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Eine Geschichte über Menschen, denen große Veränderungen bevorstehen. Sie sind eine Familie und glauben doch, Fremde zu sein. Was verbindet diese Menschen? - Der Sommer. Da ist zum Beispiel Sacha, 16, die Probleme mit ihrem kleinen Bruder hat, einem hochbegabten, die Schule schwänzenden Einstein-Fan; und eigentlich will sie die Welt retten, aber ihre Eltern sind ihr da auch keine Hilfe. So weit die Gegenwart. In der Vergangenheit verbringen ein anderer Bruder und eine andere Schwester einen wunderschönen Sommer, obwohl sie wissen, dass die Zeit gegen sie arbeitet ...

Produktbeschreibung
Eine Geschichte über Menschen, denen große Veränderungen bevorstehen. Sie sind eine Familie und glauben doch, Fremde zu sein. Was verbindet diese Menschen? - Der Sommer. Da ist zum Beispiel Sacha, 16, die Probleme mit ihrem kleinen Bruder hat, einem hochbegabten, die Schule schwänzenden Einstein-Fan; und eigentlich will sie die Welt retten, aber ihre Eltern sind ihr da auch keine Hilfe. So weit die Gegenwart. In der Vergangenheit verbringen ein anderer Bruder und eine andere Schwester einen wunderschönen Sommer, obwohl sie wissen, dass die Zeit gegen sie arbeitet ...
Autorenporträt
Ali Smith wurde 1962 in Inverness in Schottland geboren und lebt in Cambridge. Sie hat mehrere Romane und Erzählbände veröffentlicht und zahlreiche Preise erhalten. Sie ist Mitglied der Royal Society of Literature und wurde 2015 zum Commander of the Order of the British Empire ernannt. Ihr Roman »Beides sein« wurde 2014 ausgezeichnet mit dem Costa Novel Award, dem Saltire Society Literary Book of the Year Award, dem Goldsmiths Prize und 2015 mit dem Baileys Women¿s Prize for Fiction. Mit »Herbst« kam die Autorin 2017 zum vierten Mal auf die Shortlist des Man Booker Prize sowie auf Platz 6 der SWR-Bestenliste, für »Sommer« erhielt sie den George Orwell Prize. 2022 wurde Ali Smith mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Johannes Kaiser findet Gefallen an dem letzten Teil von Ali Smiths Tetralogie der Jahreszeiten, mit dem Titel "Sommer". Der politisch aufgeladene Roman folgt der ehemaligen Schauspielerin und frisch verlassenen Grace und ihren Kindern Sacha und Robert, die eine politisch links eingestellt und für's Klima kämpfend, der andere Brexit-Befürworter und rechtsradikal provozierend, so Kaiser, der in der Familie die zerrissene englische Gesellschaft erkennt. Die Geschichten sind dem Rezensenten zufolge nicht miteinander verknüpft, "jede einzelne ist ein kleines Drama". Durch die direkte Rede und Präsentform hat er allerdings das Gefühl, die Geschichten direkt mitzuerleben. Ein lebendiger, ungeschminkter Genuss, der den Zeitgeist der britischen Gesellschaft ausgezeichnet darstellt, schließt Drees zufrieden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Mit 'Sommer' hat Ali Smith ein literarisches Projekt abgeschlossen, wie es in der Gegenwartsliteratur nicht viele geben dürfte.« Christoph Schröder / Deutschlandfunk