Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 14,00 €
  • Gebundenes Buch

Für die Griechen war Medeas Heimat, das goldreiche Georgien, keine unbekannte Region, auch wenn in ihrer geographischen Vorstellung der Kaukasus eine überwindliche Grenze der bewohnten Welt darstellte. Zwei bedeutende Mythen - die Bestrafung des Prometheus und der Raub des goldenen Vlieses - haben hier ihren Schauplatz. Auch historisch gesehen gibt es eine Reihe von Anknüpfungspunkten mit der griechischen und später der römischen Welt. Diesen Spuren wird nachgespürt und ein lebendiges Panorama der vielfältigen Kontakte gezeichnet, die die Archäologie der antiken Kaukasusregion in einem neuen…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Für die Griechen war Medeas Heimat, das goldreiche Georgien, keine unbekannte Region, auch wenn in ihrer geographischen Vorstellung der Kaukasus eine überwindliche Grenze der bewohnten Welt darstellte. Zwei bedeutende Mythen - die Bestrafung des Prometheus und der Raub des goldenen Vlieses - haben hier ihren Schauplatz. Auch historisch gesehen gibt es eine Reihe von Anknüpfungspunkten mit der griechischen und später der römischen Welt. Diesen Spuren wird nachgespürt und ein lebendiges Panorama der vielfältigen Kontakte gezeichnet, die die Archäologie der antiken Kaukasusregion in einem neuen Licht erscheinen lässt: Medeas Heimat als spezieller Erinnerungsort im europäisch-kulturellen Gedächtnis.Die Bebilderung prunkt im wahrsten Sinn des Wortes mit zahlreichen Neuaufnahmen prächtiger Werke der Goldschmiedekunst aus dem Tifliser Nationalmuseum, griechisch-römischen Vasenbildern und Skulpturen sowie Landschafts- und Architekturaufnahmen.
Autorenporträt
Patrick Schollmeyer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Betreuer der Original- und Abgusssammlung am Institut für Altertumswissenschaft, Arbeitsbereich Klassische Archäologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er ist ferner Kurator der sog. Schule des Sehens und seit 2016 Vorsitzender des Deutschen Archäologen-Verbands (DArV). Giorgi Maisuradze hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studiert und arbeitet an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Rezensionen
»Beeindruckender Band.« Deutschlandfunk