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3 Kundenbewertungen

Stefanie Sargnagel ist im Internet groß geworden, aber auf der Straße aufgewachsen.
Daher drehen wir mit ihrem zweiten Band bei Rowohlt das Rad der Geschichte nun noch einmal zurück - aber lesen Sie selbst:
«Die kindliche Doris mit ihren zwei Mäusen kam auch immer mal wieder vorbei. Sie erzählte Sarah und mir, dass sie schwanger sei, seit mehr als einem Jahr habe sie ihre Regel nicht mehr. Sie meinte, ein Menschenkind brauche ja nur 9 Monate, um geboren zu werden, deshalb sei sie sich ziemlich sicher, dass es ein Alien werde. Möglicherweise aber auch ein Engel. Ein Engel sei auch daher…mehr

Produktbeschreibung
Stefanie Sargnagel ist im Internet groß geworden, aber auf der Straße aufgewachsen.

Daher drehen wir mit ihrem zweiten Band bei Rowohlt das Rad der Geschichte nun noch einmal zurück - aber lesen Sie selbst:

«Die kindliche Doris mit ihren zwei Mäusen kam auch immer mal wieder vorbei. Sie erzählte Sarah und mir, dass sie schwanger sei, seit mehr als einem Jahr habe sie ihre Regel nicht mehr. Sie meinte, ein Menschenkind brauche ja nur 9 Monate, um geboren zu werden, deshalb sei sie sich ziemlich sicher, dass es ein Alien werde. Möglicherweise aber auch ein Engel. Ein Engel sei auch daher wahrscheinlich, weil ihr nämlich vor zwei Wochen im Flex einer erschienen sei. Wir trauten uns nicht zu fragen, ob sie etwa ungeschützten Sex mit einem Engel hatte und schauten stoisch ihren Mäusen beim Durchdrehen zu.»

Stefanie Sargnagel hat eine Form des Erzählens gefunden, die lustig und brutal ist, eigensinnig und populär. Hier legt sie ihren ersten (beinahe klassischen) Coming-of-Age-Roman vor.
Autorenporträt
Stefanie Sargnagel, geb. 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Callcenter. Seit 2016 ist sie freie Autorin - und verbringt seitdem mehr Zeit bei ihrem Steuerberater. Sie erhielt den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2016. Ihre beiden Bücher Statusmeldungen und Dicht waren Bestseller.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Björn Hayer singt eine Hymne auf den neuen Roman von Stefanie Sargnagel, die er in einem Atemzug mit modernen österreichischen AutorInnen wie Horvath, Schnitzler, Bernhard und Jelinek nennt. Dem "zynischen Schneid" und lässigen Sound der Sargnagel kann sich der Kritiker auch nicht entziehen, wenn sie ihm hier weniger politisch als privat von Saufgelagen in Spelunken, Depressionen und romantischen Sehnsüchten erzählt und dabei leichthändig und geschliffen verschiedene Milieus und Typen skizziert. Wie eine Karussellfahrt erscheint dem Rezensenten die Lektüre, bei der ihm viel Ironie, Sprachwitz und "Provokationslust" um die Ohren fliegen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.2020

Es traf sie hart, wir lachten trotzdem

Wie ein langer Abend auf dem ranzigen Sofa einer WG: "Dicht", Stefanie Sargnagels autobiographischer Roman, ist voller Nächstenliebe.

Von Elena Witzeck

So eindringlich, voller betäubter Schildkröten und menschlicher Kobolde, hat seit T. C. Boyle niemand mehr Rauschzustände beschrieben. Stefanie Sargnagel war zuletzt ja eher dem Theater verpflichtet. In Berlin verhalf sie Iphigenie, einer der redlichsten Figuren der Theatergeschichte, zu einem gesunden Appetit auf fettes Essen und Sex, am Volkstheater in München stieg sie in die Untiefen der Oktoberfest-Tradition. Drei Jahre liegt mittlerweile ihr Buch "Statusmeldungen", eine Sammlung ihrer Facebook-Status-Gesellschaftsanalysen, zurück. Danach konnte man sie noch auftreten sehen mit einem Programm voller Pointen, die zum sofortigen Niederschreiben animierten, was widersinnig war, weil ja alles längst im Internet stand. Sargnagel, die kabarettistische Alleinunterhalterin, in Wien als Tochter einer Krankenschwester und eines Elektrikers geboren, ist ein schonungsloses Genie in der Kurzform. Shitstorms und Morddrohungen: Das hat sie alles schon hinter sich.

"Dicht" heißt nun ihr autobiographischer Roman, dem sein Problem vorangestellt ist: die Frage, ob sie bereit sei, auch auf lange Strecke zu schreiben. Ihre Antwort lautet: Mal sehen. "Mein Alltag ist jetzt halt sehr langweilig, da müssen jetzt die anarchischen Jugendjahre herhalten."

Die Geschichte handelt von der jungen Stefanie, die sich von einer deprimierten Tocotronic-Hörerin zum herumlungernden Hippie verwandelt, als sie, von der Schule entnervt und vom Alltag gelangweilt, in ihrer Schulkameradin Sarah eine versierte Kifferkumpanin findet. Dies verändert ihr Leben und Umfeld grundlegend. "Vom Avantgardefaktor her war das eine eher regressive Entwicklung, aber als verlauster Straßenhippie erlebte man halt doch mehr als als zynischer Indiesnob, und Punks gab es in Währing nicht."

Auf ihrem Weg hinaus in die ungefilterte Realität trifft die Erzählerin mit jugendlicher Neugier auf die tragischen Protagonisten der Großstadt: einen "König Mao" genannten sudanesischen Alkoholiker mit Hang zur Sentimentalität, einen traumatisierten Heroinjunkie, der im Jugoslawien-Krieg kämpfte, bipolare und paranoid-schizophrene Mathematiker, Nazis, die schon mit Ende zwanzig aufs Sterben warten ("Ich bin ein Psychopath"), kluge Frauen mit Haifischblick, Jungen, die sich mit Zahnpasta duschen wollen, immer wieder Kontrollbeamte - und den an Aids erkrankten Michi. Sie alle lungern mit ihr auf den Straßen von Wien oder in zwielichtigen Beisln. Einen Zufluchtsort gibt es: Michis Wohnung, in der auf Matratzen diskutiert wird und Stefanie niemand zwischen die Beine greifen darf. Als Teenager in solchen Kreisen ist man nämlich beliebtes Opfer sexuellen Frusts.

Sargnagels Stefanie ist eine interessante Erzählerin, abgeklärt und naiv zugleich, sie verachtet die Zwänge des Bildungssystems, würde die Schule gern niederbrennen und als Landstreicherin durch die Welt ziehen. Die psychisch Kranken, mit denen sie die Abende verbringt, betreut ihre Mutter tagsüber als Krankenschwester. Aber vom Zynismus der späteren Kabarettistin ist noch nichts zu spüren. Tritt Stefanie aus dem Schulgebäude, erkennt sie die Wahrhaftigkeit im Existenzkampf ihrer Gefährten und versöhnt sich wieder mit dem Leben. Wenn sie dann auf Klassenfahrt geht, freut sie sich wie ein kleines Kind über die Natur rund um den irischen Küstenort Bray, was bei Stefanie Sargnagel so klingt: "kräftige Wellen, knallblauer Ozean und grasgrüne Wiesen".

"Dicht" ist wie ein langer Abend auf dem ranzigen Sofa einer Wohngemeinschaft. Überhaupt keine Rede von der Stadt Wien, ihren Eigenarten oder gar der Welt da draußen. Wenn neben den Erlebnisberichten der Erzählerin etwas beschrieben wird, dann das Naheliegende. Im Lehrerzimmer riecht es nach Angstschweiß und alten Büchern. Viele der erstaunlich nuancierten Begegnungen heben sich für Momente aus dem Handlungsfluss ab, ohne dass man die Figuren greifen könnte. Schon wartet die nächste Erfahrung, so wie es eben mit sechzehn Jahren ist, und wenn die Freundin Liebeskummer hat, ohne darüber zu sprechen, heißt es lapidar: "Sie hatte mir wenig darüber erzählt, aber es traf sie sehr hart. Die meiste Zeit verbrachten wir trotzdem mit Lachen." Was ziemlich akkurat die Realität von Jugendfreundschaften wiedergibt.

Nur Michi, der Lebenskünstler am Abgrund, der klug daherredet, mit Wörtern spielt und den die Welt in ihrer Dummheit amüsiert, wird hör- und spürbar. Erst war er bei den Wiener Sängerknaben, später hat er gestohlen, betrogen und dafür eingesessen. Mit ihm geht Stefanie auf Vernissagen, weil es dort Brötchen und Wein umsonst gibt, und wenn er wieder einmal auf Entzug ist, pilgern seine Freunde eben in die Klinik. In seiner Gegenwart scheint die Welt wie ein Spielplatz, heiter und leicht. Einmal kommt seine Mutter vorbei, dann erzählt Michi, sie habe sich schon ein Messer in die Brust gerammt. Es ist klar, dass dieser Gefährte es nicht bis zum Ende der Coming-of-Age-Geschichte schaffen wird, er wird sterben und die Jungen zurücklassen, die nicht an ein Ende geglaubt und alle Zeichen missachtet haben. Für eine Weile haben sie so vieles erträglicher gemacht.

Stefanie Sargnagel hätte kein Buch schreiben müssen, nur weil österreichische Kabarettistinnen gerade zum Zeitvertreib Bücher schreiben. "Dicht" ist mehr Blog als Belletristik, aber es ist selbstironisch und voller Gespür für den Stolz der Unsichtbaren und Gedemütigten. Es ist in Sargnagel-Manier witzig und entlarvend, wenn etwa Trinker mittleren Alters ihrem siebzehnjährigen Ich zuraunen, mit ein bisschen Sport könne sie richtig geil aussehen, und dabei missachten, "dass ich sie nicht im Geringsten begehrte". Und es offenbart eine große Liebe zum Menschen, die sich trefflich mit der Rolle der schonungslosen Kabarettistin vereinbaren lässt.

Stefanie Sargnagel: "Dicht". Aufzeichnungen einer Tagediebin.

Rowohlt Verlag, Hamburg 2020. 304 S., geb., 20,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.10.2020

„Darf man’s auch einfach versaufen?“
Stefanie Sargnagels Roman „Dicht“ und die „Scheißdrauf-Mentalität“ einer Wiener Jugend in den Nuller Jahren
Eigentlich ist Stefanie Sargnagels Disziplin der Zweizeiler. In den letzten Jahren erpostete sie sich eine Internet-Identität, indem sie auf Facebook aphoristisch von Beziehungen, Tiefkühldinners und Chinabuffets erzählte. Die Kunstfigur Sargnagel trug lange eine rote Baskenmütze, oft einen weißen Kragen und ihre Liebe zu Bier und Beisln offen zur Schau. Und sie ist nun die Erzählerin ihres ersten Romans „Dicht“, die man auch in die Romanfigur Steffi natürlich sofort hineinliest.
300 Seiten Fließtext, auf dem roten Buchumschlag ein mit Paint pixelig gezogenes Herz: „Aufzeichnungen einer Tagediebin“ lautet der Untertitel, und ob diese Tagediebin Steffi oder Stefanie Sargnagel oder Stefanie Sprengnagel ist, wie die 1986 geborene Autorin mit bürgerlichem Namen heißt, wer will das schon bestimmen? Aus Interviews weiß man, dass es die Freunde und die meisten Geschichten aus dem Buch wirklich gibt, hier also mindestens teilweise autobiografisch gearbeitet wird.
Der erfolgreiche und damit, wie sie selbst sagt, „langweilige“ Teil ihrer eigenen Biografie, beginnt etwa da, wo der Roman endet. Stefanie Sargnagel studierte in Daniel Richters Klasse an der Akademie der Bildenden Künste, jobbte nebenbei im Call-Center und publizierte dadaistische Telefondialoge und Service-Weisheiten aus ihrem Berufsalltag auf Facebook. Als sich mit ihren Büchern, die zuerst in kleinen Indie-Verlagen erschienen, langsam Erfolg einstellte, kommentiert sie das so: „Schön. Langsam brauche ich eine pressetaugliche Jogginghose.“ Mit der Credibility aus dem Internet-Untergrund gewann sie 2016 den Publikumspreis beim Bachmann-Wettbewerb, 2017 erschien im Publikumsverlag Rowohlt das Buch „Statusmeldungen“, darin Social-Media-Zeilen wie diese: „Muss man das Honorar für Texte über Flüchtlinge automatisch spenden, oder darf man’s auch einfach versaufen?“ Sargnagel wird oft als „derb“ oder „provokant“ beschrieben. Aber im Internet und in Österreich provoziert sich’s auch schnell.
In ihrem neuen Buch gibt es einen Prolog, übertitelt mit „Kein Prolog“. Darin kündigt sie an, dass jetzt Geschichten kommen von einer abenteuerlustigen „Scheiß-drauf-Mentalität, mit der man einfach in die ärgsten Situationen gerät, weil man jung und neugierig ist.“ Diese Geschichten spielen im Wien der Nuller Jahre und sind ähnlich anarchistisch wie die „Statusmeldungen“: eine Sammlung von Charakteren, Gesprächsfetzen und der Aufrechnung von Dosenpfand. Die Ich-Erzählerin erinnert sich an die Zeit, als sie zwischen 15 und 19 Jahre alt war, an den „spaßigen, also autonomeren Teil“ ihrer Jugend.
Einer der wichtigsten Helden des Buchs ist zum Beispiel Michi, ein zwanzig Jahre älterer Alkoholiker, der öfter in der Psychiatrie landet und am Ende des Romans an einem Herzinfarkt stirbt. Sargnagel erzählt von ihm als einem wortgewandten Schlawiner, der Georg Kreisler verehrt. Seine Wohnung wird zum Hauptschauplatz des Romans, in dem sich Sargnagel und ein loser Verbund an wilden Charakteren für einen Rausch, zum Philosophieren und Simpsons schauen trifft, während Michi mit Trüffelöl aus der langweiligsten Kartoffel ein Mahl „vom Feinsten“ zaubert.
Sargnagel steigt aber nie wirklich szenisch in die Situationen ein, sondern springt vom Stammclub Flex in Michis Wohnung, dann ist es „in der Früh“ und zwei Sätze später gesteht sie ihrer Mutter, dass sie die Schule abbricht. Sargnagel skizziert das alles mit einem Schulterzucken an und man hört ihren lethargischen Wiener Sound, der nichts verkünstelt, sondern genau so viel zeigt, wie es braucht, um die Figuren zu verstehen.
Von denen finden eine ganze Menge Platz in ihrem Roman. Eigentlich ist nicht die Ich-Erzählerin die Hauptfigur, es sind all die Gestalten, an denen die meisten mit geducktem Kopf vorbeieilen, während die Teenager-Steffi an ihnen hängen bleibt. Die Dealer von der Votivwiese, die Beisl-Philosophen, Tresenhelden und Parkbankkönige, ihre Schulfreundin Sarah, mit der sie natürlich „das System“ in Frage stellt, Joints baut und mit Drogen experimentiert. Dabei schreibt sie über Abgründe und unnötiges Drama hinweg. Wenn die zwei Schule schwänzenden Freundinnen Steffi und Sarah einem Junkie beim Spritze setzen zuschauen und interessiert fragen: „Aha, und du spritzt dir also hier immer dein Heroin, oder wie?“, dann klingt das bei Sargnagel eben nicht nach Christiane F.-Panik oder literarischer Bitterkeit. Was passiert, ist ok. Passt eh.
Sargnagels Kunst ist die der realistischen Untertreibung. „Arge Sachen“ habe sie erlebt in ihrer Jugend. Das ist schon die Obergrenze der Dramatik zu der sie willens ist. Die erste Liebe, ein Ausnahmezustand, dem andere Autoren lange Seiten der emotionalen Innenschau widmen würden, beschreibt sie nur so: „Es war das ärgste Gefühl, das ich je hatte.“
Klar, hier geht es auch um Pointen, aber weniger als in ihrer alten Disziplin, den Zweizeilern. Denn: Sargnagel hat Gott sei Dank was zu erzählen. Und der Fließtext ist auch durchlässig für die Traurigkeit. Die Geschichten von der jugendlichen Steffi sind voll wahnsinniger Wörter wie den „tyrannischen Wapplern“ und ihren „fadhaarigen“ Versuchen. Sie engagiert sich und deengagiert sich wieder, fliegt von der Schule, ist mal „Sextouristin“ und fährt nach Odessa, weil es einfach der schönste Städtename ist. Zum Schluss springt der Roman ins Jahr 2014, in ein jüdisches Altersheim, in dem ihr Freund Michi inzwischen lebt. Er dreht 90-jährigen Holocaustüberlebenden Joints und stirbt dort schließlich.
Das Buch will nichts erklären, steuert lose durch eine Jugend, schaut in Abgründe, in die man fällt, ohne sich weh zu tun. Mit ihrer Roman-Steffi erinnert die Autorin Stefanie Sargnagel an die abseitigen Abenteuer, die irgendwann der Alltag klaut. Und es wär schade, hätte nicht wenigstens eine sie erlebt.
MARLENE KNOBLOCH
Stefanie Sargnagel: Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin. Rowohlt, Hamburg 2020. 256 Seiten, 22 Euro.
Die Ich-Erzählerin erinnert sich
an den „spaßigen, also
autonomeren Teil“ ihrer Jugend
Dieses Buch will nichts erklären
und schaut in Abgründe, in die
man fällt, ohne sich weh zu tun
Stefanie Sargnagel studierte in Daniel Richters Klasse an der Akademie der Bildenden Künste und publizierte dadaistische Telefondialoge.
Foto: Apollonia Theresa Bitzan
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Ein Roman zwischen Depression und Dullijöh. Ein Buch wie der Hamlet-Monolog der Wiener Generation Z: Sein oder nichts sein. Man entscheidet sich deutlich für das Erste. Erst einmal leben. Werden kann man dann immer noch irgendetwas. Paul Jandl Neue Zürcher Zeitung 20201028