Cover: Grasskamp, Walter, André Malraux und das imaginäre Museum

Grasskamp, Walter

André Malraux und das imaginäre Museum

Hardcover 29,95 €
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Grasskamp, Walter

André Malraux und das imaginäre Museum

Die Weltkunst im Salon.

Im Frühjahr 1954 posierte André Malraux für einen Fotografen der Illustrierten Paris Match mit den ausgelegten Doppelseiten eines Kunstbildbandes. Dabei entstand eine Ikone der modernen Kulturgeschichte, die bis heute durch viele Bücher und Kataloge geistert. Im Rahmen einer Zimmerreise durch den mondänen Salon analysiert der Kunsthistoriker Walter Grasskamp Strategien der Selbstinszenierung dieses umstrittenen Autors und Politikers, um sich anschließend dem Buch zuzuwenden, das auf dem Boden liegt, Le Musée imaginaire de la sculpture mondiale – ein imaginäres Museum der Weltkunst.
Vorbilder, Entwicklungsgeschichte und Wirkung der faszinierenden Idee eines imaginären Museums stehen dann im Mittelpunkt des Buches, das auch ein vergessenes Vorbild Malraux’ vorstellen kann: Die fulminante Encyclopédie photographique de l’art, die der Fotograf André Vigneau zwischen 1935 und 1949 publiziert hatte. Mit dieser Wiederentdeckung wird der Vergleich verschiedener Modelle der frühen Kunstpublizistik möglich, unter denen der Münchner Anthologie Der Blaue Reiter der Rang eines Pionierunternehmens zukommt: 1912 suggerierte sie zum ersten Mal typografisch die neue und kontroverse Idee einer Weltkunst, der auch Malraux anhing und deren Blütezeit hier rekapituliert wird.

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978-3-406-65988-1

Erschienen am 08. Mai 2014

232 S., mit 65 Abbildungen

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein exzeptionelles Buch."
Die Presse, 3. Januar 2015



"akribisch recherchiert, intellektuell anregendes und wunderbar illustriertes Buch"
Thomas Hummitzsch, intellectures.de, August 2014



"faszinierende Studie über das Making-of der Nachkriegsmoderne"
Matthias Dusini, Falter, 30. Juli 2014



„kompetent und lustvoll“
Christine Tauber, Süddeutsche Zeitung, 30. Juni 2014



„klug und elegant“
Christian Demandt, Die Welt, 28.Juni 2014



"Pflichtlektüre für Weltkunststrategen!"
Ingo Arend, Monopol, Juli 2014



"(...) eine fesselnde Exegese Malraux' (...)"
Ulf Poschhardt, Welt am Sonntag, 22. Juni 2014



"(...) eine Sternstunde seines Fachs: quellensicher, kontextbewusst, sprachmächtig und mythenresistent."
Ingo Arend, Deutschlandradio Kultur, 15. Mai 2014



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Bibliografie

978-3-406-65988-1

Erschienen am 08. Mai 2014

232 S., mit 65 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 29,950 € Kaufen
e-Book 22,990 € Kaufen

Grasskamp, Walter

André Malraux und das imaginäre Museum

Die Weltkunst im Salon

Im Frühjahr 1954 posierte André Malraux für einen Fotografen der Illustrierten Paris Match mit den ausgelegten Doppelseiten eines Kunstbildbandes. Dabei entstand eine Ikone der modernen Kulturgeschichte, die bis heute durch viele Bücher und Kataloge geistert. Im Rahmen einer Zimmerreise durch den mondänen Salon analysiert der Kunsthistoriker Walter Grasskamp Strategien der Selbstinszenierung dieses umstrittenen Autors und Politikers, um sich anschließend dem Buch zuzuwenden, das auf dem Boden liegt, Le Musée imaginaire de la sculpture mondiale – ein imaginäres Museum der Weltkunst.
Vorbilder, Entwicklungsgeschichte und Wirkung der faszinierenden Idee eines imaginären Museums stehen dann im Mittelpunkt des Buches, das auch ein vergessenes Vorbild Malraux’ vorstellen kann: Die fulminante Encyclopédie photographique de l’art, die der Fotograf André Vigneau zwischen 1935 und 1949 publiziert hatte. Mit dieser Wiederentdeckung wird der Vergleich verschiedener Modelle der frühen Kunstpublizistik möglich, unter denen der Münchner Anthologie Der Blaue Reiter der Rang eines Pionierunternehmens zukommt: 1912 suggerierte sie zum ersten Mal typografisch die neue und kontroverse Idee einer Weltkunst, der auch Malraux anhing und deren Blütezeit hier rekapituliert wird.
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Pressestimmen

"Ein exzeptionelles Buch."
Die Presse, 3. Januar 2015


"akribisch recherchiert, intellektuell anregendes und wunderbar illustriertes Buch"
Thomas Hummitzsch, intellectures.de, August 2014


"faszinierende Studie über das Making-of der Nachkriegsmoderne"
Matthias Dusini, Falter, 30. Juli 2014


„kompetent und lustvoll“
Christine Tauber, Süddeutsche Zeitung, 30. Juni 2014


„klug und elegant“
Christian Demandt, Die Welt, 28.Juni 2014


"Pflichtlektüre für Weltkunststrategen!"
Ingo Arend, Monopol, Juli 2014


"(...) eine fesselnde Exegese Malraux' (...)"
Ulf Poschhardt, Welt am Sonntag, 22. Juni 2014


"(...) eine Sternstunde seines Fachs: quellensicher, kontextbewusst, sprachmächtig und mythenresistent."
Ingo Arend, Deutschlandradio Kultur, 15. Mai 2014