Künstlern auseinandersetzten? Weshalb ist Raffael heute noch interessant? In seiner großen neuen Gesamtdarstellung geht Ulrich Pfisterer diesen Fragen kenntnisreich nach und wirft dabei einen frischen Blick auf das "Phänomen Raffael".

Bereits den Zeitgenossen galt Raffael als "Gott der Malerei", als Meister der klassischen Schönheit, als Genie im Umgang mit Farben und Formen, Licht und Schatten - in allen Medien und Techniken, die er erprobte. Ulrich Pfisterer rekonstruiert überzeugend die Zusammenhänge zwischen dem tatsächlichen Leben des Künstlers, seiner wirkungsvollen Selbstinszenierung und den verklärenden Vorstellungen von Zeitgenossen und Nachwelt. Dabei nimmt er Raffaels vielfältiges Werk umfassend in den Blick: von den berühmten Madonnenbildern über die großartigen Fresken im Vatikan bis hin zu seinem Wirken als Architekt, Dichter, Antiquar und Theoretiker. Als Leiter einer großen Werkstatt bewies das Multitalent viel unternehmerisches Geschick und nutzte als einer der ersten die Druckgraphik zur Verbreitung seiner Bildideen und zur Etablierung seines europaweiten Ruhms.
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Inhalt

INHALT

DER DRITTE MANN:
RAFFAEL SIEHT LEONARDO UND MICHELANGELO

WIE MAN EINE KÜNSTLERKARRIERE BEGINNT
Anfänge: Frühe Altarbilder
Das Eine und die Vielen:
Madonnenbilder als Herausforderung
Kunststücke für den Hof von Urbino
Durchbruch in Florenz mit einem Auftrag für Perugia: Die Pala Baglioni
Ein Selbstbildnis für Rom?

WIE MAN ZUM ‹GÖTTLICHEN KÜNSTLER› AUFSTEIGT
Im Vatikan I: Die beiden Stanzen für Julius II.
Lustvolles Sehen: Die Villa Farnesina
Visionäres Sehen: Himmel und Heilige
Freundschaft, Macht, Ewigkeit: Raffaels Porträts in Rom
Im Vatikan II: Die Aufträge für Leo X. und Kardinal Bibbiena
Die Melancholie universaler Begabung:
Dichter, Antiquar, Architekt
Zeitenwende: Die Teppiche der Sixtinischen Kapelle

WIE MAN SICH EWIGEN KÜNSTLERRUHM SICHERT
‹Papiermonumente›:
Druckgraphik als Medium der Verbreitung
Freunde, Verehrer, Sammler
Im Vatikan III: Die Sala di Costantino und die Werkstatt
Liebling der Muse – Eros der Inspiration: Die Fornarina
Die letzte Konkurrenz: Transfiguration und Tod

LA GRANDE BELLEZZA:
RAFFAELS KULT

ANHANG
Anmerkungen
Literatur
Dank
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"Eine ebenso anspruchsvolle wie lesbare Biographie des Künstlers.“
Kunstzeitung, Bernhard Schulz


"Mit einem unbestechlichen Röntgenblick durchdringt [Ulrich Pfisterer] in Raffael. Glaube – Liebe – Ruhm Leben und Werk des Malers, kein Detail dieser sagenhaften Karriere bleibt ihm verborgen.“
Die ZEIT, Alexander Cammann


"(Pfisterer) zeichnet ein neues Verständnis des Künstlers."
Die Presse


"Der Band von Ulrich Pfisterer ist da ein besonders tiefgehender, hinterfragt er doch etwa den vermeintlichen Biografen Vasari (…) ein komplexer Blick auf den Meister der Madonnen.“
Architectual Digest, Oliver Jahn und Uta Seeburg


"Fundiert, aber auch unterhaltsam.“
Der Standard


"Wer im Raffael-Jahr keine der großen Ausstellung besuchen kann, der nähert sich ihnen am besten mit Hilfe der herausragend schönen und in jeder Hinsicht empfehlenswerten Monographie von Ulrich Pfisterer.“
SWR 2 Journal am Mittag, Susanne Kaufmann


"Eine so originelle wie kurzweilige Sondierung des frühverstorbenen frühvollendeten Hochbegabten.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stefan Trinks


"Ulrich Pfisterer erfreut mit einer lebendigen und wirkungsbewussten Biografie des Renaissancevirtuosen Raffael.“
Frankfurter Rundschau, Christian Thomas


"Gründliche Analysen der wichtigsten Werke leiten chronologisch durch die Karriere Raffaels – eine anspruchsvolle, aber auch sehr vergnügliche Lektüre.“
Christ in der Gegenwart, Martin Stumpf


"Eine kluge und opulent bebilderte Monografie.“
Weltkunst, Sebastian Preuss


"Buch der Stunde (…) Die große Jubiläumsschau in Rom wurde wenige Tage nach ihrer Eröffnung geschlossen. Darüber kann im Moment nur die großartige Monografie von Ulrich Pfisterer ein wenig hinwegtrösten.“
Falter, Thomas Leitner


"Hier kann der Leser Raffael von der Pike auf begleiten und sehen, dass Genies von anderen Genies lernen.“
Backnanger Kreiszeitung, Georg Leisten


"Eine in jeder Hinsicht gewichtige Raffael-Biografie vorgelegt, die eine famose Alternative zur geschlossenen Ausstellung in Rom bietet.“
Schwäbische Zeitung, Christa Sigg


"Der Renaissance-Experte Ulrich Pfisterer verleiht in seinem kundigen Raffael-Jubiläumsbuch im Wettstreit der Maler schließlich drei Kronen. Leonardo und Michelangelo sei die Auszeichnung selbstverständlich nicht zu nehmen, doch Raffael mit seiner in jeder Hinsicht erstaunlichen Karriere eines vergleichsweise kurzen Malerlebens gebühre der Aufstieg zum "dritten Mann“ der Hochrenaissance-Kunst.“
General-Anzeiger, Ebba Hagenberg-Miliu


"Empfehlenswert.“
Der Tagesspiegel, Nicola Kuhn


"Formidabel.“
Der Standard, Gregor Auenhammer