Cover: Brenner, Michael, Geschichte des Zionismus

Brenner, Michael

Geschichte des Zionismus

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Brenner, Michael

Geschichte des Zionismus

Als Theodor Herzl 1897 den Ersten Zionistischen Kongreß einberief, wurde er von Juden und Nichtjuden als Träumer verspottet. Ein halbes Jahrhundert später, 1948, wurde der Staat Israel gegründet. Dieses Buch beschreibt knapp und anschaulich die politische Bewegung, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Rückkehr der Juden auf ihren historischen Boden und in die staatliche Souveränität bewirkte. Es informiert über die Vorgeschichte des Zionismus im frühen 19. Jahrhundert, die wichtigsten europäischen Zentren und Positionen des frühen Zionismus, die Herausbildung unterschiedlicher zionistischer Parteien, die wachsende Einwanderung von Juden nach Palästina sowie den sich zuspitzenden Konflikt zwischen jüdischer und arabischer Bevölkerung. Dabei zeigt sich, daß der Zionismus in hohem Maße von Ereignissen wie der Dreyfus-Affäre, dem Ersten Weltkrieg, dem Übergang Palästinas von türkischer in britische Herrschaft und der Ermordung des Großteils der europäischen Juden während des Zweiten Weltkriegs geprägt wurde. Ein abschließendes Kapitel fragt nach dem Weiterwirken des Zionismus in Israel von der Staatsgründung bis zur Gegenwart.

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978-3-406-47984-7

4., aktualisierte Auflage, 2016

128 S., mit 3 Abbildungen und 3 Karten

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
1. Jüdische Gesellschaft im Umbruch:
Die Vorgeschichte des politischen Zionismus
Religiöse Ursprünge 
Amerikanische Utopien 
Zionismus und europäischer Nationalismus
Aufbruch in Rußland
Die Politisierung der jüdischen Gesellschaft
Der „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“
Autonomisten, Bundisten und Agudisten in Osteuropa

2. Ein internationaler Nationalismus:
Die Topographie des frühen Zionismus
Wien
Paris
München
Basel
Odessa
Tel Aviv

3. Von der Vision zur Realität:
Die jüdische Einwanderung nach Palästina

Der „Alte Jischuw“
Die beiden Einwanderungswellen vor dem Ersten Weltkrieg
Neue Lebensformen: Landarbeit und hebräische Sprache
Auf dem Weg zu einer bürgerlichen Gesellschaft
Gründermythen

4. Ein Zionismus oder viele Zionismen?
Die Formierung zionistischer Parteien

Anfänge der Aufsplitterung
Juden und Araber
Unterschiedliche Wege zum jüdischen Staat
Die Rolle der Religion
Wirtschaftsordnung

5. Der lange Weg zum jüdischen Staat:
Palästina als britisches Mandatsgebiet
Zionismus in der Diaspora
Palästina unter den Briten
Teilungspläne

6. Zionismus oder Postzionismus?
Die zionistische Idee nach der Staatsgründung

Staat ohne Frieden
Pluralismus oder Zerrissenheit?
Israel ohne Zionismus?

Weiterführende Literatur
Zeittafel
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Brenner verbindet die großen weltgeschichtlichen Vorgänge mit feinen Randbeobachtungen."
Christian Joos, Süddeutsche Zeitung, 2. April 2002



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-47984-7

4., aktualisierte Auflage , 2016

128 S., mit 3 Abbildungen und 3 Karten

Softcover

Softcover 8,950 € Kaufen

Brenner, Michael

Geschichte des Zionismus

Als Theodor Herzl 1897 den Ersten Zionistischen Kongreß einberief, wurde er von Juden und Nichtjuden als Träumer verspottet. Ein halbes Jahrhundert später, 1948, wurde der Staat Israel gegründet. Dieses Buch beschreibt knapp und anschaulich die politische Bewegung, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Rückkehr der Juden auf ihren historischen Boden und in die staatliche Souveränität bewirkte. Es informiert über die Vorgeschichte des Zionismus im frühen 19. Jahrhundert, die wichtigsten europäischen Zentren und Positionen des frühen Zionismus, die Herausbildung unterschiedlicher zionistischer Parteien, die wachsende Einwanderung von Juden nach Palästina sowie den sich zuspitzenden Konflikt zwischen jüdischer und arabischer Bevölkerung. Dabei zeigt sich, daß der Zionismus in hohem Maße von Ereignissen wie der Dreyfus-Affäre, dem Ersten Weltkrieg, dem Übergang Palästinas von türkischer in britische Herrschaft und der Ermordung des Großteils der europäischen Juden während des Zweiten Weltkriegs geprägt wurde. Ein abschließendes Kapitel fragt nach dem Weiterwirken des Zionismus in Israel von der Staatsgründung bis zur Gegenwart.

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Inhalt

1. Jüdische Gesellschaft im Umbruch:
Die Vorgeschichte des politischen Zionismus
Religiöse Ursprünge 
Amerikanische Utopien 
Zionismus und europäischer Nationalismus
Aufbruch in Rußland
Die Politisierung der jüdischen Gesellschaft
Der „Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“
Autonomisten, Bundisten und Agudisten in Osteuropa

2. Ein internationaler Nationalismus:
Die Topographie des frühen Zionismus
Wien
Paris
München
Basel
Odessa
Tel Aviv

3. Von der Vision zur Realität:
Die jüdische Einwanderung nach Palästina

Der „Alte Jischuw“
Die beiden Einwanderungswellen vor dem Ersten Weltkrieg
Neue Lebensformen: Landarbeit und hebräische Sprache
Auf dem Weg zu einer bürgerlichen Gesellschaft
Gründermythen

4. Ein Zionismus oder viele Zionismen?
Die Formierung zionistischer Parteien

Anfänge der Aufsplitterung
Juden und Araber
Unterschiedliche Wege zum jüdischen Staat
Die Rolle der Religion
Wirtschaftsordnung

5. Der lange Weg zum jüdischen Staat:
Palästina als britisches Mandatsgebiet
Zionismus in der Diaspora
Palästina unter den Briten
Teilungspläne

6. Zionismus oder Postzionismus?
Die zionistische Idee nach der Staatsgründung

Staat ohne Frieden
Pluralismus oder Zerrissenheit?
Israel ohne Zionismus?

Weiterführende Literatur
Zeittafel
Personenregister

Pressestimmen

"Brenner verbindet die großen weltgeschichtlichen Vorgänge mit feinen Randbeobachtungen."
Christian Joos, Süddeutsche Zeitung, 2. April 2002