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Die Selbstsucht der anderen

Ein Essay über Narzissmus
Aus dem Englischen von Kirsten Riesselmann
Die Selbstsucht der anderen
Ein Essay über Narzissmus
Aus dem Englischen von Kirsten Riesselmann

Man gibt den Namen eines beliebigen Prominenten in eine Suchmaschine ein, fügt ein N und ein A hinzu, und schon hat man die Diagnose: Narzissmus! Donald Trump leidet darunter, Mark Zuckerberg auch, Cristiano Ronaldo sowieso. Der Vorwurf ist so allgegenwärtig, dass man meinen könnte, »Narzisst« sei nur noch ein Synonym für »Idiot«. Kristin Dombek nimmt diese Unschärfe zum Anlass, sich durch die expandierende »Narzisssphäre« zu klicken, Diagnosehandbücher zu wälzen, Ovid und Knausgård zu...

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Man gibt den Namen eines beliebigen Prominenten in eine Suchmaschine ein, fügt ein N und ein A hinzu, und schon hat man die Diagnose: Narzissmus! Donald Trump leidet darunter, Mark Zuckerberg auch, Cristiano Ronaldo sowieso. Der Vorwurf ist so allgegenwärtig, dass man meinen könnte, »Narzisst« sei nur noch ein Synonym für »Idiot«. Kristin Dombek nimmt diese Unschärfe zum Anlass, sich durch die expandierende »Narzisssphäre« zu klicken, Diagnosehandbücher zu wälzen, Ovid und Knausgård zu lesen. Sie dekonstruiert den Hype um die vermeintliche Selbstsuchtepidemie und fügt der Liste der Persönlichkeitsstörungen eine weitere hinzu: Wenn Sie glauben, Sie seien von Egoisten umgeben, die Sie hemmungslos ausnutzen wollen, leiden möglicherweise Sie an Narziphobie.

Bibliografische Angaben

Personen für Die Selbstsucht der anderen

Kristin Dombek schreibt für Magazine wie n+1 und The Paris Review. Ihr Text »Letter from Williamsburg« wurde in die von John Jeremiah Sullivan herausgegebene Anthologie The Best American Essays 2014 aufgenommen. Sie lebt in New York.

Kristin Dombek schreibt für Magazine wie n+1 und The Paris Review. Ihr Text »Letter from Williamsburg« wurde in...

Übersetzerin

Kirsten Riesselmann ist Journalistin und Übersetzerin, u. a. von Adrian McKinty, Elmore Leonard und DBC Pierre. Sie lebt in Berlin.

Übersetzerin

Kirsten Riesselmann ist Journalistin und Übersetzerin, u. a. von Adrian McKinty, Elmore Leonard und DBC Pierre. Sie lebt in Berlin.


STIMMEN

»[Hiermit] hat Kirstin Dombek einen der meistwiederholten Beziehungsmythen unserer Zeit mal eben umgedreht und entzaubert.«
Johanna Adorján, Süddeutsche Zeitung
»Präzise zeichnet [Dombek] nach, wie das Klagelied von Siegmund Freud, der 1914 im Narzissmus das Unheil einer dekadenten Gesellschaft erkannte, weiter gesungen wird.«
Nina Apin, Die Tageszeitung
»Kristin Dombek schafft in ihrem Essay ein kleines Kunststück, einen Hochseilakt der Argumentation, indem sie nämlich diesen grassierenden Narzissmus beschreibt und analysiert – und ihn zugleich widerlegt.«
Martin Tschechne, Deutschlandfunk Kultur
»[Hiermit] hat Kirstin Dombek einen der meistwiederholten Beziehungsmythen unserer Zeit mal eben umgedreht und entzaubert.«
Johanna Adorján, Süddeutsche Zeitung
»Präzise zeichnet [Dombek] nach, wie das Klagelied von Siegmund Freud, der 1914 im Narzissmus das Unheil einer dekadenten Gesellschaft erkannte, weiter gesungen wird.«
Nina Apin, Die Tageszeitung
»Kristin Dombek schafft in ihrem Essay ein kleines Kunststück, einen Hochseilakt der Argumentation, indem sie nämlich diesen grassierenden Narzissmus beschreibt und analysiert – und ihn zugleich widerlegt.«
Martin Tschechne, Deutschlandfunk Kultur
» ... ein wunderbarer, mäandernder, auf höchst amerikanische Weise indirekt anschaulicher Essay über das Thema Narzissmus. «
Hannah Lühmann, DIE WELT
»Eine scharfe Argumentation von großer Intelligenz und düsterem Witz.«
The New York Times

ENTDECKEN

Video
Narzissmus! Donald Trump leidet darunter, Mark Zuckerberg auch, Cristiano Ronaldo sowieso. Der Vorwurf ist so allgegenwärtig, dass man meinen könnte,...

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