Cover: Maar, Michael, Die Betrogenen

Maar, Michael

Die Betrogenen

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Maar, Michael

Die Betrogenen

Roman.

Stellen Sie sich vor, in Ihrer Sterbesekunde enthüllten sich Ihnen auf einen Schlag sämtliche Geheimnisse der Welt! Die Große Liste – sie ist eine Lieblingsvorstellung des alternden, aber charismatischen Schriftstellers Arthur Bittner, wie er sie seinem jüngeren Freund und designierten Biographen Karl Lorentz erzählt. In Karls Verehrung des großen Mannes, der immer noch viel Erfolg in der Damenwelt hat, haben sich schon ein paar Risse aufgetan, da erwähnt Bittner eine Tochter aus einer früheren Beziehung. Karl sucht sie – es ist die Zeit nach der Wende und vor dem Euro – in der Berliner Galerie auf, die sie mit einer Freundin teilt. Er verliebt sich, und als sie sich nach einer gemeinsam verbrachten Nacht nicht wieder meldet, beginnt ein Spiel der Scharaden und Verwechslungen. Jeder zweite führt ein verstecktes Doppelleben, Freunde und Kollegen verraten, beneiden und bewundern einander, und eigentlich geht es um das kleine Gelingen im großen Scheitern, um Liebe, Freundschaft und Tod. Und Karl hat an entscheidender Stelle nicht richtig zugehört... In seinem glänzend geschriebenen literarischen Debut erzählt der Essayist und Kritiker Michael Maar von Kunst, Eitelkeit, Sehnsucht und Tod.

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978-3-406-63953-1

Erschienen am 16. Juli 2012

143 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Der Roman (...) präsentiert sich virtuos."
Susanne Schaber, Die Presse, 16. Februar 2013



"Maars Roman ist locker und präzis, er hat einen humoristischen Einschlag und handelt doch ernsthaft von Liebe und Tod."
Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 29. Juli 2012



"Michael Maar hat mit seinem reichlich 140 Seiten starken Debütroman einen glänzenden Einstieg vorgelegt. (...) Ein wundervoller Einblick in die Welt des Literaturbetriebes, ehrlich und offen."
Uwe Wittstock, MDR Figaro, 24. Juli 2012



"Michael Maar zeigt sich in seinem ersten Roman in jedem Fall als ein so liebevoll ironischer wie humorvoll eleganter Chronist menschlicher Leidenschaften."
Friedmar Apel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Juli 2012



"Mit vor Witz und Finesse sprühenden Aufsätzen zu Thomas Mann, Nabakov und Proust – allesamt glänzende Stilisten – hat [Michael Maar] sich einen Namen gemacht. Es blieb ihm selbst vorbehalten, sich den Wunsch zu erfüllen, endlich einen Roman zu schreiben. Jetzt ist er da. Sein Titel: 'Die Betrogenen'."
Jan Küveler, Berliner Morgenpost, 20. Juli 2012



"Den Anfang macht Michael Maar, superkluger Thomas-Mann- und Nabokov-Forscher, sein Roman (...) heißt 'Die Betrogenen', und wer da an Thomas Manns letzte Erzählung denkt, hat schon einen kleinen Preis verdient, denn daran dachte auch Herr Maar."
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,1. Juli 2012



"Eine zarte Geschichte für feinhörige Leser, wunderbar geschrieben."
Sibylle Lewitscharoff



"Eine mit höchster Präzision gearbeitete, immer neu verblüffende Geschichte, wie gehämmert und so luftig zugleich."
Martin Mosebach



"Dass Maar schreiben kann, wusste man ja seit langem. Aber jetzt zeigt sich, er ist auch Erzähler, Erfinder, Romancier. Und was für einer."
Daniel Kehlmann



"Das ist sehr komisch, liest sich leicht und ist doch höchst doppelbödig."
Elke Heidenreich, Praxis aktuell (AOK), 3/2012



"Ein kunstvoll gebautes Traktat über die großen Themen der Literatur, die Condition humaine, die Liebe und den Tod. (…) ein heiter-schwereloses, hinreißend-unterhaltsames und höchst kunstvoll komponiertes Capriccio mit Tiefgang."
Stuttgarter Zeitung, Literaturbeilage, 9. Oktober 2012



"Die Geschichte der Irrungen (...) ist komisch und traurig zugleich, eine Kippfigur zwischen Literatur und Leben, die beiläufig alle großen Fragen – Liebe, Lust und Sterblichkeit – auf einen zeitgenössischen Stand bringt."
Gustav Seibt, SWR 2, Bestenliste, Oktober 2012



"Bei der wiederholten Lektüre wird der Leser die vielen kleinen Einzelheiten, die er vorher lediglich als hübsche Kleinigkeiten eines Kuriositätenkabinetts bewundert hat, als kleine Puzzleteilchen erneut zur Hand nehmen und erstaunt feststellen, wie gut sie passen."
Daniela Weiland, Bayerisches Fernsehen, LeseZeichen, 27. September 2012



"Er hat eine raffinierte Satire auf den Literaturbetrieb und seine Eitelkeiten geschrieben."
Annemarie Stoltenberg, NDR kultur, 4. September 2012



"Der mit Anspielungen zuhauf durchwobene Erstlingsroman (...) ist ironisch und leichtgängig, vergnüglich satirisch und doppelbödig elegant."
ky, buchjournal, 04/2012



"Präzises, gewitztes Spiel mit den Manierismen der heimischen Literaten"
Stern, 23. August 2012



"Michael Maars Romandebüt 'Die Betrogenen' ist ein Kunstwerk der motivischen Feinstickerei."
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 6. August 2012



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-63953-1

Erschienen am 16. Juli 2012

143 S.

Hardcover

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Maar, Michael

Die Betrogenen

Roman

Stellen Sie sich vor, in Ihrer Sterbesekunde enthüllten sich Ihnen auf einen Schlag sämtliche Geheimnisse der Welt! Die Große Liste – sie ist eine Lieblingsvorstellung des alternden, aber charismatischen Schriftstellers Arthur Bittner, wie er sie seinem jüngeren Freund und designierten Biographen Karl Lorentz erzählt. In Karls Verehrung des großen Mannes, der immer noch viel Erfolg in der Damenwelt hat, haben sich schon ein paar Risse aufgetan, da erwähnt Bittner eine Tochter aus einer früheren Beziehung. Karl sucht sie – es ist die Zeit nach der Wende und vor dem Euro – in der Berliner Galerie auf, die sie mit einer Freundin teilt. Er verliebt sich, und als sie sich nach einer gemeinsam verbrachten Nacht nicht wieder meldet, beginnt ein Spiel der Scharaden und Verwechslungen. Jeder zweite führt ein verstecktes Doppelleben, Freunde und Kollegen verraten, beneiden und bewundern einander, und eigentlich geht es um das kleine Gelingen im großen Scheitern, um Liebe, Freundschaft und Tod. Und Karl hat an entscheidender Stelle nicht richtig zugehört... In seinem glänzend geschriebenen literarischen Debut erzählt der Essayist und Kritiker Michael Maar von Kunst, Eitelkeit, Sehnsucht und Tod.
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Pressestimmen

"Der Roman (...) präsentiert sich virtuos."
Susanne Schaber, Die Presse, 16. Februar 2013


"Maars Roman ist locker und präzis, er hat einen humoristischen Einschlag und handelt doch ernsthaft von Liebe und Tod."
Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 29. Juli 2012


"Michael Maar hat mit seinem reichlich 140 Seiten starken Debütroman einen glänzenden Einstieg vorgelegt. (...) Ein wundervoller Einblick in die Welt des Literaturbetriebes, ehrlich und offen."
Uwe Wittstock, MDR Figaro, 24. Juli 2012


"Michael Maar zeigt sich in seinem ersten Roman in jedem Fall als ein so liebevoll ironischer wie humorvoll eleganter Chronist menschlicher Leidenschaften."
Friedmar Apel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Juli 2012


"Mit vor Witz und Finesse sprühenden Aufsätzen zu Thomas Mann, Nabakov und Proust – allesamt glänzende Stilisten – hat [Michael Maar] sich einen Namen gemacht. Es blieb ihm selbst vorbehalten, sich den Wunsch zu erfüllen, endlich einen Roman zu schreiben. Jetzt ist er da. Sein Titel: 'Die Betrogenen'."
Jan Küveler, Berliner Morgenpost, 20. Juli 2012


"Den Anfang macht Michael Maar, superkluger Thomas-Mann- und Nabokov-Forscher, sein Roman (...) heißt 'Die Betrogenen', und wer da an Thomas Manns letzte Erzählung denkt, hat schon einen kleinen Preis verdient, denn daran dachte auch Herr Maar."
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,1. Juli 2012


"Eine zarte Geschichte für feinhörige Leser, wunderbar geschrieben."
Sibylle Lewitscharoff


"Eine mit höchster Präzision gearbeitete, immer neu verblüffende Geschichte, wie gehämmert und so luftig zugleich."
Martin Mosebach


"Dass Maar schreiben kann, wusste man ja seit langem. Aber jetzt zeigt sich, er ist auch Erzähler, Erfinder, Romancier. Und was für einer."
Daniel Kehlmann


"Das ist sehr komisch, liest sich leicht und ist doch höchst doppelbödig."
Elke Heidenreich, Praxis aktuell (AOK), 3/2012


"Ein kunstvoll gebautes Traktat über die großen Themen der Literatur, die Condition humaine, die Liebe und den Tod. (…) ein heiter-schwereloses, hinreißend-unterhaltsames und höchst kunstvoll komponiertes Capriccio mit Tiefgang."
Stuttgarter Zeitung, Literaturbeilage, 9. Oktober 2012


"Die Geschichte der Irrungen (...) ist komisch und traurig zugleich, eine Kippfigur zwischen Literatur und Leben, die beiläufig alle großen Fragen – Liebe, Lust und Sterblichkeit – auf einen zeitgenössischen Stand bringt."
Gustav Seibt, SWR 2, Bestenliste, Oktober 2012


"Bei der wiederholten Lektüre wird der Leser die vielen kleinen Einzelheiten, die er vorher lediglich als hübsche Kleinigkeiten eines Kuriositätenkabinetts bewundert hat, als kleine Puzzleteilchen erneut zur Hand nehmen und erstaunt feststellen, wie gut sie passen."
Daniela Weiland, Bayerisches Fernsehen, LeseZeichen, 27. September 2012


"Er hat eine raffinierte Satire auf den Literaturbetrieb und seine Eitelkeiten geschrieben."
Annemarie Stoltenberg, NDR kultur, 4. September 2012


"Der mit Anspielungen zuhauf durchwobene Erstlingsroman (...) ist ironisch und leichtgängig, vergnüglich satirisch und doppelbödig elegant."
ky, buchjournal, 04/2012


"Präzises, gewitztes Spiel mit den Manierismen der heimischen Literaten"
Stern, 23. August 2012


"Michael Maars Romandebüt 'Die Betrogenen' ist ein Kunstwerk der motivischen Feinstickerei."
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 6. August 2012