Cover: Hildermeier, Manfred, Geschichte Russlands

Hildermeier, Manfred

Geschichte Russlands

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Hildermeier, Manfred

Geschichte Russlands

Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution.

Von den dunklen Anfängen in der Kiever und der mongolischen Epoche führt dieses Buch uns in das Zeitalter Iwans des Schrecklichen, das Jahrhundert Peters des Großen und durch das 18. und 19. Jahrhundert bis zum Untergang des Zarenreiches. Souverän die internationale Forschung beherrschend, gekonnt in der Darstellung, differenziert in seinen Interpretationen bietet Manfred Hildermeier eine Gesamtgeschichte Russlands, die sich einreiht in den Kreis der großen Gesamtdarstellungen der letzten Jahrzehnte.
Nach seiner großen Geschichte der Sowjetunion, die 1998 erschien und als Standardwerk gilt, legt der renommierte Historiker Manfred Hildermeier nun eine Gesamtdarstellung der Russischen Geschichte vor, die im Mittelalter einsetzt und dort endet, wo der vorangegangene Band beginnt. Politik und Herrschaftsordnung, soziale Verfassung, Wirtschaft, Industrie und Handel sowie die materielle und geistige Kultur bilden dabei die zentralen Achsen. Der rote Faden des Werkes ist das Verhältnis zu Europa, aus dem sich auch die klare These ergibt: Vor Ausbruch des Weltkriegs gehörte Russland so eng zu Europa wie nie zuvor. Erst die Sowjetunion hat dies geändert – und ihr Zusammenbruch die alte Schicksalsfrage Russlands wieder auf die Tagesordnung gesetzt.

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Details

978-3-406-64551-8

Erschienen am 12. März 2013

3. Auflage, 2016

1504 S., mit 11 Karten

Hardcover (In Leinen)

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Schlagwörter

Inhalt
Vorwort

Einleitung

Erster Teil: Die Kiever Rus’ (9. Jh. bis 1240)

I. Grundlagen und Prägungen

II. Staatsbildung: Kriegerkaufleute und Fürsten (9. Jh.–979)

III. «Taufe Russlands» und Blüte des Reiches (980–1054)

IV. Prekäre Einheit: Seniorat und patrimonia (1054–1125)

V. Zerfall, Verlagerung und Untergang (1125–1240)

VI. Wirtschaftliche Grundlagen und soziale Verfassung

VII. Materielle und geistige Kultur

Zweiter Teil: Mongolische Oberherrschaft und Aufstieg Moskaus (1240–1533)

VIII. Rus’ Mongolica (1240–1304)

IX. Der «Aufstieg Moskaus» (1304–1462)

X. Die Entstehung der Autokratie (1462–1533)

XI. Wirtschaft zwischen Erholung und Rückschlägen

XII. Gesellschaft zwischen Unabhängigkeit und Bindung

XIII. Materielle und geistige Kultur: Alltag, Kirche, Kunst

XIV. Langsame Rückkehr in den Horizont europäischer Politik

Dritter Teil: Das Moskauer Reich (1533–1689)

XV. Reform und Terror: Ivan der Schreckliche (1533/47–1584)

XVI. Herrschaftskrise, Adelsfehde und Bürgerkrieg (1584–1613)

XVII. Restauration und klassische Jahre des Moskauer Reichs (1613–1689)

XVIII. Autokratische Gesellschaft (1533–1689)

XIX. Naturalwirtschaft, erste manufakturielle Rohstoffgewinnung und ausländische Unternehmer (16. / 17. Jh.)

XX. Materielle und geistige Kultur: Alltag, Kirche und erste Blicke nach Europa

Vierter Teil: Absolutismus, aufgeklärte Reformen und imperiale Machtentfaltung (1689–1796)

XXI. Europa als Modell: Peter der Große – Krieg und Reformen (1689–1725)

XXII. Dynastische Verwirrung und Palastrevolten (1725–1762)

XXIII. Reformabsolutismus: Katharina die Große (1762–1796)

XXIV. Expansion und Vielvölkerreich im 17. und 18. Jahrhundert

XXV. Absolutistische Gesellschaft: Korporationen zwischen staatlichem Zwang und selbstreguliertem Dienst (1689–1796)

XXVI. Wirtschaft: Zenit der Leibeigenschaft und industrieller Aufschwung (1689–1796)

XXVII. Kultur und Lebensweise: Zwangseuropäisierung und sektorale Assimilation (1689–1796)

Fünfter Teil: Halbherzige Reformen und verpasster Anschluss – vom Sieger zu Besiegten

XXVIII. Kasernenabsolutismus: Paul I. (1796–1801)

XXIX. Autokratischer Idealist: Alexander I. (1801–1825)

XXX. Programmatische Autokratie und minimale Reformen: Nikolaus I. (1825–1855)

XXXI. Gesellschaft und Wirtschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

XXXII. Kultur zwischen Kontinuität, konservativer Reform und den Anfängen radikaler Opposition

Sechster Teil: Reformen und Revolutionen: Wiederaufstieg, Verwestlichung und Untergang des Zarenreichs (1855–1917)

XXXIII. Innere Politik zwischen Neuerung und Tradition: Reformen, revolutionäre Bewegung und konservative Wende (1855–1894)

XXXIV. Autokratie in der Defensive: Liberal-sozialer Aufstand, Konstitutionalismus und Februarrevolution (1894–1917)

XXXV. Außenpolitik: Rückkehr als Großmacht – zweiten Ranges (1856–1917)

XXXVI. Wirtschaft: Aufbruch in die Moderne (1861–1917)

XXXVII. Gesellschaft im Umbruch (1860 –1917)

XXXVIII. Kultur: Öffnung zur modernen Welt (1860–1917

Schluss: Rückständigkeit neu gesehen: zwischen Transfer und Verflechtung

Anhang

Stammtafeln

Abkürzungen
Anmerkungen
Glossar
Zitierte Literatur
Ortsregister
Personenregister
Sach- und Begriffsregister
Verzeichnis der Tabellen

Pressestimmen

Pressestimmen

"Zusammen mit seiner 1998 veröffentlichten Geschichte der Sowjetunion eine geradezu monumentale Darstellung"
Martin Schulze-Wessel, Süddeutsche Zeitung, 1. Juli 2013



"Manfred Hildermeier ist der Homer unter den Russland-Historikern."
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 12. Juni 2013



"Ein weiterer Meilenstein aus der 'Historischen Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung'."
PM History, Buchempfehlung, 6/2013



"Manfred Hildermeiers Leistung ist eine gigantische."
Elfie Siegl, Deutschlandradio Kultur, 12. Mai 2013



"Wer dieses Land verstehen will, der wird dies nach Lektüre dieses Buches (...) mit anderen Augen tun."
Benedikt Vallendar, Katholische Nachrichtenagentur, 18. März 2013



"Das große Werk ist eine imponierende Leistung."
Andreas Kappeler, Die Zeit, Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse, 14. März 2013



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}

Bibliografie

978-3-406-64551-8

Erschienen am 12. März 2013

3. Auflage , 2016

1504 S., mit 11 Karten

Hardcover (In Leinen)

Hardcover (In Leinen) 49,950 € Kaufen

Hildermeier, Manfred

Geschichte Russlands

Vom Mittelalter bis zur Oktoberrevolution

Von den dunklen Anfängen in der Kiever und der mongolischen Epoche führt dieses Buch uns in das Zeitalter Iwans des Schrecklichen, das Jahrhundert Peters des Großen und durch das 18. und 19. Jahrhundert bis zum Untergang des Zarenreiches. Souverän die internationale Forschung beherrschend, gekonnt in der Darstellung, differenziert in seinen Interpretationen bietet Manfred Hildermeier eine Gesamtgeschichte Russlands, die sich einreiht in den Kreis der großen Gesamtdarstellungen der letzten Jahrzehnte.
Nach seiner großen Geschichte der Sowjetunion, die 1998 erschien und als Standardwerk gilt, legt der renommierte Historiker Manfred Hildermeier nun eine Gesamtdarstellung der Russischen Geschichte vor, die im Mittelalter einsetzt und dort endet, wo der vorangegangene Band beginnt. Politik und Herrschaftsordnung, soziale Verfassung, Wirtschaft, Industrie und Handel sowie die materielle und geistige Kultur bilden dabei die zentralen Achsen. Der rote Faden des Werkes ist das Verhältnis zu Europa, aus dem sich auch die klare These ergibt: Vor Ausbruch des Weltkriegs gehörte Russland so eng zu Europa wie nie zuvor. Erst die Sowjetunion hat dies geändert – und ihr Zusammenbruch die alte Schicksalsfrage Russlands wieder auf die Tagesordnung gesetzt.
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Inhalt

Vorwort

Einleitung

Erster Teil: Die Kiever Rus’ (9. Jh. bis 1240)

I. Grundlagen und Prägungen

II. Staatsbildung: Kriegerkaufleute und Fürsten (9. Jh.–979)

III. «Taufe Russlands» und Blüte des Reiches (980–1054)

IV. Prekäre Einheit: Seniorat und patrimonia (1054–1125)

V. Zerfall, Verlagerung und Untergang (1125–1240)

VI. Wirtschaftliche Grundlagen und soziale Verfassung

VII. Materielle und geistige Kultur

Zweiter Teil: Mongolische Oberherrschaft und Aufstieg Moskaus (1240–1533)

VIII. Rus’ Mongolica (1240–1304)

IX. Der «Aufstieg Moskaus» (1304–1462)

X. Die Entstehung der Autokratie (1462–1533)

XI. Wirtschaft zwischen Erholung und Rückschlägen

XII. Gesellschaft zwischen Unabhängigkeit und Bindung

XIII. Materielle und geistige Kultur: Alltag, Kirche, Kunst

XIV. Langsame Rückkehr in den Horizont europäischer Politik

Dritter Teil: Das Moskauer Reich (1533–1689)

XV. Reform und Terror: Ivan der Schreckliche (1533/47–1584)

XVI. Herrschaftskrise, Adelsfehde und Bürgerkrieg (1584–1613)

XVII. Restauration und klassische Jahre des Moskauer Reichs (1613–1689)

XVIII. Autokratische Gesellschaft (1533–1689)

XIX. Naturalwirtschaft, erste manufakturielle Rohstoffgewinnung und ausländische Unternehmer (16. / 17. Jh.)

XX. Materielle und geistige Kultur: Alltag, Kirche und erste Blicke nach Europa

Vierter Teil: Absolutismus, aufgeklärte Reformen und imperiale Machtentfaltung (1689–1796)

XXI. Europa als Modell: Peter der Große – Krieg und Reformen (1689–1725)

XXII. Dynastische Verwirrung und Palastrevolten (1725–1762)

XXIII. Reformabsolutismus: Katharina die Große (1762–1796)

XXIV. Expansion und Vielvölkerreich im 17. und 18. Jahrhundert

XXV. Absolutistische Gesellschaft: Korporationen zwischen staatlichem Zwang und selbstreguliertem Dienst (1689–1796)

XXVI. Wirtschaft: Zenit der Leibeigenschaft und industrieller Aufschwung (1689–1796)

XXVII. Kultur und Lebensweise: Zwangseuropäisierung und sektorale Assimilation (1689–1796)

Fünfter Teil: Halbherzige Reformen und verpasster Anschluss – vom Sieger zu Besiegten

XXVIII. Kasernenabsolutismus: Paul I. (1796–1801)

XXIX. Autokratischer Idealist: Alexander I. (1801–1825)

XXX. Programmatische Autokratie und minimale Reformen: Nikolaus I. (1825–1855)

XXXI. Gesellschaft und Wirtschaft in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

XXXII. Kultur zwischen Kontinuität, konservativer Reform und den Anfängen radikaler Opposition

Sechster Teil: Reformen und Revolutionen: Wiederaufstieg, Verwestlichung und Untergang des Zarenreichs (1855–1917)

XXXIII. Innere Politik zwischen Neuerung und Tradition: Reformen, revolutionäre Bewegung und konservative Wende (1855–1894)

XXXIV. Autokratie in der Defensive: Liberal-sozialer Aufstand, Konstitutionalismus und Februarrevolution (1894–1917)

XXXV. Außenpolitik: Rückkehr als Großmacht – zweiten Ranges (1856–1917)

XXXVI. Wirtschaft: Aufbruch in die Moderne (1861–1917)

XXXVII. Gesellschaft im Umbruch (1860 –1917)

XXXVIII. Kultur: Öffnung zur modernen Welt (1860–1917

Schluss: Rückständigkeit neu gesehen: zwischen Transfer und Verflechtung

Anhang

Stammtafeln

Abkürzungen
Anmerkungen
Glossar
Zitierte Literatur
Ortsregister
Personenregister
Sach- und Begriffsregister
Verzeichnis der Tabellen

Pressestimmen

"Zusammen mit seiner 1998 veröffentlichten Geschichte der Sowjetunion eine geradezu monumentale Darstellung"
Martin Schulze-Wessel, Süddeutsche Zeitung, 1. Juli 2013


"Manfred Hildermeier ist der Homer unter den Russland-Historikern."
Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 12. Juni 2013


"Ein weiterer Meilenstein aus der 'Historischen Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung'."
PM History, Buchempfehlung, 6/2013


"Manfred Hildermeiers Leistung ist eine gigantische."
Elfie Siegl, Deutschlandradio Kultur, 12. Mai 2013


"Wer dieses Land verstehen will, der wird dies nach Lektüre dieses Buches (...) mit anderen Augen tun."
Benedikt Vallendar, Katholische Nachrichtenagentur, 18. März 2013


"Das große Werk ist eine imponierende Leistung."
Andreas Kappeler, Die Zeit, Literaturbeilage zur Leipziger Buchmesse, 14. März 2013