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Eine Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen sollte den Ländern eine größere Steuerautonomie einräumen, den Finanzausgleich anreizkompatibel gestalten und die Transparenz des Fiskalföderalismus erhöhen. In diesem Buch werden zahlreiche Vorschläge aus Politik und Wissenschaft aufbereitet und die Verteilungswirkungen der Reformansätze im bundesdeutschen Finanzausgleich simuliert. Unter Berücksichtigung der kurz- bzw. langfristigen Umsetzbarkeit sind zwei Reformpakete zielführend: Ein vereinfachter Finanzausgleich mit wirtschaftskraftorientierter Steuerzerlegung und ein Trennsystem mit…mehr

Produktbeschreibung
Eine Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen sollte den Ländern eine größere Steuerautonomie einräumen, den Finanzausgleich anreizkompatibel gestalten und die Transparenz des Fiskalföderalismus erhöhen. In diesem Buch werden zahlreiche Vorschläge aus Politik und Wissenschaft aufbereitet und die Verteilungswirkungen der Reformansätze im bundesdeutschen Finanzausgleich simuliert. Unter Berücksichtigung der kurz- bzw. langfristigen Umsetzbarkeit sind zwei Reformpakete zielführend: Ein vereinfachter Finanzausgleich mit wirtschaftskraftorientierter Steuerzerlegung und ein Trennsystem mit Zuschlagsrechten der Länder. Die Autoren beschäftigen sich seit Jahren mit der Analyse des deutschen Fiskalföderalismus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Ulrich Steinbach ist ziemlich beeindruckt von dieser Analyse des deutschen Föderalismus, insbesondere von der Art und Weise, wie die Autoren Wolfgang Kitterer und Robert C. Plachta das zugrunde liegende Modell, den Länderfinanzausgleich, für den Leser "auf überschaubare und nachvollziehbare Weise" aufbereiten. Steinbach kann allen politisch Verantwortlichen die Lektüre deshalb nur empfehlen. Die Arbeit ist "klar strukturiert" und verliert sich nicht in einem rechnerischen Chaos, sondern behandelt jeden der vorgebrachten Reformvorschläge separat. Und große Reformen sind nach Meinung der Autoren bitter nötig, sie stellen dem bestehenden Modell nämlich "ein vernichtendes Zeugnis" aus.

© Perlentaucher Medien GmbH